Ich brauche Ideen- Bitteeee

Meine Erfahrung mit Rindenmulch ist, dass er in wenigen Jahren zu Nährboden wird, in dem vieles ganz toll wächst. Und meine Erfahrung mit Nussbaum ist, dass da sehr viele schlecht verrottende Blätter runterfallen. Nüsse sowieso, die dann keimen und kleine Nussbäumchen werden. Beides müsste bei den Sträuchern berücksichtigt werden. Wenn sie schön dicht wachsen, kommt man kaum dazu das Laub und unerwünschte Gewächse zu entfernen.
 
  • Ja das mit dem Baum/Nüsse/Blättern stimmt..Hmpf..Wenn er nicht so ein toller Sichtschutz zu den Nachbarn wäre, hätte ich ihn ja schon lange elimiert 🤭😅
     
    Wenn Du dich für Rindenmulch entscheidest, muss das Unkraut vorher mit Wurzeln entfernt werden. Sonst kommt zumindest ein Teil wieder durch. Schichtstärke 4-5 cm oder mehr. Der preiswerteste Mulch ist völlig ausreichend.
    Willst Du es optisch besonders schön haben, kannst Du abschließend noch eine dünne Schicht Pinienmulch drüberstreuen.

    Da Rindenmulch bei der Verrottung vorübergehend Stickstoff und Kalk bindet, sollte beides vor dem Mulch ausgebracht werden. Dünger (Stickstoff) zu dieser Jahreszeit aber nur noch organisch, oder erst im kommenden Frühjahr.

    Folie ohne Mulch sieht nicht schön aus. Unter dem Mulch ist sie möglich, wenn Du viele Löcher hinein stichst (Wasserabzug).
     
  • Für so was gibt es Unkrautfolie. Da sind die Löcher schon drin. Stabiles (und von daher teure) Qualität wählen. Der Mist vom Discounter verrottete innerst drei Jahren und du hast die vierfache Arbeit, die Plastikfetzen unter dem Mulch wieder heraus zu fummeln.

    Unter Nussbaum wird dir sowieso nicht viel gedeihen. Er gibt über das Fallaub aber auch über die Wurzeln so viel Gerbsäure in den Boden, dass er nahezu Konkurrenzlos ist und bleibt.
     
  • Ja, das wäre natürlich besser. Im Hinblick auf Mikroplastik in der Umwelt. Ist eh schon ein großes Problem.
    Alternativ, täte ich es mit „grüner Unkrautfolie“ versuchen. Nennt sich Rasen.
    Direkt im Kronenbereich des Baumes wird er sich allerdings schwer tun. Und Laub Rechen ist dann angesagt.
    Um die Wand zu verdecken müsstest Du speziell recherchieren, welche Pflanzen sich mit Walnuss verpartnern lassen. Das weiß ich jetzt auch nicht spontan.
     
  • Nicht ganz richtig, jola. Beton im Außenbereich braucht keinen Anstrich oder Putz, wenn er sich über der Erde befindet. Er hält auch unbehandelt ewig. Beides dient nur der optischen Verschönerung. Denk mal an Bunker, Brücken, Parkhäuser usw.
    Genu, von wegen wenn man kein Ahnung hat....., frag mich wer da keine Ahnung hat Jola! :unsure: t.

    Und obs gefällt so natur oder nicht wird der TO entscheiden, ob er da viel rum machen will oder nicht, da streit ich mich nicht hier herum... :confused:
     
    @00Moni00
    Ich wollte zwischen Euch keine Zwietracht säen. Saatgut säen macht eh mehr Spaß ;)
    Außerdem bin ich auch kein Farbenexperte, habe nur durch meine Kunden-Baustellen einige Betonerfahrungen sammeln können.
     
    @00Moni00
    Ich wollte zwischen Euch keine Zwietracht säen. Saatgut säen macht eh mehr Spaß ;)
    Außerdem bin ich auch kein Farbenexperte, habe nur durch meine Kunden-Baustellen einige Betonerfahrungen sammeln können.
    Hat ja nichts mit Zwietracht säen zu tun, aber der Vorwurf wenn man nichts davon versteht usw. kann ich halt so nicht stehen lassen..
    Wir haben ja alle schon mal renoviert, so ist es ja nicht, mein Schwager ist Malermeister und da denke ich von daher weiss ich schon einiges über Malern und was hält und was nicht....
     
  • Na gut, Moni, ich möchte Putz oder Farbe für meinen Teil hier nicht vertiefen. Lieber beschäftige ich mich mit Pflanzen ;)
     
    Ich bin ein Fan von Pflanzen in Töpfen. Wenn die Töpfe groß genug sind, können die Pflanzen darin durchaus geeignet sein die Mauer zu verdecken. Wenn sie klein genug sind, kann man sie verrücken, austauschen etc.
     
    Nicht ganz richtig, jola. Beton im Außenbereich braucht keinen Anstrich oder Putz, wenn er sich über der Erde befindet. Er hält auch unbehandelt ewig. Beides dient nur der optischen Verschönerung. Denk mal an Bunker, Brücken, Parkhäuser usw.
    Da muss ich entschieden widersprechen – Beton verwittert wohl, nur nicht so schnell und nicht so aufällig.

    Eigenartig, dass so viele Beton-Brücken in Deutschland nicht nur saniert werden müssen, bei etlichen ist deshalb sogar die Geschwindigkeit auf 60 kmh begrenzt oder Fahrbahnen gesperrt.

    Beton mit glatter Oberfläche trotz der Witterung sehr lange.

    Aber offenporiger, schlecht verdichteter, wie auf dem Foto zu sehen, ist sehr anfällig für Frost.
    In Kuhlen und Vertiefungen bleibt Wasser stehen, besonders bei Tauwetter-Wechsel mit Frost führt dass zu Absprengungen und Rissen.

    Ein Putz ist da ein sehr guter Schutz und falls weiß, macht das die Ecke heller.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @Galileo

    Sicher verwittert Beton irgendwann. Nix hält ewig. Aber über welche Zeiträume reden wir hier ?
    Auch die Wirkung von Frostsprengung und Frostwechsel sind hinlänglich bekannt.

    Vielleicht kann uns Tschoäna ja ins Bilde setzen, wie lange die Mauer schon steht.
    Über die Qualität der Mauer lässt sich aus der Ferne eh nur spekulieren.
     
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