Hallo zusammen.
Es freut mich, dass die Teilnahme an dieser Diskussion doch so rege ist. Ich darf mal zitieren:
"naiv..."
"wenn ich wüßte wo du wohnst und wie du heißt, ich sage dir, du hättest Freude an mir"
"solche Leute hier im Forum... "
"Vielleicht pflegt man dort im Sandkasten zu speisen..."
"... aufgrund seiner Faulheit ..."
Im Großen und Ganzen sind das alles sehr persönliche Angriffe für einen Sachverhalt, der weder rechtlich und ethisch anfechtbar ist.
Zunächst einmal: Ich ging von einem "Hausgarten"-Forum aus. Hier wurde ein legitime Frage gestellt: Wie geht man mit Katzenkot um, den man nicht im Garten haben möchte und der den Gartenbesitzer stört. Dass manch einer nicht einmal die Postings gelesen hat, sondern nur reflexartig seine undifferenzierte Meinung kundtut, ist bedauerlich, damit muss man aber leben.
Ich sehe jedenfalls an dieser Frage nichts Verwerfliches. Und es muss auch gestattet sein, dass man anderer Meinung ist und eben NICHT Katzenkot im Sandkasten oder im Gemüsebeet gut findet. Hier gilt das Verursacher-Prinzip. Und das sind nicht die Katzen, sondern die Halter, die für die Verunreinigungen und Belästigungen verantwortlich sind, in dem sie sich Katzen anschaffen und diese dann frei rumlaufen lassen und sich für nichts verantwortlich fühlen, weder für Schäden (Gartenteich?) noch für Belästigungen.
Der einvernehmliche Tenor jedoch von nahezu allen bisherigen Meinungsäußerungen lautet, so jedenfalls meine Wahrnehmung:
* Katzenkot im Garten ist von jedem zu akzeptieren, wen es stört, möge bitte die Schippe nehmen.
(Genau dieser Meinung bin ich nicht)
* Die Halter von Katzen sind grundsätzlich nicht für die Belästigungen jedweder Art durch ihre Haustiere verantwortlich.
(Und genau das ist meiner Meinung nach auch nicht richtig)
* Jeder, der hier widerspricht, hat unrecht und darf beschimpft werden.
(Beschimpfen statt konstruktiv diskutieren ist eher eine Charakterfrage, sowas bietet keine Angriffsfläche)
Würde man diese Diskussion in einem Hundehalter-Forum führen, wären die Rahmenbedingungen vollkommen anders.
* Hundehalter haben klare Pflichten, was ihrer Haustiere und deren Einflüsse auf die Mitbewohner betrifft.
* Eigentümer bzw. Halter werden steuerlich verpflichtet, um insbesondere die Reinigung von Straßen und Plätzen zu finanzieren und es bedarf dennoch keiner Diskussion, ob der Hund frei umherlaufen darf.
* Und, mit Verlaub, der Hund war schon vor dem Menschen hier bei uns heimisch. Entbindet das deswegen die Halter vor jedweder Verantwortung? Dürfen diese deswegen tun und lassen, was sie wollen?
Wenn man mir etwas vorwerfen mag, dann vielleicht, dass ich keine Katzen und noch weniger deren Belästigung mag. Das ist mein gutes Recht. Und auch, dass ich dagegen etwas tun werde bzw. getan habe. Was ich allerdings schade finde, das ist die kompromisslose Aggression gegenüber Andersdenkenden.
Auf eure Meinungen bin ich weiterhin sehr gespannt.
Sonnige Grüße!