ups ist das schon wieder so lange her...
Hallo zusammen,
prima, dass barisana den Link gefunden hat. Ich hatte den Beitrag gesehen und habe mir ja auch schon überlegt, ob Robert sich dadurch inspirieren hat lassen.
Auf der einen Seite muss man ganz klar sagen, als im TV-Beitrag alles an seinen Platz gerückt war, hat es wirklich prima ausgesehen. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob sich so eine Anlage auf Dauer (ich meine damit schon mehrere Jahre) vernünftig pflegen lässt. Es wurde zwar an eine (halb)automatische Bewässerungsanlage gedacht, aber es wurden zum Beispiel keine Düngerohre eingesetzt. Da frage ich mich dann schon, wie man die verbrauchten Düngekügelchen raus- und frischen Dünger wieder reinbekommen will, ohne jedesmal die ganz große Sauerei zu haben.
Außerdem kann man keine verschiedene Zonen (Wasserstand-Höhe) einrichten. Die Pflanzen können wild durcheinanderwurzeln - und da gibt es echte Nährstoffräuber, die evtl. den Anderen die Nahrung 'wegfuttern'. Und falls man mal eine Pflanze austauschen möchte/muss, dann muss man die ganze Anlage anpacken... der olle Blähton rutscht nämlich immer nach...
Insofern würde ich eher eine Art Weiterentwicklung der Idee umsetzen und mehrere Großgefäße in den Boden einlassen. Oder auch Großgefäße aneinandergereiht mit einer gemeinsamen Blende versehen. So kann man einerseits immer noch diesen Eindruck einer flächigen Bepflanzung erreichen - hat es aber mit der Pflege auf Dauer deutlich einfacher.
Lieben Gruß
Orlaya