Hilfe bei der Pflege verschiedener Obstbäume

I-Man

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ich habe nun 3 Jahre lang meine Obstbäume vernachlässigt, da ich viel im Garten gebaut und mich bis dato auch nur mit dem Gemüsebeet beschäftigt habe. Obst kam von alleine.

Ich habe folgende Bäume:
- Birne
- Pflaume
- Feige
- Apfel

So, ab diesem Jahr kann ich mir nun die Zeit für die Pflege der Bäume nehmen. Unten seht ihr die Bilder.

Kann mir jemand bitte verraten, wie ich welchen Baum schneiden soll?

Mein Nachbar sagte mir, dass der eine dicke Stamm des Pflaumenbaumes krank ist (Pilz) und der weg muss.

Zudem würde ich gerne wissen, wie ich natürlich/biologisch mein Obst vor Eindringlingen schützen kann? ich habe sooooo leckere Birnen und Äpfel aber die sind alle immer bewurmt :(

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  • Stupsi

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    Hi, bei der Menge an Obst würde ich mir einmal Hilfe holen (Gärtner , Baumschule oder Hobbygärtner) der dir vor Ort zeigt wie du Obstbäume richtig beschneidest, das ist anhand von Fotos schwer zu erklären und so weißt du es für die Zukunft und kannst es selber machen.

    Schutz gegen Schädlinge da hilft einiges um Nützlinge anzuziehen, Baumscheibe unterpflanzen mit Kapuzinerkresse, Leimringe anbringen (bitte genau nachlesen wann die dran und auch wieder abgemacht werden, sonst schadest du den Nützlingen die da auch dran kleben bleiben), umgedrehte Tontöpfe aufhängen mit Holzwolle, Nistkästen für Vögel in die Bäume hängen z.Bsp.
     

    Hero

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    Noch besser wäre es, wenn Du Dich informierst, ob es bei Dir in der Gegend einen Obst- und Gartenbauverein gibt.
    Die bieten meist Schnittkurse an.
     
  • Yukichan

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    I-Man warst Du das, der im Raum Mannheim lebt?

    Baumschule Huben bietet am kommenden Sa einen Obstbaumschnittkurs an, allerdings recht teuer. Wir waren gerade vergangenes WE bei einer sehr hilfreichen und unterhaltsamen Veranstaltung (wenn auch bei "Schietwetter")...ganz in der Nähe unseres Wohnortes.
    Ich muss sagen: ich kann sowas nur empfehlen. Das ist tausend Mal hilfreicher als alle einschlägige theoretische Literatur. ("1x1 des Obstbaumschnitts" aus dem Ulmer Vlg. hatte ich mir besorgt, aber so richtig trau ich mich jetzt erst nach dem Anleitungskurs von letzter Woche an unsere Bäumchen ran, die (leider) noch in der Aufbauphase sind...)

    Wenn Du auch noch mit heftigeren Krankheiten am Baumbestand kämpfst, dann würde ich tatsächlich mal das Geld in einen Besuch vom Fachmann investieren, der Dir konkreten Rat vor Ort gibt bzw. gemeinsam mit Dir einen "kräftigen Schnitt" an den Ästen macht (aber eben gemäß Stupsi & Hero...). Apfel, Birne und Co. dürfen jetzt nämlich ruhig nach Herzenslust eingekürzt werden, das kräftigt die Bäume auf jeden Fall...Es geht darum, schön auszulichten (alte Regel, dass man einen Hut zwischen den Zweigen durchwerfen kann), damit auch nicht mehr Obst am Baum wächst, als er tragen kann bzw. am Baum verbleibende Fruchtstände genug Licht bekommen. Auf jeden Fall entfernen kannst Du sogenannte Wasserschosse (die erkennt man an dem fast senkrechten Wuchs nach oben, tragen keine Frucht und kosten Kraft), aber es geht auch noch um die "Saftwaage", schau mal hier:
    http://www.derkleinegarten.de/nutzg...t-beerenobst-schneiden/erziehungsschnitt.html

    Dieses Video führt einen allerdings sehr schön in die Thematik ein: https://www.youtube.com/watch?v=6eUQchsTKVA, und hier geht es tiefer in die Thematik https://www.youtube.com/watch?v=sOiEgf40TA8.
    Aber es geht halt nichts über das Selbstloslegen unter Anleitung von Fachleuten...:D
     
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  • Yukichan

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    Nachtrag

    Ich kann nur nochmal bestätigen, was mehrere Forenteilnehmer schreiben:
    Wir waren an 2 Wochenenden bei einem Schnittkurs und haben gestern zum ersten Mal losgelegt.

    Ich muss jetzt schon wieder Sätze revidieren, die ich auch geschrieben habe:
    Das mit Soweit-Auslichten-dass-man-den-Hut-durchwerfen-kann, gilt nicht grundsätzlich. Wenn ein Baum lange nicht geschnitten wurde, sollte man ihn zunächst eher behutsam schneiden und im Laufe von mehreren Jahren in die gewünschte Form bringen, soweit das noch geht. Wenn ein Baum erheblich steile Wasserschosse treibt, sollte man die nicht gleich alle im Frühjahr beseitigen, weil er naturbedingt neu austreibt, wo es dann gar nicht gewünscht ist, was ihn an anderer Stelle Kraft kostet.

    Also grundsätzlich gelten mal 2 Schnittzeiträume: 1)nach Ende der Vegetationsperiode (bis ca. Ende März, je nach Region), wenn man da schneidet, "schießen die Wachstumshormone" in die Spitzen und sorgen für verstärkten Austrieb. 2)ab ca. Anfang August bis ca. Ende Sept.: Zeit für Korrekturschnitte, wenn man an Bereichen Wuchsstillstand erreichen möchte, wie z.B. Wasserschosse ausbremsen möchte, sollte man speziell diese eher im Sommer schneiden, weil der Baum in diese Bereiche dann keine Kraft mehr verschwendet, die er anderweitig braucht. Selbst manche Wasserschosse kann man jedoch noch runterbinden und zu Fruchtschossen werden lassen. Das ist aber was für ganz Erfahrene, meine ich...

    Warum schneidet man überhaupt?: A.) um vielleicht weniger Obst zu ernten, dafür eine bessere Qualität (also weniger Befall, größere Expl.) oder B.) man schneidet bei älteren Bäumen auch, damit sich durch den enormen Ertrag nicht alle Äste biegen u. schneller brechen, was auch zu einer geringeren Lebenserwartung des Baumes beiträgt...das muss jeder Gartenbesitzer individuell entscheiden, was ihm am meisten am Herzen liegt.

    Hier merkt man schon, wie komplex das ganze Thema ist. Um unsere noch recht jungen Bäume mitzubegleiten, würde ich jederzeit wieder einen Schnittkurs besuchen und den verschiedenen Ausführungen lauschen bzw. mitdenken und überprüfen, ob ich ähnlich wie meine Begleiter entscheiden würde. So traut man sich mit der Zeit mehr und mehr selbst zu. - Ich habe aber auch deutlich gesehen, wo es der Profi einfach besser beherrscht als ich...der kann nämlich schon für die nächsten 1-5 Jahre vorausdenken, wohin er den Baumwuchs mit seinen Schnitten lenkt.

    VG
    Yuki
     
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    Cannafreak

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    Moin Yuki,
    Danke für die Berichterstattung über Schnittkuers beim Huben Ladenburg,
    bekant für gut, aber auch teuer ;).
    Büsche/Bäume schneiden, soll man generell, wenn der Saftstrom nachläßt (Spätherbst), bzw. bevor er wieder beginnt (Frühjahr).
    Größere Schnittstellen, am Besten gleich mit Baumwachs abschmieren.

    Manche Baumsorten, brauchen unbedingt einen Rückschnitt, damit der Baum
    nicht 'vergreist' u. zur Fruchtbildung in Stammnähe. Bei zu viel Austrieb
    'hängt" ausserdem der Ast durch u. irgendwann macht es 'peng' u. der Ast
    bricht ab, wie du zurecht schreibst.
    Bin deshalb gerade dabei meine 2 Feigenbüsche zurückzuschneiden. Zweigen davon, werde ins Wasser gestellt/eingepottet u. Feucht gehalten. Auf die Art habe ich letztes Jahr zum Spaß- aus Jungzweigen mal 5 Steckis gezogen, vereinzelt, jetzt schon mit Fruchtbildung :).

    Ja, Hero hat recht, Gartenvereinen bieten solche Schnittkurse an u. da kann man auch mal als 'Gast' vom Vereinsmitglied, mitlaufen/zuschauen?
    Und, auch die Austriebsspritzung nicht vergessen, die steht jetzt an.
    Viel Erfolg, Pete.
     
  • Yukichan

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    Hi zurück nochmal...
    Naja, unsere Bäume entsprechen auf alle Fälle nicht I-Mans Baumbestand.
    Der muss da völlig anders als wir vorgehen, denke ich.

    Wir waren vorher auch bei einem sehr günstigen Schnitt"kurs" über einen Verein, beide Veranstaltungen haben bislang viel gebracht, finden wir. (Darauf wollte ich nur hinaus; man kann sich da über die Jahre weiterentwickeln...)

    Das Verschließen von Wunden ist mittlerweile nicht mehr so üblich, wie noch vor Jahren. Da waren sich alle Experten einig. Wichtig ist ein hochwertiges Werkzeug und eine saubere Schnitttechnik zum Vermeiden von Pilzförderung und Co. Mittlerweile spricht man auch bei Bäumen von *Selbstheilungskräften* ;). Auch Wundverschließung will gekonnt sein. Die Experten meinten, dass bei falscher Vorgehensweise das Entstehen von Pilzkrankheiten eher noch gefördert werden kann, also bei kleineren Wunden besser lassen.

    Mit Austriebsspritzung (da gibts ja wohl auch sanfte Anwendungen) hab ich mich bislang nicht befasst, da wir kein Problem mit massivem Schädlingsbefall haben. Solange unsere Bäume noch nicht richtig tragen, werden wir durch die Nachbarn drumherum mit"versorgt" - und das reichlich und lecker. Das bislang wenige Obst aus unserem Garten war völlig okay. Auch die Rosen spritze ich nur mit harmlosen Flüssigkeiten. Anderes kommt nicht zum Einsatz. In meinem Elternhausgarten hatten wir immer reichliche und leckere Apfelernte ohne jegliches Spritzen, kann ich hierzu nur anmerken, aber das muss jeder halten, wie er/sie möchte.
     

    Cannafreak

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    Hi zurück nochmal...

    Wir waren vorher auch bei einem sehr günstigen Schnitt"kurs" über einen Verein, beide Veranstaltungen haben bislang viel gebracht, finden wir. (Darauf wollte ich nur hinaus; man kann sich da über die Jahre weiterentwickeln...)

    Auch Wundverschließung will gekonnt sein. Die Experten meinten, dass bei falscher Vorgehensweise das Entstehen von Pilzkrankheiten eher noch gefördert werden kann, also bei kleineren Wunden besser lassen.

    Mit Austriebsspritzung (da gibts ja wohl auch sanfte Anwendungen) hab ich mich bislang nicht befasst, da wir kein Problem mit massivem Schädlingsbefall haben. Solange unsere Bäume noch nicht richtig tragen, werden wir durch die Nachbarn drumherum mit"versorgt" - und das reichlich und lecker. Das bislang wenige Obst aus unserem Garten war völlig okay. Auch die Rosen spritze ich nur mit harmlosen Flüssigkeiten. Anderes kommt nicht zum Einsatz.
    In meinem Elternhausgarten hatten wir immer reichliche und leckere Apfelernte ohne jegliches Spritzen, kann ich hierzu nur anmerken, aber das muss jeder halten, wie er/sie möchte.

    Moin Yuki,
    die Entwicklung beim Schneiden, kommt erst mit den Jahren. Experten, sind auch nicht vom Himmel gefallen :grins:. Learning, by doing, sage ich immer.
    Kleinere Schnittzwunde kommen schon klar damit. Hier war von den Experten eher was anderes gemeint: glatte Schnittfläche u. wenn am Stamm, kein Storze
    stehen lassen, wenn man verjüngen will?
    Nicht behandelte Flächen bieten Freiraum für Ungeziefer + Pilze :p.
    Hatte dich so verstanden, daß du deinen Baumbestand verjügen wolltest u. dann wäre Rückschnitt schon sinnvoll, aber jeder, wie er möchte, ebenso mit
    Behandlung gg. Pilz + Viecher ;)?
    Auch ich spritze/behandele, so wenig wie möglich, aber nur so viel wie nötig
    u. auch nicht jedes Jahr.
    Auch ich mag lieber 'Unbehandeltes', schmeckt besser :grins:! Verjüngungsschnitt, muss sein, sonst 'vergreisen' die Bäume u. krachen die Zweige durch das Gewicht an Früchten, alles am Ende vom Zweig.
    Auch das ist Ansichtssache :).
    Schönen Tag noch, hier schneit es.
    Pete.
     

    Yukichan

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    Moin Pete...;)

    wie gesagt, bei UNS hier ist noch nicht sooo viel zum Verjüngen - ganz im Gegensatz zum Themenstarter. Ich bin eher über alles froh, was "in die Jahre kommt" und den entspr. Charakter/Charme entwickelt, den ich so an alten Bestandsgärten liebe...

    Ich merke halt nur, dass man gerade bei diesem Thema kaum sehr gute (pauschale) Ratschläge via Internet geben kann ... :d

    Wahhh, hier SCHNEIT ES heute auch (gestern war so herrlich Frühling ausgebrochen), aber ich muss sowieso arbeiten...

    Ciaoi & Grüße

    Yuki
     

    biomille

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    Wenn ich nicht zu spät bin hir ein guter Tip:Obstgehölzschnitt ISBN 3-440-08985-1.Arbeite damit schon merere Jahre,ein Efektives kleines Handbuch auch leicht verständlich. gruß Biomille
     
  • thomash

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    Ich kann Dir leider auch nicht viel weiterhelfen, denn meine Obstbaumbestände sind auch noch zu jung.

    Wichtig ist auslichten und alte Fruchttriebe schneiden umjungen eine bessere Chance zu geben.

    Was häufig falsch gemacht wird:
    "Ich hab schon lange nicht mehr geschnitten jetzt wird aber radikal zugelegt. Da kommt dann nicht selten die Motorsäge dabei zum einsatz ....
    Ergebnis die Bäume treiben nur noch Wassertriebe und an Frucht ist die nächsten Jahre nicht zu denken.

    Also eher mal etwas behutsam rangehen und nicht mehr als 10% entfernen. Dicke Äste nur schneiden, wenn diese krank sind (ins gesunde Holz zurück) oder aus anderen Gründen dringend entfernt werden müssen.

    und natürlich Schnittkurse, wobei am Anfang des Jahres die meisten Kurse angeboten werden.
     
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