In 4 Monaten ist Weihnachten

Ohne den Ursprung, warum wir Weihnachten feiern.
Wenn das Geburtstagskind nicht mitmacht, braucht man auch nicht feiern, also Schluss mit Glühwein und Lebjuchen
 
  • Tannenduft aus der Dose?
    Achso der olle Gottessohn...
    ...kriegt auch nen Glühwein...
     
  • Ein Winzer?

    Bei vielen gibt es doch mittlerweile kaum noch einen Zusammenhang zwischen Jahresendzeitfreude und Religiösem.
     
  • Nein? Wie nannte man den Weinbauern vor 2000Jahren? Ich weiß es nicht.


    Jap, wundert mich.
    Liegt es daran, dass das religiöse in Vergessenheit gerät und nicht mehr aktuell genug ist, oder liegt es daran, dass der Kommerz aktiv verdrängt?
     
    Nein? Wie nannte man den Weinbauern vor 2000Jahren? Ich weiß es nicht.

    Ok.. dann gab es halt doch schon Winzer, bevor Jesus das Wasser in Wein verwandelte. ;)


    Jap, wundert mich.
    Liegt es daran, dass das religiöse in Vergessenheit gerät und nicht mehr aktuell genug ist, oder liegt es daran, dass der Kommerz aktiv verdrängt?

    Ich würde behaupte, sowohl als auch.
    Wir sind in einer solchen Schnelllebigkeit angelangt, dass die Vergangenheit nicht mehr so wichtig ist und somit auch schnell in Vergessenheit gerät. Früher wurden doch auch viel mehr die Namenstage gefeiert, als ein Geburtstag. Und heute wird alles kommerzialisiert. Früher gabs ein rotes Ei und ein paar Süßigkeiten im Nest, heute gibts da schon ein Fahrrad...

    Edit: Natürlich im Osternest. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Man kann es halten, wie man es will. Der Ursprung liegt im Religiösem. Wenn man davon nichts hält, kann oder muss man eben ohne Hintergrund feiern. Aber was mir gar nicht gefällt ist, wenn dann despektierlich über das Religiöse, was anderen sehr wichtig ist, geredet wird.

    Und die Kommerzialisierung kann man akzeptieren oder auch nicht. Ich mache da nicht mit und werde oft belächelt oder gar verspottet. Aber es macht mir nichts aus, alsübrig gebliebenes Fossil bezeichnet zu werden. Ich finde, es ist eine Auszeichnung!
     
  • Despektierlich darüber sprechen würde ja bedeuten, dass es einen nötigen Respekt gegenüber der Religion geben muss.
    Quasi als Prämisse.
    Gibt es aber nicht.
     
    Dann sollte es wenigstens einen Respekt gegenüber der Person, der es wichtig ist, geben.

    Ich würde nie etwas lächerlich machen wollen, von dem ich merke, dass es meinem Gegenüber wichtig ist und sei es für mich noch zu unverständlich.
     
    So sieht's aus.
    Ich kann Religion ablehnen oder Kacke finden, und jeder andere kann das Selbe mit meiner Meinung tun.
    Oder nicht?
    Hauptsache Glühwein...
     
    Das widerspricht meinem Weltbild, dass alles und jeder ein Recht hat durch den Kakao gezogen zu werden.
    Ich bin aber bereit von Einzelfall zu Einzelfall zu urteilen.
     
    Durch den Kakao ziehen und despektierlich sind für mich 2 paar Stiefel. Durch den Kakao ziehen muss nicht despektierlich sein. Kommt immer darauf an, wie man es macht.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Team Pepino ...

    wenn jemanden Jesus wichtig ist (so wie mir zb.) dem andern sein Allah und dem dritten sein Abraham ... da macht man wirklich keine Witze drüber ...

    und auch keine Satire oder sonstiges ...
     
    Doch gerade das macht man.
    Denn der eine ist zweitausend Jahre tot und hat für Nächstenliebe und Zusammenhalt herhalten müssen, der andere legitimierte einen blutigen Eroberungsfeldzug auf einer Halbinsel und der letzte ist anscheinend der Urvater des Gedankens.

    Mir ist ja der imaginäre Freund meines gegenüber relativ egal und Jesus mag mir verzeihen, aber sobald man anfängt mit ihnen Schindluder zu treiben und eine Debatte unterdrückt, da man "über religion keine Scherze macht" da hört es auf.

    Dann befinden wir uns nämlich Ratz Fatz wieder im Mittelalter und sind mit unserem Stand und allem was dazu gehört so einverstanden.

    Darüber sind wir doch hoffentlich weit genug hinaus.
     
  • Zurück
    Oben Unten