hexengarten : mich belastet die rechtliche und menschliche unsicherheit
hallo,
ich trag es seit über einem jahr mit mir herum und hadere mit der ein und anderen situation.
ich habe den garten gegen eine "vereinbarung" zum januar 2010 übernommen.
3200m2 für 600 euro im jahr. strom- und wasserzähler hab ich seit heuer eigene.
2010 konnte der garten nicht richtig genutzt werden, weil bauarbeiten im zuge der neuerrichtung des benachbarten wirtshauses (selber eigentümer) dafür sorgten, dass alles, was ich gearbeitet hatte, wieder kaputt gemacht wurde.
ok: pech gehabt: bau ist zuende gebracht und nu sollte ruhe sein.
der eigentümer besteht darauf, dass er mit seinem schlüssel jederzeit in den garten kann und begeht ihn auch. 2010 bestand er sogar darauf, dass ich die fläche um den quittenbaum mähe, damit seine frau die quitten ernten kann.
hee:ich hab den garten doch gepachtet *haarerauf*.
seine gerätschaften überwintert er in weiterhin in den nun eigentlich "meinigen" hütten.
ich stelle mir gerade vor, wie ich monatelang zb himbeeren ranziehe, zur ernte grad keine zeit habe und seine frau erntet dann fröhlich meine arbeit ab. ohne, dass ich es überhaupt weiß!
ehrlich: eigentlich wärs mir lieber, wenn dann die vorhandenen wildtiere ernten würden.
eigentümer ist ca 70 , frau kurz drunter, und das neu verpachtete wirtshaus wird genauso patriarchalisch verwaltet: pächter muss jede neue speisekarte vom eigentümer absegnen lassen und durfte ostern nicht mal eiersuchen+brunch anbieten, "weils des net braucht". riecht für mich schon nach "scheinselbständigkeit".
was ich mir von diesem post von euch erhoffe:
eine andere sichtweise!
so nach dem motto: die wühlmäuse fressen dir auch einiges weg, die schnecken auch, also sieh diesen sehr eigenwilligen eigentümer als notwendiges übel an, ertrag ihn mit gelassenheit und genieße an dem garten, was du am meisten brauchst und liebst: hundelaufplatz, pflanzen, tiere, frieden.
was mir allerdings stinkt: ich zahle geld ( sind 600 euro übrigens eher viel oder wenig im direkten großstadtumfeld?) und fühle mich doch eher als "angestellter" und rechtloser pfleger.
den wühlmäusen und schnecken zahle ich immerhin nix für ihre anwesenheit
ich würde gerne kompetent und sachlich meine wünsche klarmachen, aber da macht mir meine erziehung einen strich durch die rechnung: immer brav und duckend.
so ein mist :schimpf: als ich letztens vorsichtig! echt! ansprach, dass da wohl wer im garten war, meinte der herr eigentümer sehr verschnupft, es wäre wohl besser, wenn ich den garten aufgebe.
also: brauch ich eine legerere einstellung und lieg falsch oder:
wie diskutier ich mit dem mann sinnvoll?
mein sohn, die hunde und ich lieben den garten, aber:
wenn das so weitergeht, verliere ich jeden enthusiasmus und pflege ihn vorsichtshalber nur noch auf minimalniveau, was natürlich viel freude kaputtmacht.
ach je: es gibt nichts, was perfekt ist
huuu: jetzt, wo ich das alles mal aufgeschrieben habe, gehts mir schon deutlich besser. und noch besser, weil ich mir sicher bin, dass hier gute ideen kommen und ich nicht mehr so allein und grübelnd mit dem problem dastehen werde
ach - mein hexengarten....vielleicht muss ich doch bald was anderes suchen.
wäre total schade
ganz liebe grüße von isa
hallo,
ich trag es seit über einem jahr mit mir herum und hadere mit der ein und anderen situation.
ich habe den garten gegen eine "vereinbarung" zum januar 2010 übernommen.
3200m2 für 600 euro im jahr. strom- und wasserzähler hab ich seit heuer eigene.
2010 konnte der garten nicht richtig genutzt werden, weil bauarbeiten im zuge der neuerrichtung des benachbarten wirtshauses (selber eigentümer) dafür sorgten, dass alles, was ich gearbeitet hatte, wieder kaputt gemacht wurde.
ok: pech gehabt: bau ist zuende gebracht und nu sollte ruhe sein.
der eigentümer besteht darauf, dass er mit seinem schlüssel jederzeit in den garten kann und begeht ihn auch. 2010 bestand er sogar darauf, dass ich die fläche um den quittenbaum mähe, damit seine frau die quitten ernten kann.
hee:ich hab den garten doch gepachtet *haarerauf*.
seine gerätschaften überwintert er in weiterhin in den nun eigentlich "meinigen" hütten.
ich stelle mir gerade vor, wie ich monatelang zb himbeeren ranziehe, zur ernte grad keine zeit habe und seine frau erntet dann fröhlich meine arbeit ab. ohne, dass ich es überhaupt weiß!
ehrlich: eigentlich wärs mir lieber, wenn dann die vorhandenen wildtiere ernten würden.
eigentümer ist ca 70 , frau kurz drunter, und das neu verpachtete wirtshaus wird genauso patriarchalisch verwaltet: pächter muss jede neue speisekarte vom eigentümer absegnen lassen und durfte ostern nicht mal eiersuchen+brunch anbieten, "weils des net braucht". riecht für mich schon nach "scheinselbständigkeit".
was ich mir von diesem post von euch erhoffe:
eine andere sichtweise!
so nach dem motto: die wühlmäuse fressen dir auch einiges weg, die schnecken auch, also sieh diesen sehr eigenwilligen eigentümer als notwendiges übel an, ertrag ihn mit gelassenheit und genieße an dem garten, was du am meisten brauchst und liebst: hundelaufplatz, pflanzen, tiere, frieden.
was mir allerdings stinkt: ich zahle geld ( sind 600 euro übrigens eher viel oder wenig im direkten großstadtumfeld?) und fühle mich doch eher als "angestellter" und rechtloser pfleger.
den wühlmäusen und schnecken zahle ich immerhin nix für ihre anwesenheit
ich würde gerne kompetent und sachlich meine wünsche klarmachen, aber da macht mir meine erziehung einen strich durch die rechnung: immer brav und duckend.
so ein mist :schimpf: als ich letztens vorsichtig! echt! ansprach, dass da wohl wer im garten war, meinte der herr eigentümer sehr verschnupft, es wäre wohl besser, wenn ich den garten aufgebe.
also: brauch ich eine legerere einstellung und lieg falsch oder:
wie diskutier ich mit dem mann sinnvoll?
mein sohn, die hunde und ich lieben den garten, aber:
wenn das so weitergeht, verliere ich jeden enthusiasmus und pflege ihn vorsichtshalber nur noch auf minimalniveau, was natürlich viel freude kaputtmacht.
ach je: es gibt nichts, was perfekt ist
huuu: jetzt, wo ich das alles mal aufgeschrieben habe, gehts mir schon deutlich besser. und noch besser, weil ich mir sicher bin, dass hier gute ideen kommen und ich nicht mehr so allein und grübelnd mit dem problem dastehen werde
ach - mein hexengarten....vielleicht muss ich doch bald was anderes suchen.
wäre total schade
ganz liebe grüße von isa