Kamelie

@Milkaluna , schau Dir mal meine Beiden an, ich versuche es auch
Das ist die eine Pflanze die rosa blühte
20210509_151812.jpg..20210509_153139.jpg ganz oben rechts, sieht es aus, wie frisches grün.

Das ist die Andere, die blüht weiß
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Sie bleiben stehen, bis sie neu austreiben oder tot sind.
 
  • @Milkaluna , schau Dir mal meine Beiden an, ich versuche es auch
    Das ist die eine Pflanze die rosa blühte
    Anhang anzeigen 674882..Anhang anzeigen 674884 ganz oben rechts, sieht es aus, wie frisches grün.

    Das ist die Andere, die blüht weiß
    Anhang anzeigen 674883

    Sie bleiben stehen, bis sie neu austreiben oder tot sind.
    Danke ich werde die Ende des Monats ein Stück oben abschneiden da sie unten noch grüne Blätter hat und versuche ihr die Kraft zu geben und wird demnächst auch gedüngt sind am überlegen die in den Garten richtig ein zu pflanzen nur dan müsste ich was neues in den Kübel pflanzen da das als sichtschutz zu den Nachbarn ist hättet Ihr eine Idee was es sollte im Winter auch grün sein.
     
  • So hier nun die versprochenen Bilder re: Kübelgröße.
    Die weiß blühende Vergine di Collebeato ist 8 Jahre alt, 120cm hoch und wurde letztes Jahr erst "upgegradet" und steht in einem 28x28x28 Topf.
    IMG_20210509_220520.jpgIMG_20210509_220533.jpg
    Die Hagoromo hatte tatsächlich noch gute Wurzeln, daher wurde sie nach einem brutalen Rückschnitt in einen 18er Topf gepflanzt und steht nun in der Pflegestube.
    IMG_20210509_222134.jpg
     
    Ich wollte nur noch ergänzen, das jetzt die Zeit zum einpflanzen nicht schlecht ist. Eine Wurzelsperre braucht man da aber nicht (Freiland). Und nicht zu viel düngen.

    Die Kombination wie bei Marmande, von Magnolia grandiflora und Kamelie, habe ich auch seit vielen Jahren und die vertragen sich sehr gut. Es gibt ja nicht nur die Säulenförmige Form sondern auch die mit ausladenden Ästen. Die geben dann genau den Schatten den die Kamelien mögen, sind aber nicht so gut gegen Kälte zu schützen.

    Zu der sehr schönen Kamelie von Rentner, in der kleinen Schale, sollte man bedenken das kleine Gefäße, nur dann sinnvoll sind wenn die Pflanze nicht größer werden soll. Wenn die Pflanze in die Höhe und Breite gehen soll um zBsp. mehr Früchte zu tragen dann braucht sie auch ein größeren Topf.
     
  • Dann hänge ich mich mit meiner Frage gleich mal an....
    Ich habe seit etwa 5 Jahren eine Kamelie (Bob Hope, wenn ich mich recht erinnere), sie war ausgepflanzt an der Nordseite der Gartenhütte. Durch die Bebauung der Nachbargrundstücke bekam sie aber auch Morgens und Abends kaum Sonne, wie ich allerdings erst zu spät bemerkte....naja, sie ging nicht ein, wurde aber immer "weniger", vergreiste zusehends.
    Dann sind wir umgezogen und ich habe die Pflanze ausgegraben und so wie sie war in einen Pott gesetzt. Etwas lieblos, zugegeben, aber war echt ne stressige Zeit.
    Nun steht sie seit 2 Jahren vor dem Hauseingang, Ostseite. Anfangs hatte ich den Eindruck, es täte ihr gut, dass sie nun mehr Licht bekommt. Hatte mehr Austrieb und wirkte insgesamt vitaler. Blüht auch schön. Also alles gut, wenn, ja wenn nicht folgendes passieren würde:
    die Blätter kommen gesund zur Welt, vergilben aber weit vor der Zeit. Teilweise schon der Austrieb aus dem Vorjahr. Sie werden so gelb wie eine Zitrone, haben teils auch braune Ränder.
    Nun habe ich die Pflanze mal aus dem Topf gnommen, um nach den Wurzeln zu sehen. Dabei fiel mir auf, dass sie ihren Pott noch nicht mal zur Hälfte durchwurzelt hatte., das was an Wurzeln da war, sah aber ganz O.K. aus. Kann mich zwar nicht dran erinnern, aber ich denke, der Ballen war mal grösser, sonst hätte ich damals ja nicht so gross getopft. Nun habe ich als erste Hilfe die alte Erde so gut es geht entfernt und in ein neues, lockeres Substrat gesetzt. Und die Topfgrösse erheblich verkleinert.
    - Sonnenbrand denke ich scheidet aus, damit hätte ich evtl. im ersten Jahr nach dem Umzug gerechnet.
    - Überdüngung.....glaube ich auch nicht, bin eher der "Dünger-Vergesser-Typ"
    - Staunässe war mein Verdacht, als ich den zu grossen Topf bemerkte. Wurzeln sahen aber gut aus, nur halt "zu wenig".

    Hat sonst noch Jemand eine Idee?
    Bilder der Pflanze kann ich leider erst mal nicht liefern, ich komme erst wieder nächste Woche da hin, wo die Pflanze steht....
     
    ...Zu der sehr schönen Kamelie von Rentner, in der kleinen Schale, sollte man bedenken das kleine Gefäße, nur dann sinnvoll sind wenn die Pflanze nicht größer werden soll. Wenn die Pflanze in die Höhe und Breite gehen soll um zBsp. mehr Früchte zu tragen dann braucht sie auch ein größeren Topf.
    Da ist der Inhalt meiner Aussage nicht ganz rübergekommen.
    Natürlich braucht eine größere Pflanze einen größeren Pott - aber auch dann müssen die Relationen Pflanze/Topf stimmen.
    Es gilt immer der Grundsatz, dass die Pflanze auf Druck wachsen soll.

    Stell dir einfach meine Pflanze mit ihrer Schale in einem größeren Maßstab vor.
    P.S. Ich dünge übrigens nach der Blüte wöchentlich.
     
    @Rentner: Womit düngst Du denn die Kamelie in ihrer schönen Schale? Bei der geringen Ballengrösse ist sie ja noch mehr als andere auf eine optimale Versorgung angewiesen.....
     
  • Danke für die Info. Ich habe aktuell HaKaPhos grün in Verwendung, soll ja für alle Pflanzen geeignet sein, die es "sauer" mögen. Bin gespannt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • die Blätter kommen gesund zur Welt, vergilben aber weit vor der Zeit. Teilweise schon der Austrieb aus dem Vorjahr. Sie werden so gelb wie eine Zitrone, haben teils auch braune Ränder.
    Nun habe ich die Pflanze mal aus dem Topf gnommen, um nach den Wurzeln zu sehen. Dabei fiel mir auf, dass sie ihren Pott noch nicht mal zur Hälfte durchwurzelt hatte., das was an Wurzeln da war, sah aber ganz O.K. aus. Kann mich zwar nicht dran erinnern, aber ich denke, der Ballen war mal grösser, sonst hätte ich damals ja nicht so gross getopft. Nun habe ich als erste Hilfe die alte Erde so gut es geht entfernt und in ein neues, lockeres Substrat gesetzt. Und die Topfgrösse erheblich verkleinert.

    Dazu noch mal, ergänzend zu dem was Rentner schon geschrieben hat. In einem Topf fährst du nicht verkehrt wenn der Topf ca 5cm größer ist als der Wurzelballen. Das du Kameliensubstrat nimmst, denke ich ist klar.

    Wichtig bei Kamelien ist auch, wie schon erwähnt, jetzt NACH der Blüte düngen. Gesunde Kamelien treiben nach der Blüte stark aus.
    Wenn sie gelbe Blätter hat, deutet das auf Chlorose hin. Ansonsten ist es schon so wie du beobachtest hast, Kamelien brauchen schon Sonne. Wenn du Eisen gegen Chlorose dazugibst musst du die Pflanze über einen längeren Zeitraum beobachten. Und je nach Veränderung immer wieder Eisen dazugeben. Also einmal etwas Eisen genügt in der Regel nicht.
     
    Hihi, ja ich habe 15 Jahre in Südspanien gelebt. Hatte damals meine riesigen Kamelien mit umgezogen ( etwas idiotisch, aber nun ja, was man halt alles so macht).... die standen unter den Olivenbäumen im lichten Schatten und wurden mit stark Eisenhaltigem Wasser aus dem eigenen Brunnen gegossen. Alle hatten mir gesagt, das geht nicht. Ging aber ganz prima, so schöne Kamelien hatte ich vorher und nachher nie wieder.
    Mit Zurück haben sie es dann nicht mehr geschafft, ich habe sie an ein dort lebendes deutsches Ehepaar verschenkt.
     
    Spezielles Kameliensubstrat habe ich nicht verwendet, ich mische mir eigentlich alle Erden selbst an, Für die Kamelie war es eine Mischung aus Kompost, sandiger Gartenerde, noch mal extra Sand und einen Teil Pinienrinde, wegen der sauren Wirkung und wegen der gröberen Struktur.
    Ich hoffe, das passt so.....
     
    Hallo Platero, na dann hast du ja deine eigenen Erfahrungen. Das passt alles, nur Kompost ist für Azaleen, Kamelien, Hortensien nicht so gut, ausnahmsweise. Saure Erde oder einfach der obere Bereich von Walderde.
    Und ja, große Kamelien mitnehmen ist schwierig, leider...;)
     
    Hin war gar kein Problem, da hatte ich Geld und nen grossen Pferde-LKW für den Umzug.
    Zurück war ich total abgebrannt und hatte nur 3 Kubik Laderaum als Beiladung....da sind nicht nur die Kamelien auf der Strecke geblieben, sondern eigentlich alles ausser "dem Hemd am Leib" sozusagen.
    Pflanzenmässig fange ich halt wieder bei Null an, aber ist schon etwas bitter. Vor Allem wenn man in einem Klima gelebt hat, in dem eigentlich alles kultivierbar war, unter der Bedingung "giessen, giessen, giessen"....
    Im ersten Jahr nach der Rückkehr habe ich die Tomaten meiner Mutter beinahe ersäuft, weil ich es halt so gewohnt war....
     
    Villa Carlotta ist die nördlichste Stelle an der ich frei und ohne Schutz wachsende Kamelien gesehen habe. Der Boden ist eher Geröll, Seitenmuräne eines Gletschers, der Comer See sorgt aber für ausgeglichenes Klima. Zu bedenken sind die hohen Berge drumherum. Bis St. Moritz ist es vom oberen Ende des Sees nicht sonderlich weit. Kälte und Schnee gibt es also auch dort. Allerdings nicht so lang anhaltend, daß der Boden friert. Auch Zitronen funktionieren sichtbar gut.

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    Die Aufnahmen enstanden an Ostern vor zwei Jahren. Damals waren die Rhododendren in Vollblüte

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