Heute schon gelacht?

Ein Mann von 52 Jahren sehr bemüht, jung auszusehen. An seinem Geburtstag entschied er, sich das Gesicht liften zu lassen. Er läßt die Operation machen und verläßt mit seinem neuen Gesicht überglücklich die Klinik.

An einem Zeitungskiosk hält er an, kauft eine Zeitung und fragt den Verkäufer: "Sag mal, mein Freund, nehmen Sie es mir nicht übel aber ich würde Sie gerne etwas fragen: Wie alt schätzen Sie mich?"
Der Kioskverkäufer antwortet: "Mmm, weiß nicht...so 31."
Der Mann freut sich und sagt: "In Wirklichkeit, bin 52."

Später geht der gute Mann ins Mc Donalds, bestellt einen Hamburger und fragt den Kassierer dasselbe. Dieser sagt: "Na ja...ich schätze Sie so 28."
Der Mann, jedes Mal ein Stückchen größer geworden, antwortet: "Nein, ich bin 52."

Auf dem Weg nach Haus nimmt er den Bus und setzt sich neben eine alte Frau.Wieder fragt der Mann: "Verzeihen Sie,meine Dame, wie alt schätzen Sie mich?"
Die Alte schaut ihn nachdenklich mit ihrem faltigen Gesicht an und antwortet ihm: "Sehen Sie, mein Sohn, ich bin bereits 80 Jahre alt und ich kann nicht mehr richtig sehen. Aber als ich jung war, hatte ich eine Methode das Alter der Männer zu erraten. Ich habe meine Hand in seine Unterhose gesteckt und habe jedem sein genaues Alter gesagt."
Der Mann zögerte ein wenig, da aber sonst niemand im Bus saß, dachte er: Na ja, ok...schauen wir mal... und sagt der Alten, sie solle mit ihrer Aufgabe beginnen.
Diese steckt die Hand in seine Unterhose,...und nach einer Weile...nach genau 10 Minuten, sagt die Frau: "Sie sind 52 Jahre alt."
Der Mann ruft erstaunt aus:
"Aber, das ist ja unglaublich! Sagen Sie mir, wie Sie das machen?"
Und die Alte antwortet:
"Ich stand im McDonalds hinter Ihnen!"
 
  • Es war einmal ein Mann, der unheimlich gern gekochte Bohnen aß. Er liebte sie, aber leider hatten sie immer so eine unangenehme und irgendwie "lebendige" Wirkung bei ihm.

    Eines Tages lernte er ein Mädchen kennen und verliebte sich in sie. Als sie dann später heiraten wollten, dachte er sich: "Sie wird mich niemals heiraten, wenn ich nicht damit aufhöre." Also zog er einen Schlussstrich und gab die Liebe zu den Bohnen auf.

    Kurz nach der Hochzeit, auf dem Heimweg, ging sein Auto plötzlich kaputt und weil sie weit draußen auf dem Land wohnten, rief er seine Frau an und sagte, dass er später komme, weil er laufen müsste. Als er dann so lief, kam er an ein Bistro, aus dem der unwiderstehliche Geruch von heißen Bohnen strömte. Weil er ja nun noch einige Meter zu laufen hatte, dachte er sich, dass die Wirkung der Bohnen bis nach hause nachgelassen haben dürfte. Also ging er in das Bistro, und bestellte sich drei extra große Portionen Bohnen. Auf dem Heimweg furzte er ununterbrochen.

    Als er dann schließlich daheim ankam, fühlte er sich ziemlich sicher. Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt. Mit den Worten "Liebling, ich habe für dich die beste Überraschung zum Abendessen vorbereitet!" band sie ihm ein Tuch vor die Augen. Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er musste versprechen, nicht zu spicken.

    Plötzlich spürte er, wie sich langsam und unaufhaltsam ein gigantischer Furz in seinem Darm bildete. Glücklicherweise klingelte genau in diesem Moment das Telefon und seine Frau bat ihn, doch noch einen Moment zu warten. Als sie gegangen war, nutzte er die Gelegenheit. Er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und ließ es krachen. Es war nicht nur laut, sondern roch auch wie verfaulte Eier. Er konnte kaum noch atmen. Er ertastete sich seine Serviette und fächerte sich damit Luft zu.

    Er hatte sich kaum erholt, als sich eine zweite Katastrophe anbahnte. Wieder hob er sein Bein und fffffffrrrrrrrrrrrtttttttttt! Es hörte sich an wie ein startender Dieselmotor und roch noch schlimmer. Um nicht zu ersticken, fuchtelte er wild mit den Armen, in der Hoffnung, der Gestank würde sich verziehen.

    Als sich wieder alles etwas beruhigt hatte, spürte auch schon erneut ein Unheil heraufziehen. Diesmal hob er sein anderes Bein und ließ den heißen, feuchten Dampf ab. Dieser Furz hätte einen Orden verdient! Die Fenster wackelten, das Geschirr auf dem Tisch klapperte und eine Minute später waren alle Blumen tot.

    Das ging die nächsten 10 Minuten so weiter und immer wieder lauschte er, ob seine Frau noch am Telefon sprach. Als er dann hörte, wie der Hörer aufgelegt wurde (was auch gleichzeitig das Ende seiner Einsamkeit und Freiheit bedeutete), legte er fein säuberlich die Serviette auf den Tisch und legte seine Hände darauf. So zufrieden lächelnd, war ein Sinnbild für die Unschuld, als seine Frau zurückkam.

    Sie entschuldigte sich, dass es so lang gedauert hatte und wollte wissen, ob er auch ja nicht gespickt hatte. Nachdem er ihr versichert hatte, dass er nicht gespickt hatte, entfernte sie die Augenbinde und rief: "Überraschung!!"

    Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, dass am Tisch noch zwölf Gäste saßen, die ihn entgeistert anstarrten...

    Und wenn er nicht gestorben ist, so vergräbt er sich vor Scham noch heute.
     
    Also, es begann eigentlich ganz einfach: Ich wollte meinen Freund Lutz anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: "Guten Tag, mein Name ist Michael Schmitz, ich würde gerne mit Lutz Müller sprechen." Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur unhöflich sein. Ich verglich die Nr. noch mal mit meinem Adressbuch und stellte fest, dass ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also noch mal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer: Sie sind ein ARSCHLOCH!! und knallte dann ebenfalls den Hörer auf. Danach fühlte ich mich wirklich besser. Ich nahm den Zettel, schrieb ARSCHLOCH hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade. Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich das Arschloch an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf. Ein gigantisches Gefühl.
    Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können. Ich überlegte und überlegte und rief abermals das Arschloch an und sagte: "Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut?" Das Arschloch sagte nein, und ich brüllte in den Hörer: "....weil Sie ein Arschloch sind!" Damit war meine Welt wieder in Ordnung.
    An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen... Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts herauszufahren, aber ich entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz. Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus und war sehr wütend und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein Arschloch. Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über etwas geärgert hatte. Was ein königlicher Spaß.
    Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also Arschloch 1 an und brüllte in den Hörer: "Sie ARSCHLOCH!!" und legte dann aber nicht auf. Er sagte: "Unterlassen Sie diese Anrufe." Ich sagte: "Nein." Er sagte: "Wo wohnen Sie?" Ich sagte: "Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür." Das Arschloch sagte: "Lauf Dich schon mal warm, Kumpel, ich komme gleich vorbei."
    Dann rief ich das zweite Arschloch an und brüllte wieder meinen Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch mich: "Wer bist Du, Du Penner, lass die Scheiße bleiben." Ich sagte, dass wir uns gleich kennen lernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen. "Prima", sagte er, "dann kann ich Dir ja gleich mal richtig aufs Maul hauen für Deine Unverschämtheiten." "Ich freue mich", sagte ich ihm.
    Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich umzubringen.
    Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide festnahm. Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!!!!
    Was lernen wir daraus: sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen Leuten nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie Deine Telefonnummer an Deine Autoscheibe. Dann kann eigentlich nix passieren...
     
  • Neue Rechtschreibung Bitte durchlesen und schon mal an die Zukunft gewöhnen:

    Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung
    einer sofortigen einführung steht nicht mehr im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

    zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen
    diese masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt.

    driter schrit: v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s
    das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasine und setsmasinenen fereinfachn sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

    firter srit: g, c und ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i
    ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kann sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.

    fünfter srit: wekfal fon ä, ö, ü-seiken
    ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. Naturlik benotikt es einike seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare. Anslisend durfte als nekstes sil di fereinfakung der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden.

    Ps: mein ansats fur den 6. srit: wekfal der lerseiken dadurkspartmanfilplats
     
  • Der Chef nach dem Diktat zu seiner Sekretärin: "Schreiben Sie bitte noch ´streng vertraulich´drüber. Ich möchte sichergehen, dass jeder im Büro das Rundschreiben ließt!"

    LG. Hildegard
     
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    mensch Helga, Du heißt nicht etwa mit zweitem Vornamen UTE ?
     
  • Neue Rechtschreibung Bitte durchlesen und schon mal an die Zukunft gewöhnen:

    Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung
    einer sofortigen einführung steht nicht mehr im weg, zumal schon viele grafiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

    zweiter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen
    diese masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt.

    driter schrit: v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s
    das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasine und setsmasinenen fereinfachn sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

    firter srit: g, c und ch ersetst durch k, j und y ersetst durch i
    ietst sind son seks bukstaben auskesaltet, di sulseit kann sofort fon neun auf swei iare ferkürtst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nütslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.

    fünfter srit: wekfal fon ä, ö, ü-seiken
    ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. Naturlik benotikt es einike seit, bis diese fereinfakung uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare. Anslisend durfte als nekstes sil di fereinfakung der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden.

    Ps: mein ansats fur den 6. srit: wekfal der lerseiken dadurkspartmanfilplats

    Der fünfte Schritt klingt schon wie schwedisch für Anfänger

    LG tina1
     
  • was ist der Unterschied zwischen einem Politiker und einem Telefonhörer ?

    sollte man sich verwählt haben, kann man den Hörer aufhängen.
     
    fragt ein frech werdender Stotterer einen Glatzkopf : wwwwwaaas kkkkkosttttet bbbbbbei diiiiiiiiiir deeeeeeeer FFFFRiseur ?

    antwortet der kahlköpfige: nicht so teuer wie bei Dir ein Ortsgespräch.
     
    Sitzen zwei Bekloppte am Meer.
    Der eine hält den Finger rein und leckt ihn ab: "Igitt salzig"

    Packt der andere einen Zuckerwürfel aus und wirft ihn ins Meer.

    Der Erste steckt wieder den Finger rein und leckt ab: "Igitt immer noch salzig"

    Sagt der Andere: "Also umrühren musst du schon"


    Zwei Tage später gehen die Beiden auf Schienengeleisen spazieren. Kommt von hinten ein Zug.
    "Wenn nicht bald ne Weiche kommt sind wir verloren"


    Grüßle
     
    Ein paar Wochen später haben die Beiden Urlaub auf Malle gemacht. Eines Tages erscheinen sie ganz aufgeregt bei der Polizei.

    Unser Freund ist weg, unser Freund ist weg.

    Na wie heißt der denn?

    Keine Ahnung.

    In welchem Hotel wohnt der denn?

    Keine Ahnung.

    Beschreiben sie ihn mal, Alter, Größe etc.

    Keine Ahnung. Oh, er kommt aus Düsseldorf.

    Hat er evtl. irgendetwas besonderes an sich?

    Keine Ahnung. Oh, nein, doch der muß zwei Ar...l...r haben.

    Wie kommen sie denn darauf?

    Naja immer wenn wir in eine Kneipe gekommen sind haben alle gerufen:

    Da kommt wieder der Düsseldorfer mit den zwei Ar...l...rn.
     
    kennst Du Deine eigenen , von Dir geschriebenen Witze nicht mehr ?????

    dann schau etwas weiter oben....

    Frank der gleich jemanden anruft und sagt :
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    , ausgeschrieben hätte ich sicher eine
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    riskiert.

    Ach det meenste...
    Na ja, von uns hätte doch gewiss niemand angerufen, oder ?
     
    Aus dem Tagebuch eines Mannes...
    Liebes Tagebuch,
    zu meinem 30. Geburtstag hat mir meine Maus eine Woche mit einem Personal Trainer geschenkt.
    Dabei bin ich ja noch Top in Form! Immerhin habe ich mit 20 ja Fußball, Kreisliga A, gespielt, aber ein bißchen
    Bewegung wird ja auch ganz nett sein, zumal der nächste Sommer steht vor der Tür und Investment-Banking ist
    anstrengend. Ich habe mit der Fitneß-Company telefoniert und einen Termin mit meinem Personal Trainer gebucht.
    Ich habe mich für Linda entschieden, die, neben der Tätigkeit als Personal Trainer, Leiterin eines Aerobic-Kurses
    ist und auch Modell steht für Bademoden.
    Sie ist auch der Grund dafür, weshalb ich dies hier schreibe, denn sie hat mich gebeten, ein Tagebuch zu schreiben,
    damit ich meine Fortschritte besser verfolgen kann. Montag geht's also los...
    Montag
    Ich bin um 06:00 Uhr aufgestanden. Das war schon ein bißchen schwer, so früh aufzustehen, aber als ich bei dem
    Trainingscenter angekommen war, wurde es sehr viel leichter: Linda ist phantastisch! Sie ist blond, hat wunderschöne
    blaue Augen und ein gewinnendes Lächeln.
    Wir begannen mit einem Rundgang auf der Anlage.
    Linda zeigte mir die Geräte und das erste, was ich machen durfte, war, auf dem Laufband zu laufen. Nach 5 Minuten
    nahm sie meinen Puls und machte einen unruhigen Eindruck, weil dieser ihr zu hoch war.
    Was sie nicht begriffen hatte war, daß ich ja nur ihretwegen einen solchen Puls hatte.
    Sie erregte mich schon ein bißchen, immerhin stand sie ja ganz in meiner Nähe mit ihrem hautengem Lycra-Outfit,
    in dem man ihre Brustwarzen durchschimmern sehen kann...wow.
    Aber ansonsten bin ich eh ja in Topform!
    Danach machten wir Sit-Ups und Linda feuerte mich immer wieder zu Höchstleistungen an, obwohl mir mein Bauch
    vom Einziehen schon seit unserem Treffen an der Rezeption weh tat.
    Nach unserer Trainingseinheit schaute ich ihr noch bei ihrem Aerobic-Kurs zu und genoß die Geschmeidigkeit in
    ihren Bewegungen.
    Ich finde, sie macht diesen Job genauso gut wie den mit mir.
    Dies wird eine PHANTASTISCHE Woche werden!
    Dienstag
    Ich brauchte heute Morgen zwei Kannen Kaffee, um aus dem Bett zu kommen, aber dann war ich endlich aus der
    Tür und auf dem Weg zu dem Trainingscenter.
    Linda zwang mich auf den Rücken zu legen und eine schwere Eisenstange in die Luft zu drücken, dann legte sie
    auch noch Gewichte darauf! Auf dem Laufband fühlten sich meine Beine wie Spaghetti an, aber ich schaffte einen
    ganzen Kilometer.
    Das Lächeln, welches ich dann von Linda geschenkt bekam, wog aber alle Mühen wieder auf!
    Ich fühle mich toll! Dies ist der zweite Tag in meinem neuen Leben!
    Mittwoch
    Ich habe heute morgen versucht die Zähne zu putzen, aber das geht nur, wenn ich mit dem Kopf auf der Zahnbürste
    liege und den Mund hin und her bewege. Ich glaube, ich habe mir einen Muskelriß in den Brustmuskeln zugezogen.
    Ich konnte auch Autofahren, wenn ich nicht gerade gelenkt oder gebremst habe. Heute habe ich auf dem
    Behindertenparkplatz der Anlage geparkt.
    Linda war heute etwas unsensibel und behauptete, daß meine Schreie die anderen Trainierenden stören würden.
    Ich habe entdeckt, daß ihre Stimme etwas zu forsch ist für solch frühe Trainingseinheiten und wenn sie schreit,
    bekommt ihre Stimme so einen nervigen nasalen Ton.
    Ich bekam Schmerzen in der Brust als ich wieder auf das Laufband sollte und mußte daher auf den Stepper gehen.
    Wer zum Teufel erfindet ein Gerät, welches eine Bewegung simuliert, die seit der Erfindung des Aufzugs überflüssig
    geworden ist?
    Linda sagte irgendwas davon, daß es mir helfen würde, in Form zu kommen und meine Lebensqualität steigern
    solle.
    Sie labert auch sonst viel Mist.
    Donnerstag
    Linda wartete mit ihren Vampirzähnen und mit einer Miene, die ein Lächeln darstellen sollte, aber ihre schmalen
    Lippen sagten alles.
    Dabei konnte ich nichts dafür, daß ich eine halbe Stunde verspätet war, immerhin habe ich 20 Minuten dafür gebraucht,
    mir die Schuhe zuzuknoten!
    Linda zwang mich, mit Hanteln zu trainieren.
    Als sie mal wegschaute, nutzte ich die Chance und versteckte mich in der Herren-Umkleide.
    Sie schickte Markus, um mich wieder heraus zu holen.
    Zur Strafe setzte sie mich auf die Rudermaschine - ich habe sie versenkt.
    Freitag
    Ich hasse diese Dreck-Sau! Linda ist das widerwärtigste Wesen, welches jemals – JEMALS – das Licht dieser Welt
    erblickt hat! Sie ist eine durchgeknallte, unerotische, frigide kleine Aerobic-Schlampe.
    Wenn ich auch nur irgend einen Teil meines Körpers ohne diese furchtbaren Schmerzen bewegen könnte, ich
    würde sie damit schlagen!
    Linda wollte, daß ich mit meinem Trizeps arbeite. ICH HABE GAR KEINEN TRIZEPS! Was ist das?
    Ich kann ihr gerne meinen kleinen Bruder zeigen...
    Und wenn sie keine Dellen in ihrem Fußboden haben will, dann darf sie mir auch keine Hanteln geben – Oder andere
    Gegenstände, die schwerer als ein Sandwich sind. (Ich bin überzeugt, daß sie das auf der Sadistenhochschule
    gelernt haben, sie hat bestimmt mit Auszeichnung den Kurs 'Zufügen von Schmerzen' abgeschlossen)
    Das Laufband hat mich abgeworfen und ich bin auf einem Ernährungsberater gelandet.
    Ich wünschte mir, es wäre jemand weicheres gewesen.
    Samstag
    Linda hinterließ heute Morgen eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter, mit dieser ekeligen, forschen und
    nasalen Stimme. Sie wunderte sich, warum ich nicht gekommen bin.
    Als ich ihre Stimme hörte, hätte ich ja am liebsten den AB mit dem erst besten Gegenstand zerschlagen, aber ich
    habe nicht einmal die Kraft, die Tasten auf der Fernbedienung zu drücken.
    Ich habe ein finnisches TV-Programm angesehen, elf Stunden lang.
    Sonntag
    Ich bin mit dem Fahrdienst zur Kirche gefahren und habe Gott dafür gedankt, daß diese Woche vorbei ist. Ich habe
    auch dafür gebetet, daß meine Freundin mir nächstes Jahr ein lustigeres Geschenk macht...
    Eine Wurzelbehandlung - zum Beispiel - oder eine Darmspiegelung!
     
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