Manchmal passt das, was man gerade liest, wunderbar zu dem ein oder anderen Thema hier, deshalb erlaubt einen kleinen literarischen Exkurs:
Zum Thema Schnecken essen schreibt Terry Pratchett in seinem Roman "Steife Prise":
"Sie sammelten Strandschnecken von den Felsen einer der vielen kleinen Inseln vor der Küste von Quirm, sammelten Treibholz, kochten die Schnecken und aßen sie mithilfe einer Nadel, wobei es darum ging, wer zuerst das wabbelige Häppchen aus seinem Gehäuse herausgepult hatte. Dazu gab es natürlich Schwarzbrot mit Butter und viel Salz und Essig, damit die Schnecken nach Salz und Essig und nicht nach Schnecken schmeckten, was eine Kathastrophe gewesen wäre.*"
"*Wer sich mit Strandschnecken nicht auskennt, dem sei gesagt, dass man sie, ebenso wie Herzmuscheln und Wellhornschnecken, als den Rotz des Meeres bezeichnen könnte."
Wir können daraus schließen, dass Sir Terry Pratchett keine Schnecken mochte.

