Kann mir mal einer das mit dem Glyphosat erklären?

Was in den Landwirtschaftsschulen abgeht, da hab ich keinen Plan .. müsst einmal so ein Kind fragen.
Denk aber schon dass die dort auch den Umgang mit Gift lernen (müssen) ...
Naja, Kinder sind das nicht mehr. Eher Pubertiere, Jugendliche und junge Erwachsene. ;) Aber Du bringst das Wesentliche zur Sprache. Was bringt man in den Schulen den angehenden Landwirten bei? Was steht in den verwendeten Lehrbüchern? Was vermittelt das Lehrerkollegium für Ansichten? Es reicht aus wenn ein einziger Lehrer mit dem (dummen) Argument käme: "Das wurde schon immer so gemacht. Das kann nicht falsch sein."

Manchmal bringen uns auch Träume weiter.
Japp!(y) Auf das diese niemals platzen.:cool:
 
  • Auf der anderen Seite wäre es auch gar nicht verkehrt, einfach alles den Bach runtergehen zu lassen und neu aufzubauen.

    Irgendwann saniert man auch kein Gebiss mehr, da gibt's neue Zähne.
     
  • Auf der anderen Seite wäre es auch gar nicht verkehrt, einfach alles den Bach runtergehen zu lassen und neu aufzubauen.

    Irgendwann saniert man auch kein Gebiss mehr, da gibt's neue Zähne.


    Das ist toll .... das ist der Masterplan ..das machen wir ..wir brauchen dafür nur ..


    nur ..

    ja klar


    eine neue Erde ..
     
  • Es wird sicher zu viel Glyphosat gespritzt. Gentechnisch veränderte Pflanzen werden sicher nicht so viele angebaut, den hier mussten schon Felder von der Polizei bewacht werden. Aber es wird immer noch eingesetzt um das Land nicht pflügen zu müssen.

    Hier hat die Stadt auf allen städtischen Flächen den Einsatz von Glyphosat verboten. Wer nun denkt Unkraut wird mit der Hand gezupft irrt. Nun werden Gasbrenner eingesetzt oder gleich Freischneider gegen das Unkraut auf den Gehwegen. Oder noch schlimmer Essigreiniger, der ist auch verboten, aber wer kontrolliert das?

    Ich bin mir sicher, das nächste Gift ist längst entwickelt und besser ist es sicher nicht.

    Bio Produkte sind eine Alternative, aber nur wenn wie hier produziert werden.
     
  • Wir haben nur eine Erde.
    Mit endlichen Ressourcen.
    Damit muss man sich abfinden.

    Wenn die Tüte Gummibärchen leer ist, war's das nunmal.
    Warum sollte man sie sich einteilen?
     
    Weil du, um im Bild zu bleiben, der nächsten Generation auch Gummibären gönnst?
    Und dir nicht auf deine alten Tage das Gejammer anhören willst, wieso du deinen Kindern und Enkeln das, was sie auch gerne gehabt hätten, weggefuttert hast? Es gibt nur eine Tüte - für alle Generationen, und darin wachsen kaum neue Gummibären nach.
     
    Eben. Deswegen verschieben wir das Ende ja nur.
    Eine Generation wird am Ende vor dem nichts stehen.
    Wann?
     
  • Doch es sind genug gummibärchen da
    Aber einige wenige futtern sich fett und schmeissen die übrig gebliebenen gummibärchen dann weg oder lassen sie vergammeln
    Andere bekommen schon jetzt nichts ab oder sie werden erschlagen um an das begehrte gelee zu gelangen
     
  • Es wird immer einen stärkeren geben, der sich mehr nehmen kann. Das ist nur natürlich.
    Das Konstrukt der sozialen Gerechtigkeit und der Gleichheit gehen dem komplett konträr.
     
    also das Bild mit den endlichen Resourcen, finde ich in der heutigen zeit doch recht hinkend...

    1. in spätestens 20 jahren werden wir Raumfahrt soweit im griff haben das von anderen Planeten, Monden, Asteroiden... "neue" Rohstoffe abgebaut werden!

    2. Durch die Recyclingindustrie wird immer mehr immer wieder verwertet... es geht also eigentlich nichts an Masse verloren sondern wird nur umgewandelt und dann in neuer form, verbraucht und wieder umgewandelt....
     
    Irgendwann saniert man auch kein Gebiss mehr, da gibt's neue Zähne.
    Oder einen Pürierstab....:p

    Die Erde kommt sehr gut mit dem klar, was wir hinterlassen.
    Das tut sie leider nicht wie immer mehr zugegeben werden muss. Die sich gegenseitig bedingenden ökologischen Systeme von so manchem Gartenteich angefangen bis zu den Ozeanen sind aus dem natürlichen Gleichgewicht gebracht worden. Da rede ich noch nicht mal von eingeschleppten Neozoen. Bestes Beispiel unmittelbar mit Bezug auf den Garten der Riesenbärenklau oder die Spanische Nacktschnecke.
    Überfischung, aussterbende oder ausgerottete Arten, rapide abnehmende Biodiversität, Missverhältnis im Beute - Predatoren - Verhältnis, Plastikvermüllung bis hin zu Mikroplastik in unvorstellbaren Mengen.
    Ich hör lieber auf damit, sonst krieg ich Depressionen.:cry:
     
    Es ist alles im Wandel.
    Mit welcher Ignoranz nehmen wir uns eigentlich heraus, das Bekannte als Erhaltenswert zu erachten?
     
    hey in ein paar Millionen Jahren ohne Mensch ..spricht da keiner mehr von ..
    langfristig denken
     
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