Hundebesuch

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hexiundteufel

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17. Juni 2009
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Hallo, wir haben mal eine Frage:
Wir sind in ein Mehrfamilienhaus mit Gartennutzung gezogen. Eine Mieterin hat einen Hund - sie ist blind - also einen Blindenhund. Das ist auch total ok, weil er erzogen ist. Die Mieterin hat aber einen Sohn, welcher nicht hier wohnt, und dieser besitzt 2 wilde (von der Straße) aufgenommene Hunde - dabei ist auch ein Wolfshund. Diese Hunde sind nicht erzogen, hören nicht aufs Wort. Bevor wir eingezogen waren, konnten die Hunde im Garten tun und lassen was sie wollten.
Wir haben unser Gartengrundstück mit Blumen versehen. Es soll noch für Kleinkind eingerichtet werden. Jetzt wurden wir aufgefordert, einen Zaun zu ziehen, damit die Hunde weiter springen, laufen und toben können.
Ist das rechtens, kann mir da einer helfen?
vielen dank
 
    • Wenn der Sohn da nicht wohnt hat er auch nichts zu sagen.

    Ich würd des lieben Friedens und einer guten Nachbarschaft zuliebe tun.

    Außerdem wenn Du kleine Kinder hast ist es doch besser so, so können beide Parteien in Ruhe Ihren Garten genießen.

    LG Stupsi
     
    Hallo,

    wenn dieser Gartenteil nur für Euch ist, kannst Du ihn für andere unzugänglich machen. Vermieter informieren!
    Derjenige, von dessen Grund Gefahren und Belästigungen ausgehen, hat dafür zu sorgen, daß sein Grundstück/in dem Falle Garteinteil eingezäunt ist, oder er muß verhindern, daß die Hunde zu Euch dürfen.
    Der Gesetzgeber sagt:Auf Verlangen des Nachbarn/in ist ein Grundstück einzufrieden, wenn dies zum Schutz des benachbarten Grundstüücks vor nicht nur unwesentlichen Beeinträchtigungen, die von dem anderen Grundstück ausgehen ,erforderlich ist.
    D.h.Dein Nachbar muß einen Zaun o.ä.zu Deinem Schutz errichten.

    LG tina1, aber vielleicht hilft ja erst mal reden
     
    • Danke für rasche Antwort.
    Wir reden ja. Sie meint aber, sie habe längeres Wohnrecht und die Hunde hätten immer toben können über alle Grundstücke. Der Vermieter hält sich natürlich total raus. Er hat hier nicht viel zu melden. (ist zwar schade, aber für ihn der einfachste weg).
    Wir wollen ja auch den Zaun ziehen; wir werden aber jetzt unter Druck gesetzt, dies - am besten vorgestern schon geschehen -weil am Wochenende die Hunde kommen. Wir haben Pfähle bestellen müssen, weil andre nicht halten. Diese können wir aber erst am Montag holen. Aber das duldet sie nicht. Angeblich kommt der Sohn schon nicht mehr, weil die Hunde nicht toben dürfen. Dabei haben wir um die Ecke riesengroße Felder, wo die Hunde laufen können. Und dann kommt noch der Hundekot dazu. Sie kann ihn nicht wegmachen; ihr Sohn denkt aber nicht dran.
    Na mal sehen, wies weitergeht.
     
    • Ich denke mal die ältere Dame ist einsam auch aufgrund Ihrer Behinderung und Ihr Sohn ist vielleicht alles was sie noch hat, deshalb tu Ihr den Gefallen und geb nach.
    Vielleicht hilft ja ein klärendes Gespräch das ihr den Zaun bald errichtet plus ein Stück Kuchen spendieren oder einfach mal zum grillen einladen oder so.

    LG Stupsi
     
    Mir fehlen die Worte! Das hat doch nichts mit längerem Wohnrecht zu tun, sondern mit gegenseitiger Rücksichtnahme!!! Ich versteh nicht, wie solche Leute ticken. Der Sohn kommt zu Besuch mit zwei großen Hunden und ihr sollt euch in "eurem" Garten verbarrikadieren, damit euch nichts passier??? Nee, so geht das nicht!
    Schön, daß ihr einen Zaun ziehen wollt. So habt ihr dann auch wenigstens eure Ruhe, aber doch bitte nicht unter Druck setzen lassen. Ihr habt ein Gartennutzungsrecht und wann ihr den Zaun zieht, ist auch eure Sache. Ihr macht das ja schließlich freiwillig und sie haben kein Recht das von euch zu verlangen.
    So ganz raushalten kann sich der Vermieter übrigens auch nicht. Schließlich ist er verantwortlich dafür, daß alle seine Mietparteien den Garten nutzen können, wenn es so im Vertrag steht. Und darauf habt ihr einen Anspruch.
    Ich wünsche euch viel Glück, daß die Sache gut ausgeht.

    LG Siri
     
    • Hallo,

    das hast Du gut gesagt, Siri.
    Solche dusseligen Aussagen kenne ich auch.
    Mir hat mal ne Oma gesagt, daß der, der im Dorf schon immer wohnt, auch immer Recht bekommt.
    Daß die Dame schon länger dort wohnt, hat absolut nichts damit zu tun, daß sie auf anderer Leute Eigentum, oder dem, was die in ihrer Miete bezahlen, rumtrampeln können, wie es denen beliebt.

    LG tina1
     
    Siri schrieb:
    So ganz raushalten kann sich der Vermieter übrigens auch nicht. Schließlich ist er verantwortlich dafür, daß alle seine Mietparteien den Garten nutzen können, wenn es so im Vertrag steht.
    Zum Vergrößern anklicken....
    der vermieter kann sich da schon raushalten, aber sinnvoll ist das nicht, denn zoff zwischen mietern ist so ziemlich das ätzendste was einem vermieter passieren kann.

    fakt ist: es wurde eine gartennutzung vertraglich vereinbart.
    fakt ist auch: diese gartennutzung wird durch die alte dame bzw. die hunde ihres dort nicht wohnenden sohnes eingeschränkt, da diese hunde unberechtigterweise dort eindringen.
    d.h. in letzter konsequenz dass die alte dame für den zaun sorgen müsste und nicht ihr!
    vielleicht solltet ihr ihr das in freundlichen worten nochmal erklären, dass das jetzt EUER garten ist und dass die hunde dort nichts verloren haben und dass SIE (bzw. ihr sohn) deshalb den zaun aufstellen UND BEZAHLEN muss.
    lasst euch da bloss nicht weichklopfen, sonst geht das immer so weiter...

    wenn sich die alte dame querstellt und weiterhin von euch erwartet dass ihr einen zaun baut, wäre es vielleicht sogar sinnvoll den vermieter zu bitten, sie mal darauf aufmerksam zu machen dass sie verantwortlich dafür ist, dass die hunde auf ihrem teil des grundstücks bleiben, tut sie es nicht, so stellt dies einen verstoss gegen die hausordnung und einen vertragsbruch dar.
    ihr müsst nicht so hart sein dem vermieter gleich mit mietminderung zu drohen (ihr könntet nämlich wegen sowas durchaus die miete mindern, wenn auch nur geringfügig), aber das wäre die letzte konsequenz der geschichte, spätestens dann muss er die alte dame abmahnen, weil sie sich nicht an die hausordnung hält.

    p.s.: vielleicht habt ihr ja einen netten vermieter der (vermutlich seufzend) sich breitschlagen lässt SEINERSEITS auf seine kosten einen zaun aufzustellen oder eine hecke zu pflanzen...
     
    Hallo

    Wenn ich immer diese Berichte lese oder sehe von Nachbarnschaftsstreit.
    Dann muß ich immer dran denken wie gut ich es habe.
    Als wir vor 3 Jahren in unser Reihenhaus gezogen sind hatten unsere Nachbarn einen Hund.Hat mich nicht gestört das er immer wieder auf unser Grundstück kam.
    Kurz drauf bekamen wir auch einen Hund.
    Also gespräch mit dem/den Nachbarn.
    Zaun auf Hund-Hund Seite wurde zwischen den Besitzern geteilt(Kosten).
    Zaun auf der anderen Seite wurde SELBSTVERSTÄNDLICH von mir übernommen.
    Das ganze noch in mehreren Tagen gemeinschaftlicher Arbeit aufgestellt.

    SO sollte es sein und nicht anders.
    Ich bin immer wieder froh solche Nachbarn zu haben.(Hallo Erika :eek: )

    Gruß aus Trier
    Markus
     
    Ich kann mir vorstellen das Du eigentlich im Recht bist, aber willst Du dir ein Magengeschwür holen ?????
    Wie sieht das eigentlich aus können eigentlich auch fremde Hunde auf das Grundstück oder ist das ausgeschlossen????
    Siehe zu das deine Kinder in Sicherheit sind und ziehe diesen Zaun, wenn der Sohn deiner Nachbarin grinst dann lass ihn grinsen.
    gruß jakasi
    die aber trotzdem glaubt das der sohn deiner nachbarin d... ist !!!!!!


    mach es wie die Vögelein und pfeif dir eins ... es lohnt sich echt nicht !!!!!
     
    • Wir haben Pfähle bestellen müssen, weil andre nicht halten. Diese können wir aber erst am Montag holen. Aber das duldet sie nicht. Angeblich kommt der Sohn schon nicht mehr, weil die Hunde nicht toben dürfen. Dabei haben wir um die Ecke riesengroße Felder, wo die Hunde laufen können. Und dann kommt noch der Hundekot dazu. Sie kann ihn nicht wegmachen; ihr Sohn denkt aber nicht dran.
    Zum Vergrößern anklicken....


    Wie sind diese Leute denn drauf, was erlauben die sich denn? Einerseits normal behandelt werden wollen und andererseits sich total viel rausschlagen. Und ich weiß wovon ich reden, mein Mann hat auch eine Behinderung, aber die Leut hier im Haus würden mir auch eins flüstern, wenn ich sagen würd: ach nö, ich putz z.B. die Treppe nicht.
    Was duldet sie nicht? dulden heißt ja, euch wie ihre Lakeien zu behandeln: Das dulde ich nicht...Ich finde den Sohn auch doof, das kann man sagen.
    Gegenseitige Rücksichtsnahme heißt auch, daß er die Überlassenschaften seiner Zöglinge wegmacht, ihr stellt eure Kinder auch nicht auf das Grundstück der Mutter.
    Ja, es gibt so Leut, egal wat de machst, isset falsch. Laß sie reden, geh auch von selbst auf sie zu.
    Die Leut haben schon so lange etwas genutzt, was ihnen nie gehört hat. Das Nutzungsrecht war nur gebilligt, es hat ihnen aber nie gehört.

    Liebe Grüße
    Dorothée, ich versteh sowas nicht:cool:
     
    • nur so zur aufmunterung erzähl ich euch jetzt mal was lustiges.... ich wohn in einer mietwohnung in einem block vor unserem block haben wir eine kleine grünfläche die gerne von hundebesitzern dazu genuzt wird ihre hunde dahinkacken zu lassen. Eine ältere dame fand wohl unsere grünfläche besonders passend, als meine tochter gerade so alt war das sie in ihren kleinen sandalen und ohne socken durch die gegend gelaufen ist habe ich die dame mal darauf hingewiesen das es auch tüten gibt wo sie den hundedreck dann doch bitte reinmachen soll..... die antwort der " dame " ICH BEZAHL DOCH SCHLIESSLICH STEUERN"

    DARAUFHIN sagte ich : ich bezahl auch Steuern und ich kacke ihnen auch nicht auf den rasen oder ??????
    Die Augen der Dame mit den lila gefärbten Haaren sind ihr fast aus dem Kopf gefallen. Meine Mutter ist fast erstickt vor lachen. und dann habe ich noch hinterhergeschoben : ich weiss wo sie wohnen sollte ihr hund hier noch einmal hinsch...... dann schmeiss ich ihnen das ganze in den Briefkasten mit einer ladung majo dazu.
    die frau ist seitdem immer einen anderen weg gegangen.

    schmunzelgruss
    jakasi;)
     
    Das muß ich mir merken!
    Auf unserem Bürgersteig liegt auch jeden Morgen ein dicker Haufen Hundekot.:mad:
    Leider habe ich den Hundehalter noch nie erwischt!:mad:
    Ein Nachbar hat mir mal erzählt, dass er als Junge mal den Haufen in eine Papiertüte gestopft hat und dem Hundehalter vor die Haustür gelegt hat. Dann hat er die Tüte mit einem Streichholz angezündet und geklingelt:rolleyes:
    Der Hundehalter hat die Tür geöffnet, das Feuer gesehen und mit den Füßen ausgetreten. ;)
     
    Hallo Ilona!!


    Ha Ha Ha Ha, ist das herrlich!

    Ich muß mich beruhigen...

    Beste Grüße, ich bin fleißig!
    Doro
     
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