Hallo alphaomega und Parzival,
sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Ich musste mir direkt nochmal zwei Wochen Urlaub gönnen
Aaaalso alphaomega, ich antworte dir trotzdem noch, obwohl es wahrscheinlich schon etwas (zu) spät ist. Mittlerweile denke ich, dass ich auf Scheibenfilter bei allen Regnern verzichten kann. Wieviel Durchfluss planst du denn ein bei deiner Tropfbewässerung? Ich komme bei mir nichtmal auf 500 l/h, da muss man schon beinahe die min. Durchflussmenge der Magnetventile beachten...
Es gibt doch Gewindefittings aus PP, mit denen du relativ problemlos aus 3/4" dann 1" für die Magnetventile machen kannst. Die gibt es in ziemlich vielen Variationen. Nach Möglichkeit würde ich auch keine 32mm-Leitung für Tröpfchenbewässerung vorsehen, IMHO viel zu schade (und zu teuer). Aber das kommt ja auf deine Umstände an.
Zu dem Zisternen-Filter: Wir haben hier so einen in der Zisterne hängen. da landen selten mal Käfer drin, aber auch einige Birkenblüten (Bäume gibts hier über dem Dach nicht). Auf der Wasseroberfläche findet sich auch dieser gelbe Blütenstaub (oder sind das doch Algen?). Also den Filter kannst du dir sparen, finde ich. Ich weiß nicht, was die Dinge rkosten, aber um dein Gewissen zu beruhigen kannst du dir ja sowas zulegen.
Zu den Druckregulierern: Wo beziehst du die Netafim-Regulierer? Habe bisher noch nichts gefunden. Also bei der Tropfbewässerung musst du schon einiges an Tropfern (in einem Kreis!) installiert haben, dass die Pumpe auch noch was zu tun hat. Sonst ist das ja ne ziemliche Stromverschwendung

Deshalb kommt die Tropfbewässerung bei mir ans Trinkwasser, obwohl ich da ggf. Probleme mit dem hohen Kalkanteil bekommen werde. Aber wenn du das wirklich an der Pumpe betreiben willst, würde ich mir den Durchfluss vorher gut durchrechnen.
Zu den Tropfschläuchen: Diese haben ja wie du schon beschrieben hast alle paar Zentimeter eine Öffnung. Es ist in meinen Augen nicht so sehr Ziel der Übung, den Schlauch genau so zu verlegen, dass die Tropfer genau über einzelne Pflänzchen tröpfeln, wobei man das natürlich durchaus machen kann. Anderer Vorschlag: Willst du gezielt einzelne Pflanzen beregnen, kannst du auch auf die Inline-Dripper von Netafim setzen. Da kaufst du einfach einen Ring 20mm PE-LD und eine Tüte mit Tropfern, die dann direkt in den Schlauch gesteckt werden (vorher Loch stanzen mit Werkzeug). Damit bist du sehr flexibel was die Anordnung betrifft und kannst ggf. Wasser sparen. Was die Wassermengen betrifft, kann ich dir keinen Tipp geben, hab leider keinen so grünen Daumen.
Aber: Es gibt von Netafim einiges an Material (als PDF meine ich) im Netz. Da steht dan drin, welcher Boden (also lehmig, sandig...) wieviel Wasser aufnehmen kann, auch bei Böschungen. Hab ich leider nicht parat, aber hab das schonmal gesehen. Bei meinem sandigen Boden werd ich etwa 4 l/h nehmen, damit die Ventile nicht ewig lange aufbleiben müssen

Ich habe eine Hecke, um die ich einen Technet-Rohr (50 m) legen werde, am Ende einen Stopfen. Die steile Mauer (s. Bilder hier im Thread) werd ich wohl mit Inline-Tropfern versehen. Ich hatte ja zunächst Gardena favorisiert, da kannte ich aber Netafim noch nicht. Und die Variante "Loch bohren - Tropfer reinstecken" find ich ziemlich gut.
Spülventile....kannst du ja immer noch nachrüsten. Erstmal ausprobieren, und nach einer Saison manuell die Endstopfen lösen und sehen, wieviel Dreck drinnensitzt.
Scheibenfilter würde ich am Anfang der Strecke setzen. Die setzen sich mit der Zeit zu, und dann ändert sich der Leitungsdruck. Die Druckregulierer sollten aber über einen großen Eingangsbereich einen relativ konstanten Ausgangsdruck bereitstellen

Achso...ja, im Shop (bew-welt) hatte man mir auch zugesichert, dass die beiden Gewindetypen bis 3/4" noch ziemlich kompatibel wären.
Ich melde mich bei Neuigkeiten

Alles Gute