Kann man Kapuzinerkresse essen?

harryw

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Hallo zusammen,

für mich war Kapuzinerkresse bisher eine Zierpflanze, aber gestern habe ich sie an einem Marktstand bei den Schnittkräutern gesehen.
Dahe meine Frage: Kann man Kapuzinerkresse essen, und wenn ja, wie verwendet man/Ihr sie?

Grüße,
Harry
 
  • klar kann man die essen! dafür hab ich sie!

    also ich schneide blätter und stengel in den salat. die blüten nutze ich als essbare deko, sehen einfach toll aus, sowohl auf hauptgerichten als auch auf dessert.
    natürlich kannst du die blüten auch in den salat tun, da sehen sie aber schnell zermatscht aus, drum leg ich sie immer erst am schluss obendrauf.

    borretsch-blüten sind da übrigens auch toll...

    in eiswürfeln eingefroren sind die blüten auch ein toller gag...
     
    Die Samen der Kapu soll man auch als falsche Kapern einlegen können,hab ich aber noch nicht ausprobiert.

    Ich find die Blätter ganz schön scharf, probier doch einfach mal so ein Blatt.

    LG Stupsi
     
  • ja stupsi , da hast du recht.

    Die Samen einfach wie Kapern einlegen.

    Ich selber habs noch nicht gemacht , da wir auch Kapern nicht mögen.
    Aber eine Bekannte von mir sagte das sie geschmacklich nicht ganz den Kapern gleich kommen , aber sehr ähnlich.


    Kapuzinerkresseblätter gabs erst gestern wieder bei mir im salat
     
  • Hallo liebe Stupsi,
    ich lege nicht die Samen sondern die Knospen ein.
    LG Rosemarie-Anna
     
  • Und wofür verwendet man dann die eingelegten Blüten bzw. worin legst Du die ein?

    LG Stupsi
     
    Noch ein Tipp :

    Kapuzinerkresseblüten - Essig:

    Blüten in Essig einlegen.

    ich gebe meistens noch ein zweiglein Estragon dazu und pfeffer

    Sieht sehr hübsch aus und schmeckt sehr intensiv nach kpuzinerkresse.

    Also wer es mag , versuchts mal ;)

    Aber wie rosemarie - anne sagte , man kann auch die Knospen verwenden zum einlegen.
     
    Hier das Rezept der Samenkapseln:

    Unausgereifte Samenkapseln der Kapuzinerkresse, Salz, Essig Die Kapseln mit einem kleinen Stück Stielansatz pflücken und in ein passendes Glas geben. Schichtweise mit Salz bestreuen und mit einigen Tropfen Wasser beträufeln, damit das Salz feucht wird. Etwas schütteln, kalt stellen und solange stehen lassen, bis die nächsten unausgereiften grünen Samenkapseln zur Verfügung stehen. Die neuen Früchte dazugeben, wieder mit Salz bestreuen und schütteln. Wenn das Glas voll ist, noch eine Woche stehen lassen. Anschließend in ein Sieb schütten und mit klarem Wasser abspülen. Die "falschen" Kapern in ein Glas geben und bis zum Rand mit Essig füllen. Das Glas verschließen und kühl lagern.

    LG Stupsi
     
    Hallo Petrasui,
    gute Idee mit den Blüten, werde ich ausprobieren. Mit den Knospen halte ich es so wie von Stupsi beschrieben.
    LG Rosemarie-Anna
     
  • Hallo,

    wenn ihr so durch den Garten strolcht und an der Kapukresse vorbeikommt, könnt ihr auch mal folgendes versuchen: eine Blüte abnehmen, den Sporn ein klein wenig abbeißen und dann den süßlich scharfen Nektar aussaugen. Ein ganz neues Geschmackserlebnis!
    Die Senföle, die die Kapukresse enthält, unterstützen die Verdauung. Außerdem sind sie ein natürliches Antibiotikum.

    Liebe Grüße :eek:
    Isar
     
  • Da sind ja tolle Tipps zusammengekommen, Danke! :)

    Jetzt muss ich noch sehen, was mein Schatz dazu sagt, wenn ich ihre "Zier"pflanzen aufesse. :D
     
    Für die Nudelfans unter euch:

    Nudelteig für italienische Nudeln herstellen. Teig in einer Nudelmaschiene auswellen, bis zu 1mm unterhalb der gewünschten Dicke, dann die Blüten und auch die Blätter auf die eine Hälfte des Teigs legen, den Teig der anderen Hälfte leicht anfeuchten und über die Blätter und Blüten klappen, noch ein letztes mal ganz vorsichtig, bei gewünschter Dicke durch die Maschiene geben, fertig! Schaut toll aus, man kann daraus Bandnudeln und ähnliches machen, sind halt dann ziemlich breit, aber ziemlich schmackhaft und hübsch anzusehen!
     
    Hallo!

    Ich schließe mich an - auch wir essen die Kapuzinerkresse, dafür hab ich sie ja extra ausgesät hier im Balkonkasten. ;-) Hier mal ein Auszug aus meinen gesammelten Kräuterdaten - ich bitte um Vergebung, wenn sich dadurch manches hier nochmal wiederholt:

    Sie schmeckt ein bissel wie eine Mischung aus Senf und Rauke und natürlich dem typischen, etwas pfeffrig-scharfem Kressegeschmack. Die Blüten sind bei sehr vielen Menschen beliebt - die jungen Blätter immerhin noch bei einigen, die nicht mehr so zarten Blätter schmecken dann allerdings recht intensiv und sind nicht jedermanns Sache. Allerdings enthalten diese Blätter auch die meisten Wirkstoffe - wenn man die Kapuzinerkresse als Heilkraut nutzen mag. Aber für heilende bzw. medizinische Zwecke wird nur die Große Kapuzinerkresse (also Tropaeolum majus) genutzt, da nur diese die besonderen Inhaltsstoffe und Eigenschaften besitzt.

    Übrigens: Das Zeug wächst quasi "wie Unkraut" - und ist überhaupt nicht anspruchsvoll. Je besser der Boden ist bzw. je mehr/öfter man düngt - um so mehr/größere Blätter und weniger Blüten gibt es jedoch. Will man also eher viele Blüten und hin und wieder ein paar zarte Blättchen ernten - lieber gar nicht oder nur höchstselten düngen.

    Dieses tolle Kräutlein ist sehr vitaminreich, es enthält z. B. ganz besonders viel Vitamin C (mit 285 mg pro 100 g deutlich mehr als z. B. schwarze Johannisbeeren und sogar noch mehr als Sanddornbeerensaft), reichlich Vitamin A (etwa doppelt so viel wie Feldsalat) sowie Eisen und Schwefelverbindungen. Außerdem enthält die Kapuzinerkresse Senföle(z. B. das antibakterielle Benzylsenföl) sowie Senfölglykosid.

    Kapuzinerkresse wirkt blutreinigend, abwehrstärkend, entzündungshemmend, antibakteriell/antibiotischsowie bakterien-, viren- und pilzhemmend, schleimlösend, auswurffördernd, fiebersenkend und allgemein kräftigend, stoffwechselankurbelnd und anregend. Dabei wirken die jungen Blätter vor allem blutreinigend - und die älteren, nicht mehr ganz so zarten Blätter glänzen mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt sowie den antibiotischen Stoffen. Bei regelmäßigem Verzehr wird der ganze Körper gekräftigt in seiner Abwehr - zumal die Stoffe auch gegen tierische Parasiten und Pilze oder so helfen.

    Achtung aber: Kindern unter 4 Jahren sowie Personen mit Magen- oder Darmgeschwüren, chronisch-entzündlichen Nierenerkrankungen o. a. Magen-, Darm- oder Nierenproblemen wird vom Genuss abgeraten. Außerdem sollte man je nach Empfindlichkeit generell keine großen Mengen davon essen, da es sonst zu Magen-Darm-Reizungen kommen kann. Die "Kapern" aus der Kapuzinerkresse wirken in großen Mengen genossen stark abführend. Wer von den Frauen bereits unter starker Menstruation leidet - sollte sich insbesondere kurz davor und währenddessen eher zurückhalten mit dem Verzehr der Kapuzinerkresse - da sie leicht menstruationsfördernd wirkt. Es mag sein, dass es noch weitere Gegenanzeigen, Nebenwirkungen usw. gibt - wie immer mit Heilpflanzen also eher vorsichtig und dosiert anwenden sowie die Verträglichkeit testen!

    In ihrer Heimat Peru wurde die Kapuzinerkresse als Heilkraut vor allem gegen/bei Wundinfektionen verwendet. Nachdem die Pflanze Ende des 17. Jh. aus Südamerika hier ankam - wurde sie in vielen Klostergärten gezüchtet und z. B. als Heilmittel gegen Skorbut sehr geschätzt. In der Volksheilkunde wird Kapuzinerkresse z. B. bei/gegen Infektionskrankheiten (vor allem im Blasen-/Nierenbereich), zur Stärkung der Abwehrkräfte, als blutreinigende Frühjahrskursowie als Hautdesinfektionsmittel eingesetzt. Bereits sehr früh wurde die Kapuzinerkresse als eines der ersten (oder das erste?) natürliche Antibiotikumeingesetzt bzw. zur Herstellung der ersten natürlichen Antibiotika verwendet. Der besonders hohe Vitamin-C-Gehalt sowie die entzündungshemmende und antibiotische Wirkung macht die Kapuzinerkresse zudem zu einem bewährten Hausmittel gegen Erkältungskrankheitenbzw. grippalen Infekten oder auch bei Husten und Bronchitis. Auch die Ausbreitung von den verschiedensten Viren, Bakterien, Candida-/Hefepilzen usw. wird durch den Verzehr von frischer Kapuzinerkresse oder von Frischpflanzensaft daraus gehemmt bzw. sogar völlig unterbunden.

    Nutzbar ist übrigens fast alles von dieser tollen Pflanze: Die ungewöhnlich-markanten runden Blätter, die Stiele, die Knospen, die leuchtenden Blüten (in verschiedensten Gelb-, Orange- und Rottönen) und die Fruchtstände/Samenkapseln. Es ist jedoch ein Heilmittel, was in erster Linie "einfach gegessen" wird und so auch seine Wirkstoffe am besten entfaltet. Kapuzinerkresse eignet sich nicht besonders für Tees, Tinkturen oder ähnliche Rezepturen und schon gar nicht zum Trocknen - es wäre zudem schade um all die wertvollen Inhaltsstoffe.

    Die jungen Blätter kann man im Ganzen wie (etwas würzigerer) Blattsalat für Salate (z. B. grüne sowie Kartoffelsalate), aufs Butter- oder Quarkbrot oder so verwenden oder auch einfach mal so pur vernaschen. Die nicht mehr so zarten Blätter passen streifig geschnitten als eher würzende Zutat an Salate, Kräuterquark, Frischkäse, Kräuterbutter, Eierkuchenteig, zu Kartoffeln, Eierspeisen, Remouladen usw. - oder fein gehackt an Salatsaucen, Kräutersaucen, Salate, Quark, Frischkäse, Kräuterbutter usw. Und selbst die älteren, bereits ledrigen Blätter kann man immer noch grob zerhackt für Kräuteressig verwenden - evtl. für die Optik mit ein paar Blüten dazu. Die Stiele lassen sich (etwa wie Schnittlauch geschnitten) ebenfalls für Salate, Quark usw. verwenden und mitessen. Die Blütenknospen sowie die noch grünen/unreifen Samenkapseln kann man in Salzlake oder Essig einlegen - und dann wie Kapern verwenden. Sie passen aber auch frisch an Salate oder so - und würzen gebratenen oder gegrillten Fisch, Hühnchen, Schwein oder so. Die Blüten kann man im Ganzen oder gehackt für Salate, Kräuterquark, Frischkäse, Kräuterbutter usw. verwenden - sowie im Ganzen als Dekoration von Salaten, Suppen, als Teller-Deko, für Käseplatten oder sogar für Süßspeisen und Torten sowie in Wasser-Eiswürfel eingefroren usw. Ich persönlich würde sie bei Süßspeisen oder so aber nie mitessen - denn auch die Blüten haben noch den leicht pfeffrig-scharfen Kressegeschmack, wenn auch weit zarter als die Blätter.

    Vom Geschmack her ergänzt sich die Kapuzinerkresse z. B. im Quark, auf dem Brot, an Salaten oder so sowie auch von der Heilwirkung her gut mit Meerrettich. Salate mit/aus Kartoffeln, gekochten Eiern oder so eignen sich gut als Basis - man kann aber auch Eisbergsalat mit frischen Champignons, Paprikaschoten, Tomaten, Radieschen oder so gut mit Kapuzinerkresse ergänzen. Auch Mandarinen und Orangen passen gut zur Kapuzinerkresse - sowohl als Salatzutat, als auch als Saft im Dressing. Generell gilt: Wenn ich die Kapuzinerkresse einfach nur als aromatische Zutat verwende - lieber etwas sparsamer einsetzen, da sie sonst schnell alle anderen Zutaten übertönt. Will ich jedoch die Heilwirkung bzw. mag man das Aroma gerade besonders - dann kann sie auch mal deutlich hervorschmecken.

    Was auch im Umfeld ganz besonders beliebt ist - ist die Kapuzinerkressebutter, die ich nun auf jede Grillparty mitbringen muss, weil sie so gut ankommt. Dafür 1 Stück Butter bissel im Zimmer stehen lassen, damit sie weich wird. Dann eine ordentliche Handvoll Kapuzinerkresseblüten sowie einige Kapuzinerkresseblätter hacken - und das dann mit etwas Salz sowie nach Belieben auch ein bissel Knobi zur Butter geben. Für die Optik gebe ich meist noch einige Borretschblüten (grob zerhackt) mit dazu. Das sieht erstens einfach schön bunt aus auf dem Brot - und schmeckt außerdem sehr lecker und würzig. Die Butter kann man auch einfrieren - entweder in Rollenform oder in kleinen Dosen.

    Für Heilzwecke gibt es auch Frischpflanzensaftaus der Kapuzinerkresse zu kaufen - der sich z. B. bei Harnwegsinfekten, grippalen Infekten oder Bronchitis sowie für Blutreinigungs- oder Frühjahrskuren gut eignet. Hier nimmt man in aller Regel etwa 30 ml/Tag ein (oder je nach Packungsangabe) - besser (im Geschmack und von der Verträglichkeit her) wirds mit einem Glas Buttermilch verrührt. Außerdem gibt es auch Kapselnoder sowas in der Art mit den Wirkstoffen der Kapuzinerkresse (pur - oder ergänzt durch Meerrettich o. ä., z. B. Angocin) - die sich hochdosiert besonders zur Stosstherapie bei akuten Harnwegsinfekten sowie in niedrigen Dosen zur Prophylaxe bei häufigen oder chronischen Harnwegsinfekten, aber auch als allgemeines Mittel gegen Viren, Bakterien usw. und auch zur generellen Abwehrkräftigung eignen. Die Mittel sind jedoch in aller Regel recht teuer - während das Kraut für fast nix wie blöd wächst und dauernd beerntet werden kann.

    Falsche Kapern - Variante I: Noch kleine(re) grüne Samenkapseln sowie dicke Blütenknospen mit Salz in ein Glas (z. B. ein Marmeladenglas oder so) schichten, dabei einzelne Wassertropfen zugeben, damit das Salz befeuchtet wird; im Kühlschrank lagern und immer mal wieder weitere Knospen sowie Samenkapseln mit Salz dazuschichten, bis das Glas voll ist; dann nochmal 7-10 Tage im Kühlschrank stehen lassen; in ein nicht zu grobes Sieb kippen und das Salz abspülen; in das ausgewaschene Glas zurückgeben und mit Essig bedecken. Weiterhin kühl lagern - und in etwa 1 Woche können die Kapern verwendet werden.

    Falsche Kapern - Variante II: Noch kleine(re) grüne Samenkapseln sowie dicke Blütenknospen in ein Glas (z. B. ein Marmeladenglas oder so) geben; Weinessig mit ein paar Pfeffer- und Pimentkörnern, etwas Estragon (frisch oder getrocknet) sowie evtl. ein paar kleinen Meerrettichstückchen und etwas Salz aufkochen und dann darübergießen; gut verschlossen im Kühlschrank 1 Woche stehen lassen; Esig abgießen, erneut aufkochen und drübergießen; kann in etwa 1 weiteren Woche wie Kapern verwendet werden; weiterhin im Kühlschrank aufbewahren.

    Sonnige Grüße von der Gänseblümin.
     
    Hallo Gänseblümin !
    Auch hier nochmal die Frage ob Du bitte Deine Quellen zu Deinen Beiträgen schreiben kannst?
    Das ist ja auch für andere interessant und erspart außerdem noch Ärger mit dem Urheberrechten.

    Liebe Grüße
    Christa
     
    Hallo stilemi!

    Hmmm, nun hab ich mir Mühe gegeben, das Thema "Gegenanzeigen" und so nicht zu vernachlässigen ... aber Quellen kann ich da echt keine angeben. :confused: Das hat sich über die Jahre so angesammelt, hier was und da was - dazu selbst Erprobtes usw. Und für mich bzw. meine eigene Sammlung schreib ich doch da nicht zu jeder Info ne Quelle dazu.

    Urheberrechte jedenfalls (auch da achte ich selbst immer sehr drauf) werden da keine verletzt - denn ich habe nie irgendwo was abgeschrieben. Und die Information an sich - ist nach allem, was ich bisher weiß, nicht urheberrechtlich geschützt. Und wenns nicht meine eigenen Worte wären - hätte ich das hier nie so reingesetzt.

    Aber wenn das so ein Problem ist - dann sollte ich das wohl lieber einfach lassen ... habs nur gut gemeint bisher und wollte auch was beitragen, wenn ich schon profitiere - aber ich akzeptiere auch, wenn das eben hier nicht hinpasst oder nicht gewollt ist ... warum allerdings dann die anderen auch keine Quellen zu ihren Sätzen schreiben (also quasi genau genommen eigemtlich niemand hier), wenn das hier so wichtig ist - verstehe ich nicht wirklich ...
    rollendesauge.gif


    Sonnige Grüße von der Gänseblümin.
     
    Hallo stilemi!

    Hmmm, nun hab ich mir Mühe gegeben, das Thema "Gegenanzeigen" und so nicht zu vernachlässigen ... aber Quellen kann ich da echt keine angeben. :confused: Das hat sich über die Jahre so angesammelt, hier was und da was - dazu selbst Erprobtes usw. Und für mich bzw. meine eigene Sammlung schreib ich doch da nicht zu jeder Info ne Quelle dazu.

    Urheberrechte jedenfalls (auch da achte ich selbst immer sehr drauf) werden da keine verletzt - denn ich habe nie irgendwo was abgeschrieben. Und die Information an sich - ist nach allem, was ich bisher weiß, nicht urheberrechtlich geschützt. Und wenns nicht meine eigenen Worte wären - hätte ich das hier nie so reingesetzt.

    Aber wenn das so ein Problem ist - dann sollte ich das wohl lieber einfach lassen ... habs nur gut gemeint bisher und wollte auch was beitragen, wenn ich schon profitiere - aber ich akzeptiere auch, wenn das eben hier nicht hinpasst oder nicht gewollt ist ... warum allerdings dann die anderen auch keine Quellen zu ihren Sätzen schreiben (also quasi genau genommen eigemtlich niemand hier), wenn das hier so wichtig ist - verstehe ich nicht wirklich ...
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    Sonnige Grüße von der Gänseblümin.


    Nein Dein Beitrag war informativ und gut geschrieben Gänseblümin.
    Ich wollte Dir damit auch nicht auf die Zehen steigen ,es wäre eben recht interessant gewesen wenn Du Dein Wissen wirklich abgeschrieben hättest (was ja nicht verwerflich ist) die Quellen zu erfahren.
    Ich kann hier nur für meine Beiträge sprechen...(die auch alle entweder aus jahrelanger Erfahrung oder gründlicher Recherche entstehen,)das ich immer wenn ich zitiere oder abschreibe die Quellen dazuschreibe.
    Es ist insofern wichtig die Quellen anzugeben um erstens keine Urheberrechte zu verletzen und auch den Lesern die Möglichkeit zu geben ,sich selbst weiter zu informieren.
    Verantortungsbewußter Umgang mit Kräutern setzt auch immer den informierten Menschen voraus.

    Liebe Grüße Christa
     
    Dankeschön erstmal, @ Christa!
    icon_surprised.gif

    Nun verstehe ich Dich besser.

    Aber für mich war das irgendwie selbstverständlich - dass ich nur eigene Worte hier reintippe oder auch reinkopiere. Und WENN ich was von anderswo/anderswem reinsetzen würde - dann ebenso selbstverständlich nur mit korrekter Quellenangabe. Ich finde es selbst wichtig, dass auch geistiges Eigentum geschützt wird - und würde das immer beachten.

    Aber in aller Regel wirds ein Auszug aus meinem Fundus sein - wenn das erlaubt ist. Und da sind eben Infos drin, die sich im Laufe der Zeit verifizieren ließen - also mehrfach und in glaubwürdigen Quellen auftauchten bzw. sich sogar am besten sich in eigener Anwendung bestätigten. Nur von einer Notiz in irgendeiner bunten Illustrierten oder einer Anmerkung eines Unbekannten bei der letzten Party oder sowas - landet eine Info höchstens kursiv in meinen Randnotizen zum späteren Prüfen.

    Also: Danke nochmal fürs Aufklären! :cool:
     
    Hallo,

    weiß eigentlich einer von Euch, ob man die Blätter oder Blüten konservieren kann (z. B. einfrieren), also nicht in Essig oder als Butter?:confused:

    Im Salat haben wir sie schon genossen und es ist ganz prima, wenn mal ein neuer Geschmack außer dem üblichen Salat vorhanden ist :cool:

    Grüße, MichiK.
     
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