Hier was für alle Mamas

  • ist so wie ein bissel:

    "Ich bau mir ein Schloß"

    Mo, das mal rasch im YouTube suchen geht....:D:D
     
  • Bei uns würd das eher so ablaufen :D:D

    "He , ich hab mein Zimmer aufgeräumt da bekomm ich jetzt
    die 8 € die du sonst auch zahlen müsstest".



    "Ich glaub du hast nen Knall". :D:D


    ENDE :D



    LG Feli
     
  • He, Leute.....

    ich hab mal verdammt stark auf Heintje gestanden......ich glaub,so mit 11 oder 12 Jahren.

    Und die Geschichte mit der Rechnug fand ich trotz allem schönnnnnnn.

    LG Elke
     
  • @ äpfelchen
    ich find sie auch schön. Wenn ich auch nicht mehr in Rührung verfalle wie vor etlichen Jahren, bin ich trotzdem der Meinung: es hat was....
     
  • Nee :D weil ich dann immer eines schönes Tages mit
    einem grossen blauen Müllsack durch die Zimmer bin
    und alles entsorgt habe was nicht aufgeräumt war :D:D
    (nach vorheriger Ankündigung)



    LG Feli ... Entsorger

    Genial Feli....meine Mum war da auch konsequent..sie ist durchs Zimmer Fenster auf und runter in den HOf.....da hast es dann wieder eingesammelt....:D:D:D
     
    Hach ja,

    was hab ich für wohlerzogene Kinder!

    Ein paar mal kam der Spruch meines Mannes: "Wenn Du Dein Zeug nicht aufräumst, dann knall ich alles in den Ofen". Das letzte Mal kriegte er auch eine Antwort: "Papa, wir haben keinen Ofen, bei uns hängt die Heizung an der Wand (da war der Kleine 4). Aufäumen tun sie aber sie aber so oder so heute sind sie 6 und 7.

    Kürzlich kamen beide mit ihren ersten Weihnachstwünschen: Zwei NintendoDS "Weißt Du Mama, den wünschen wir uns vom Christkind, weil 2 auf einmal doch so teuer sind..." Mich hat´s fast zerrissen...

    LG
    felidae_74
     

    da fällt mir grad´noch was zum gedicht ein...:)

    eigentlich passt es doch ganz gut in die heutige zeit...:rolleyes:

    wenn ich mich so umschaue und mitbekomme, dass die kids, egal was sie machen
    gleich etwas geld dafür bekommen. oder sogar damit gelockt werden müssen,
    weil sie ja umsonst überhaupt nichts mehr machen...
    und von allein erst recht nicht.

    kleines beispiel... einer der jungs meines lg´s, 12j geht aufs gymnasium.
    diese schule sammelte für die sanierung des sportplatzes.
    die kids sollten dann irgendwas sportliches machen und die eltern sie dafür
    mit geld belohnen. das wurde dann der schule überreicht.
    also bot mein lg dem jungen an, für jede runde, die er um den sportplatz läuft,
    bekäme er 5euro...:rolleyes: er lief zehn runden.;)

    meine eltern hätten mir vielleicht 50 pfennig pro runde angeboten, aber 5 euro???
    niiiiiiiiemals...:mad: ich persönlich fand es echt übertrieben,
    denn so in etwa geht es in anderen dingen weiter.

    egal was man von den kindern möchte, man muss ihnen irgendwas dafür geben.

    für uns war es ganz normal, dass wir freitags die straße fegen, die treppe bohnern,
    u.s.w. helfen mussten...ich hatte mir einmal ohne zu fragen eine tüte sunkist gekauft.
    was dann zu hause passierte, könnt ihr euch sicher vorstellen.:(

    ich bin froh, dass ich das mit meiner tochter nicht so gemacht habe,
    wie es heute den kindern anerzogen wird. sie hatte auch ihre aufgaben im haushalt
    und brachte gute noten mit nach hause, ohne dass sie jedes mal die hand aufhielt.
    nein, sie freute sich umso mehr, wenn ich sie außer der reihe überrascht habe...
    heute noch.;)

    es kann doch nicht sein, dass nur noch nach der devise gelebt wird...
    was bekomme ich, wenn ich etwas für dich mache?! ist denn gar nix mehr umsonst?:(

    das gedicht brachte mich wieder drauf, wie es ist...nämlich genauso...:)
    vielleicht nicht bei allen, aber bei seeehr vielen.

    liebe grüße von kathi:cool:
     
    Ja ja... die Kindererziehung.

    Ich hatte das Glück, dass die Schwiegereltern auch in unserem Haus wohnten (NIEMALS WIEDER LASS ICH MICH AUF SOWAS EIN). Und wenn ich irgendwelche Erziehungsmaßnahmen durchziehen wollte, mischte sich mein Schwiegervater grundsätzlich mit den Worten "...das kannst du doch nicht machen..." vor Augen und Ohren des Kindes ein.
    Später ging es soweit, dass mein Sohn nach Weisungen von uns immer zum Großvater lief der auch erwartungsgemäß Partei ergirff und versuchte, uns zu beeinflussen.
    Er ergriff also massiv Partei für das Kind, regte sich aber selbst darüber auf, dass das Kind nicht mehr gehorcht bzw. dass dessen Zimmer immer aussah, als hätte eine Bombe reingeschlagen. Man, was hatte ich damals die Sch... voll von dessen Reingemische.

    Gruss

    Iru
     
    Ich denke, die meisten kennen die Geschichte; von wem die allerdings ist, weiß ich nicht (Ach ja, bin übrigens Jahrgang 74 :rolleyes:)

    Eine Generationengeschichte
    Im Internet kursiert folgender kurzer Artikel zum Thema, wie sich eine Kindheit vor drei oder vier Jahrzehnten von einer heutigen unterscheidet.

    Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun ... Verschwinde! Kinder von heute werden in Watte gepackt ...
    Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar. Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren, und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
    Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Kannst du dich noch an "Unfälle" erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mußten wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen nicht.
    Wir aßen Kekse, Brot mit Butter dick, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus der Flasche und niemand starb an den Folgen. Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, X-Box, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Surround-Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet-Chat-Rooms. Wir hatten Freunde. Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitiger Eltern. Keiner brachte uns und keiner holt uns ... Wie war das nur möglich?
    Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter, und mit den Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus. Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
    Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! So was!
    Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen. Und du gehörst auch dazu.
    Herzlichen Glückwunsch!
     
    @felidae


    ...mit einiger Wehmut die Zeilen lesend und sich an die eigene Kindheit erinnernd, die wirklich so war (Jahrgang '52)


    Gruss

    Iru
     
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