ich gebs auf ..

Die andere Lösung mit Wasser wurde noch gar nicht dokumentiert, hmm ...!
Dazu eine kleine Anekdote:
Wir haben einen ca 1m tiefen Teich, ein paar Molche leben darin. Ich schmiss ne Nacktschnecke rein, weil ich gucken wollte ob die gefressen wird... Wohl nicht, denn eine Stunde später kroch sie am Teichrand hoch.

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Gegen Nacktschnecken hilft auf Dauer nur absammeln (und weit wegbringen) oder durchschneiden. (Salz drauf hat zu viele Nachteile)

Erst denkt man es seien zu viele und das schaffe man nie, aber letztendlich bringt das am meisten. Jede gekillte legt keine hunderte Eier mehr....
 
  • Ich bezweifele die Schneckenwanderung von hunderten von Schnecken.

    Die Schneckenschäden stammen meines Erachtens zu 99% von den Schnecken aus dem eigenen Garten. wir haben hier quasi kein Schneckenproblem mehr. Wozu sollen die Schnecken denn laufend hin und her wandern?

    Ich kenne diese Diskussion zu hauf, dass alles böse Viehzeug immer vom Nachbarn stammen muss aber meistens ist dem nicht so.

    Unser Nachbar hat uns mit unserem riesigen Kompostwall immer vorgeworfen, dass die Wühlmäuse aus unserem Garten kämen. Seit er seinen eigenen Garten saniert und unser Nachbar und wir gemeinsam die Wühlmausplage den Kampf angesagt haben ist auch diese Plage vorbei. Statt einem Zaun haben wir eine gigantische Hecke die nicht schützt, sondern eher Unterschlupf bietet und dennoch nahezu keine Fraßschäden mehr - egal von wem.

    Auf Anhieb fällt mir kein Garten im ganzen Dorf ein, der einen Zaun hat und das gefällt mir so. Dennoch haben wir auch kein Katzenproblem, keine freilaufenden Hunde und auch keine Wildschweine, Rehe, Hasen .... die uns das Leben schwer machen.

    Der einzige Zeitgenosse der gelegentlich mal nervt ist ein einsamer Maulwurf, der gelegentlich ein Pflänzchen entwuzelt und dafür unser Ungeziefer frisst. Dieser ist schon fast ein Haustier für uns.

    8 Jahre mussten wir uns jedoch mit Wühlmäusen, Schnecken und Co rumschlagen bis es soweit war, dass unser Gemüse ungeschädigt wachsen darf.
    Die Ungeziefer Bekämpfung ist ein KAMPF, den Nachbarn nicht gegenseitig sondern miteinander führen sollten!
     
    Bitte zerreißt mich nicht, hätte es aber nicht erwähnt, wenn es bei mir nicht funktionieren würde und hier ja um Hilfe gebeten wird!

    Bitte auch alles lesen und nicht nur Stichworte heraussuchen:
    Habe auch erwähnt, dass unten rum ein feiner Kaninchendraht hin sollte, die haben ca 3-5mm abstände! Dies hindert schon mal die meisten Schnecken zum drüber klettern. Danach ein Weg z.B. mit Rindenmulch und dann einen Schneckenzaun (auch mit Schneckenkornköder davor), natürlich genügend weit entfernt zur ersten Pflanze, sonst die Blätter entfernen oder hinter den Schneckenzaun schieben (genügend Entfernung sollte halt schon sein, logisch)!

    Gut, wegen Nachbarn kann ein Zaun manchmal nicht möglich sein, aber 1m hoch geht immer und er dient natürlich auch für allerlei Tierabwehr die auch in den Garten ka...en wollen!
    Bitte sagt jetzt nicht, dass die alle drüber hüpfen, denn Tiere sind faul, die suchen erst mal immer auf Bodennähe nach Nahrung

    Hallo Mr.Ditschy, hast Du beobachten können, dass die Schneckis sich von dem Zaun abhalten lassen? Wäre dann für mich eine Lösung, weil ich die blechernen Schneckenzäune nicht mag.
    Rindenmulch hab ich auch, hilft ein wenig.
    Und wenn Du von Drüberhüpfen schreibst, Kaninchen usw. hab ich in meinem Stadt-Hausgarten nicht. Doch Katzen, die ich nicht als "Schädlinge" sehe, nur als unbeliebte Ka....r, besonders die der Nachbarschaft (ein(mein) Kacker reicht mir), die hüpfen schon über den 1 m - Zaun.
    Das mit dem Kaninchenzaun überleg ich mir!
     
  • Dazu eine kleine Anekdote:
    Wir haben einen ca 1m tiefen Teich, ein paar Molche leben darin. Ich schmiss ne Nacktschnecke rein, weil ich gucken wollte ob die gefressen wird... Wohl nicht, denn eine Stunde später kroch sie am Teichrand hoch.

    Gut, dann hat sich dieses schon mal Erledigt!
    Außer, die Schnecke kämpfte um's überleben, aber ob die dann auch von alleine ins Wasser geht?!
     
  • Ich bezweifele die Schneckenwanderung von hunderten von Schnecken.

    Die Schneckenschäden stammen meines Erachtens zu 99% von den Schnecken aus dem eigenen Garten. wir haben hier quasi kein Schneckenproblem mehr. Wozu sollen die Schnecken denn laufend hin und her wandern?

    Wenn ich in einer Woche mehr als ein Pflanze an Schnecken verliere habe ich ein Schneckenproblem - oder die Schnecken mit mir....

    Also mein Garten liegt in einer Kleingartenanlage zwischen Wald und einem Bach... Ich kann die Schneckenwanderung jeden Abend und morgen sehen auch auf den Wegen zwischen den Gärten...

    Warum die Wandern... weil sie Hunger haben...

    Warum sie nach dem Fressen wieder zurückwandern .... weil ich ihnen möglichst wenige Verstecke anbiete.


    Ich hab übrigens im letzten Jahr gesehen, wie sich eine Schnecke durch einen Spalt von nicht mal 5 mm zwischen 2 Beton-Bodenplatten ins Gewächshaus quetschen wollte... Die Reise ins Futterland habe ich Ihr verwehrt.

    In den Gärten ringsum ist in diesem Jahr noch nicht viel Futter zu finden... also suchen und finden sie bei mir. Zum Glück ist es heute so kalt, das die Biester auch nicht unterwegs sind. Denn die Hoffnung, das ich an den letzten Tagen alle abgesammelt hab ist nicht sehr groß...
     
    Mit den eine Pflanze je Woche meinst du meine beiden Tomaten.

    Ich lächle nur darüber, weil das bei den vielen Pflanzen die ich habe nicht zu Gewicht fällt.
    In einem kleineren Garten wäre dies eher ein Problem.

    Wenn ich nicht fürchten würde, dass diese wieder hunderte von Eiern legen würde ich die Schnecken sogar am Leben lassen. Wie ich z.b. die Raupen des Königskerzen Mönchs am Leben lasse, die mehrere meiner Königskerzen derzeit den Garaus machen.
     
  • An die Schneckenwanderung bei Hunger glaube ich gerne, aber ich bezweifle dass im neuen Futterraum zu wenig Versteckmöglichkeiten sind.

    Als wir früher noch Unmengen an Schnecken hatten haben wir zu verschiedenen Tages und Nachtzeiten mit Taschenlampe unter anderem die Grundstücksgrenzen abgesucht.
    Eine gezielte Schneckenwanderung konnten wir dabei nicht feststellen. Im Gegenteil, an den Grundstücksgrenze war eher weniger Schneckenfrass und eine geringere Schneckenpopulation. Dies gilt nicht nur für diesen Garten, sondern für alle Gärten die wir Schneckenfrei gemacht haben.

    Eine einzelne Schnecke belegt keine ganze Wanderung.
     
    Gut, dann hat sich dieses schon mal Erledigt!
    Außer, die Schnecke kämpfte um's überleben, aber ob die dann auch von alleine ins Wasser geht?!

    Das weiß ich auch nicht.
    Ich weiß nur, dass sie nicht sehr wasserscheu sind (die lieben Regen) und aus einem Teich kriechen können.

    Deswegen zweifele ich eine kleine Rinne mit Wasser als Schneckenbarriere einfach mal an.
    Wer genug Zeit, Geld und Experimentierfreude hat, könnte es trotzdem testen. Man weiß ja nie was in so einer Schnecke vorgeht...
     
    Klingt traurig.
    Hat das Labor auch den Wirkstoff herausgefunden? Denn Schneckenkorn ist nicht gleich Schneckenkorn.

    Ja, Lieschen, das hat es. Wie ich damals nach Hause kam und die ganze blaukörnige Kotze sah, hab ich direkt an das Zeug gedacht, was ich nur aus Oppas Garten kannte. Ein paar Monate später hab ich bei meinem Schwieva auch die Tüte gefunden. Ganz hinten, unten im Garten, in der Baustromkiste.

    Liebste Grüße
    Tinchen
     
    auf den Wegen bewegt sich nicht nur eine Schnecke, sondern viele ... Ich denke, das sich die Schnecken bei trockenem Wetter in den Wald zurückziehen...

    Mir ist jede selbst angezogene Pflanze wichtig. deshalb suche ich die Schnecken ja auch.

    Übrigens sind die Grundstücksgrenzen im Kleingartenverein max. optische Hilfsmittel... Ich denke die Schnecken beachten die einfach nicht :grins:

    Aber egal - du bist halt der Schneckenflüsterer -
    ich bleib der Sammler und Jäger... :grins:
     
  • Hallo ihr Lieben,
    gestern und heute hab ich DIE Köder zum Absammeln von Nackis auslegen können:

    Erdbeerstielchen mit ein bisschen Erdbeere dran!

    Das essen die Nackten noch viel lieber als Gurke!

    Nachher sammele ich die großen und kleinen Viecher ein und setze sie morgen früh 11 km entfernt wieder aus.:grins:

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:o

    P.S. Die Erdbeeren sind zwar nicht Bio, aber von einem hiesigen Anbauer mit Fußbodenheizung und Folientunnel - schmecken schon richtig gut.
     

  • Hallo Mr.Ditschy, hast Du beobachten können, dass die Schneckis sich von dem Zaun abhalten lassen? Wäre dann für mich eine Lösung, weil ich die blechernen Schneckenzäune nicht mag.
    Rindenmulch hab ich auch, hilft ein wenig.
    Und wenn Du von Drüberhüpfen schreibst, Kaninchen usw. hab ich in meinem Stadt-Hausgarten nicht. Doch Katzen, die ich nicht als "Schädlinge" sehe, nur als unbeliebte Ka....r, besonders die der Nachbarschaft (ein(mein) Kacker reicht mir), die hüpfen schon über den 1 m - Zaun.
    Das mit dem Kaninchenzaun überleg ich mir!
    Klar, bei den Katzen geht es nur wegen dem ka...n, die mögen weiche Erde, mag ich aber bei mir nicht gerade haben!

    Den feinen Zaun hatte ich eigentlich wegen dem Igel dran gemacht, denn den musste ich schon mal aus dem Maschendrahtzaun raus schneiden.
    Als Nebeneffekt kamen dann auch weniger Schnecken rein, denn die Schnecken haben es erstmals schwerer über das senkrechte Gitter zu kriechen und versuchen auch durch jedes Loch zu kommen.
    Evtl. fallen die an einem oberen typischen Winkel auch ab, den Winkel hab ich zwar nicht, aber wenn der ca. über 5cm lang ist, ist die Schwerkraft sicher stärker wie der Schneckenschleim, da die Schnecke ja nur an den Drähten halt hat (müsste man mal ausprobieren)!?
    Für junge Nacktschnecken bringt es natürlich nichts, aber für die wartet ja der zweite Zaun mit den Ködern!
     
    Ich mache nunmehr seit 2 Jahren die Erfahrung, dass ich ca. in 1 m Abstand dass sogenannte Unkraut wie verrückt wachsen lasse. Im Tomatenpartyhaus wurde alles, was nicht wie ne Tomate ausssieht, gezupft. Die ollen Schleimer toben sich vorher aus. Hoffentlich haben sie das auch dieses Jahr verstanden.......denn noch stehen die Tomaten im Folienhaus.

    Verdammt kalte Füsse
    Tinchen
     
    Tihei, ich weiß, nur leider ist dieses Modell eine Fehlkonstruktion... andersherum bekomme ich die nicht verankert und der Kragen liegt auf. Da ich noch einige viele davon habe werde ich mir die entsprechend umbauen...

    Einen Tipp den ich zuletzt gelesen hab sind Schneckenkragen aus Plastikflaschen... einfach oben und unten kappen und an der oberen Seite 4 cm tiefe Einschnitte machen und diese nach außen umfalten.... Ich werde es probieren
     
    Diesen Plastikflaschentrick werde ich auch mal versuchen. Brauche die Flaschen ja nicht mehr als Frühbeethütchen.

    Vielleicht kommen sie über die flatternden Knickteile nicht hinweg und können sich auch nicht durch die offenen Stellen quetschen.
     
    AW: ich gebs auf .. / Kupfer soll helfen!

    Hab heute zufällig im Baumarkt ein Band aus Kupfer gesehen, soll die Schnecken abhalten drüber zu kriechen, hat dies jemand oder hat schon mal jemand davon gehört?

    Es war mir zumindest neu und hab es mal mitgenommen, als Erklärung war noch, dass das Kupfer erst braun oxidiert sein muss!

    Geht es wirklich so einfach ... im Netz kann man davon auch einiges finden, da soll auch schon ein Kupferdraht genügen?!
     
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