Ideen für neue Gartenfläche

Oh, vielen Dank für die raschen Antwort - da hat sich ja einiges getan. :wink:

Bei mir ist es im Moment mit Umzug bissl stressig, daher erst jetzt die Antwort. Habe gestern zwei Fotos gemacht:

garten1.jpg

garten2.jpg
 
  • Ach Du lieber mein Vater,
    das ist ja ein totaler Neuanfang :d
    Ich bin begeistert :D
    Da muß man ja echt erst mal einen Schlachtplan ausarbeiten .
    Dumm nur, daß ich nie so die tollen Ideen habe, und lieber abgucke. :(
    Ich warte mit Dir, auf die Anderen ;)
     
    Hallo Frisbee,


    ist das der Blick von deiner Terrasse?


    Im Zusammenhang mit "Sichtschutz" sehe ich das Problem, dass die angrenzende Häuserreihe ja gar nicht weit genug weg ist.


    Lieben Gruß
    Emmi
     
  • Hallo Frisbee,


    ist das der Blick von deiner Terrasse?


    Im Zusammenhang mit "Sichtschutz" sehe ich das Problem, dass die angrenzende Häuserreihe ja gar nicht weit genug weg ist.


    Lieben Gruß
    Emmi


    Ja, ich weiß - nach vorn/oben hin zum gegenüberliegenden Haus werde ich keinen wirklichen Sichtschutz hinbekommen. Aber zumindest zu den direkten Nachbarn am Maschendrahtzaun hätte ich gern (zumindest die ersten paar Meter von der Terrasse weg) ein relativ dichtes Grünzeug, auch damit die Hunde ein bisschen "abgeschottet" sind.

    @jolantha: Genau!! ;) Und damit ich als komplett Ahnungslose nicht IRGENDWIE anfange IRGENDWAS IRGENDWO hinuzusetzen, dachte ich, ich frage mal die Erfahrenen :D
     
  • Sehr gut, stress sorgt dafür das du hier nichts überstürzt.

    Es sieht aus wie aufgeschüttet die Frage ist wie hoch und mit welchem Boden

    Mutter Erde ist dunkel am besten schwarz. Sand ist beige.

    Lehm ist gelb (meist klumpig und schmierig) bis braun und wird nach Starkregen glatt und hart. Sand und guter boden ändern die Struktur nicht. Man tut am besten wenn man den Lehm, egal was man machen will mischt. Billigste Blumenerde oder Rindenmulch als Abdeckung.

    Ich würde das ganze zuwachsen lassen und dabei mähen und sobald es halbwegs warm ist, billig Rasen dazwischen sähen. Das ist für die Hunde besser als Purer Rasen, muss nicht gewässert werden und verbrennt in der Hochsommerhitze auch nicht gleich.

    Kischlorrbeer da streiten sich halt die Geister, bei Auto marken aber auch.

    Es gibt Gartenplaner auch kostenfrei online die helfen auch wenns um endgrößen der Pflanzen geht. Als Auslauf für die zwei ist die Fläche eh zu klein, zumal normal aufgewachsene Hunde in den eigenen Garten eh nicht urinieren und koten. Meine DackelCockermischung hat sich an angelegte Trampelwege gehalten, hatte aber einen Wald als Auslauf.
    Wir haben die Blumen in einer Staudenschlange in der mitte des Gartens und rundrum eine Wiese, aus allem was nach jahrelangen puren mähen von Unkraut so da ist. Und das ist verflucht grün und stabil auch auf Lehm. Das spart Wege und Platz, ich hab hier aber auch 600 m².
    Schwiemu wohnt ähnlich wie du die haben keine eigene Hecke sondern nutzen die eine links der Nachbarn mit und sind rechts ohne Hecke jetzt auch mit den neuen nachbarn grün. Da gibts vom Vermieter nur 40 cm Holzzäunchen.

    Ein paar Solitär lockern die enge definitiv auf, aber ob Gräser zu den Hunden passen musst du wissen.

    Suse

    die halt am Waldrand aufwuchs und daher weiss das sich die Natur selbst hilft
     
    Ich hab mir noch einmal deine Fotos angeschaut - wie wäre es, wenn du den Sichtschutz direkt an die Terrasse anbauen würdest? Du könntest z.B. eine Pergola bauen und die schön bepflanzen, so dass du ungestört/unbeobachtet auf deiner Terrasse sitzen kannst, aber die Fläche des Gartens unbenommen bleibt. Hat ja auch was mit den Lichtverhältnissen zu tun, ich kann schlecht beurteilen, wie lange du überhaupt Sonne hast.


    An den Rand könntest du z.B. eine schöne Blühhecke pflanzen, mit Schneeball, Flieder, Weigelie, Jasmin etc. Auf einen kleinen Akzent in der Mitte des zukünftigen Rasens (z.B. eine kl. Magnolie/kl. Kirschbaum, oder kl. Teich) würde ich den großen Hunden zuliebe verzichten, damit die wenigstens mal 5 Sprünge hintereinander machen können, ohne gleich wieder abbremsen zu müssen.


    Ja, und die Frage nach dem Rasen ist eben schwierig, ich tendieren in deinem Fall zu Rollrasen, der ist bei der Fläche schnell verlegt. Inwiefern du aber die Hunde auch da ein paar Tage ins Haus einsperren musst, kann dir sicher ein Rasenfachmann besser beantworten.


    Lieben Gruß
    Emmi
     
  • Was für mich bei solchen "Reihengärten" nie ganz nachvollziehbar ist, weshalb sprechen sich die Nachbarn eigentlich bezüglich der Bepflanzung an der Grenze (Zaun) nicht ein bisschen zusammen ab?
    In solch kleinen Gärten könnte das für beide Seiten doch eigentlich nur von Nutzen sein: Bessere Raumnutzung im Sinne von sich ergänzender Bepflanzung.
    Schliesst auf der rechten Seite nochmals ein Nachbargarten an?

    In deinem kleinen Garten würde ich den Kirschlorbeer definitv streichen, der kann mit den Jahren nämlich ziemlich breit werden.
    Wenn du grünen Sichtschutz am Zaun rechts möchtest fände ich Liguster nicht schlecht. Eine weitere Möglichkeit wäre ein Sichtschutzelement, an dem du Pflanzen hochranken lassen könntest.

    Im Gartenteil rechts würde ich einen Baum, geeignet für kleine Gärten, pflanzen. Der würde möglicherweise auch Sichtschutz sein können gegenüber dem Haus, Balkon vis à vis. Er bringt dir die Höhe in den Garten und die Jahreszeiten (mit Rasen und "nur" Sträuchern bleibt alles sehr flächig).

    Das Häuschen hinter dem Zaun, rechte Bildseite würde mich persönlich stören und würde ich durch Sträucher gern verdeckt haben wollen. Ebenso gehörte für mich ein Strauch in die Ecke rechts vom Eingangstürchen.

    Von der Terrasse führen zwei Trampelpfade zur Gartentür, der Eine ganz gerade am Zaun entlang, der Andere schräg. Letzteren finde ich als grobe Orientierung zum Anlegen eines Weges nicht schlecht.

    Jetzt ist Winter, Ruhezeit. Genug Zeit für dich, alles in Ruhe zu Überlegen. Wenn dann der Frühling kommt gehst du an die konkrete Umsetzung.
    Zuerst mal gutes Ankommen in der neuen Wohnung!
     
    Zum Rasen
    Ob du Rasensamen sääst oder Rollrasen verlegst, ist vom aufwand her gesehen beides gleich. Im Gegenteil, ich denke dass Rollrasen sogar noch ein wenig aufwendiger ist.
    Vorteil des Rollrasens, dass man schneller einen sichtbaren und schönen Rasen hat.

    Vorbereitung ist wichtig
    Den Boden so eben wie möglich hinzubekommen ist die wohl schwierigste Aufgabe. Im Idealfall sollte diese so eben sein wie eine Asphaltfläche.
    Wenn der Boden sehr lehmig ist erreicht man diese am Besten wenn man Sand mit einarbeitet und dann mit der Rasenwalze alles plan walzt.
    Danach 14 Tagen warten bis der Boden sich gesetzt hat und nicht vor April einsäen, denn der junge Rasen sollte keinen Frost abbekommen. (10 Grad min wäre optimal).
    Ferner ist tägliches Wässern in den ersten Wochen wichtig.
     
    Den Gedanken, den Sichtschutz in Terrassennähe zu machen, finde ich gut. Sichtschutz für den Garten an den Außengrenzen wirst Du nämlich nicht hinkriegen - der müsste ja zig Meter hoch werden. Deshalb vor der Terrasse eine Heckenreihe - Lorbeerkirsche finde ich furchtbar, lieber bunt zusammengestellt Sträucher, die eher in die Höhe als in die Breite wachsen (Korallen-Ahorn Acer Palmkätzchen Sango-kaku, Winterschneeball 'Dawn' u. Ä.). Kann man versetzt pflanzen und ggf. mit Stauden und Gräsern anreichern. Oder als ganz schmale Lösung eine streng in Form geschnittene Eibenhecke (wächst aber relativ langsam). Auf der Gartenfläche selbst dann mit einem Bäumchen oder Großstrauch (Kupferfelsenbirne oder so) und zwei, drei kleineren Sträuchern, schön rhythmisch gesetzt, ein paar Akzente. Die Zaunkonstruktion ließe sich mit Kletterpflanzen kaschieren - z. B. niedrig wachsender Clematis.

    LG SunStar
     
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