Herrschaftliches Gewusel im eigenen Spatzen-Garten

  • Keine Ahnung @Rosabelverde
    Würde mich nicht wundern, wenn ein Maulwurf nachts an den Haferflocken oder am Igelfutter nascht. Wobei die Wildkamera noch keine nächtlichen Futteraktionen von Maulwürfen am Igelfutter aufgenommen hat. Es waren nur Mäuschen zu beobachten.

    Ich hoffe sehr, dass der Maulwurf meine Enten in Ruhe lässt und sie nicht als Beute ansieht. :giggle:
    Er lässt sich allerdings nicht stören und schiebt emsig Erde auf, wenn die Enten am oder neben dem Hügel picken oder liegen. Das konnte ich bereits beobachten und war doch ein wenig überrascht, dass ihn die Geräusche nicht stören.
    So soll es im Spatzen-Garten sein = schön harmonisch mit allen Tieren!
    Wenn nicht gibt es Gemecker von mir, dann funktioniert das Zusammenleben. :ROFLMAO:
     
  • Wenn der Mensch nicht überall eingreifen würde, hätte ein friedliches Zusammenspiel
    wirklich große Chancen,@Frau Spatz.

    An der Gartenhütte in einer Ecke habe ich eine aufgewühlte Stelle gesehen,
    ich nehme an, das die Ratte, die ich lange nicht gesehen habe, eine Nisthöhle graben will.
    Mit einem Spatenstiel habe ich die Stelle so weit wie möglich aufgestochert,
    es ging plötzlich nicht mehr weiter, offensichtlich hat es Probleme gegeben,
    das Ziel zu erreichen. Jetzt ist alles zugeschippt, schau'n mer mal,
    wie sich das entwickelt. Unweit hängt die Meisenfuttersäule und die Futterampel.
    Einige Meisenaufänger habe ich an einem Baum untergebracht,
    die Ratte hat genüsslich im Beet, das was auf den Boden gefallen ist, verspeist.
    Die Hängekörbchen habe ich sofort abenommen.

    Die Gräser muss ich unbedingt in der Woche noch zurückschneiden,
    bevor sich das frische Grün aus der Erde zeigt.

    In der Nähe von uns waren die Handwerker, die Lärmdauer von 14 Tagen
    hat dafür gesorgt, das die Tauben nicht mehr in den Garten kommen.
    Sie sind da und gurren, auf den Dächern. So schnell kann ein Problem
    ohne einen Eingriff gelöst werden.:D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hoffentlich hat die Ratte kein Interesse an einer Bruthöhle in deinem Garten @Lavendula
    Wobei das leckere Vogelfutter die Ratte öfters anziehen wird. Ich habe im Spatzen-Garten gelegentlich eine Ratte auf den Wildcam-Aufnahmen gesehen. Anscheinend eine Wanderratte, da sie selten am Napf zu sehen war. Anscheinend hat ihr das Futter nicht sonderlich geschmeckt, sie war immer schnell weg. Ganz anders als Mausi und Spitzmausi, die immer wieder am Napf zu sehen sind.

    Einige Arbeiten konnte ich im Garten erledigen. Vorgestern habe ich viel geschnippelt, die Benjeshecke wird dichter und höher. Einige Zweige/Äste wanderten auf die Insel unter die Büsche, damit Tiere dran knuspern und wühlen können.

    Heute soll es wieder sonnig werden, das wird ein Gartentag! :D
     
  • Frau Spatz - bei uns sieht man manchmal Mäuse vorbei huschen unter den Vogelfutter Plätzen...
    Nein, Ratten mag ich nicht...
     
    Das blöde Ungeziefer kann mir auch gestohlen beiben.
    Zur Chemiekeule greife ich nicht, das sollte auf anderem Wege möglich sein,
    die Viecher loszuwerden.
    Bevor ich losgefahren bin habe ich mir die Stelle angeschaut, es ist noch alles so,
    wie es nach meiner Arbeit war, also unverändert. Vielleicht habe ich dem Schädlich
    die Stimmung versaut, das wäre nicht schlecht.
     
    @00Moni00
    Siehst du die Mäuse auch tagsüber?
    Ich sehe meine nur nachts auf den Wildcam-Fotos.

    @Lavendula
    Fein, dass sich an der Stelle nichts mehr verändert hat! Hoffentlich bleibt es so.

    Gestern habe ich stundenlang im Garten gewuselt, abends war ich angenehm müde.
    Die Benjeshecke wächst und ist mittlerweile als solche zu erkennen. Die Tiere freut es und mich auch!

    Die Pflanzen wachsen und gedeihen, es ist eine wahre Pracht! Nur das vagabundierende Gras in den Beeten gefällt mir nicht, da muss ich dran bleiben.

    Heute ist es wieder sonnig, also ab in den Garten! Zum Glück ist er nie fertig!
     
    Eine dämliche Nachricht habe ich für dich @Frau Spatz,
    es war ja noch hell, als ich daheim war, ich traute meinen Augen nicht.
    Zwei Ratten haben sich unterhalb der Futterampel an den Resten bedient.
    Sie haben an der Stelle, wo ich gestern am Gange war, ein bisschen gescharrt
    und sind umgehend zum Nachbarn durch den Zaun gewitscht.
    Das war bestimmt ein Pärchen. Eine Ganzjahresfütterung, die immer wieder empfohlen wird,
    kann ich nicht durchführen, zum guten Schluss habe ich Ratten und Mäuse im Garten.

    Es soll ja noch sonnig bleiben, dabei ziemlich kalt.
    Das ist ja super, das die Benjeshecke zugelegt hat, wirklich für die Tiere und für dich
    éin idealer Lebensraum.
    Viel Spaß im Garten, das ist gut so, das immer etwas zu tun ist, mal mehr, mal weniger
    und möglichst viel Sonne tanken.
     
  • Frau Spatz, wir sehen die am Tag auch durchs Laub huschen - und zwar unter den Thujen , da hängt das Vogelfutter drinnen und was die Vögel runterschmeißen holen sich die Mäuse..
    Wir müssen die Kellerfenster geschlossen halten da welche gleich unter der Terrasse sind - im Keller möchten wir sie nicht haben..
     
  • So sieh es nämlich zum Schluss aus @00Moni00, ich hätte wirklich keinen Spaß daran,
    Ratten und Mäuse im Haus zu haben, das ist echt das Allerletzte.
    Soviel zu nachtaktiven Tieren, die Ratten holen sich auch am Tag Futter.
    Als ich die Meisenhängekörbchen am Baum hatte, habe ich dieses unmögliche Vieh
    im Beet sitzen sehen und fleißig Meisenknödelkrümel zu vertilgen.
     
    Ich hatte das Bild hier schon gepostet

    Wie die Ratte zum Silo kam ist mir unverständlich.
    Mitviecher!

    Und es kommen immer wieder Vögelchen gucken, ob nicht doch noch was da ist. Das macht mich soooo traurig.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich habe vor Jahren im Winter mit viel Schnee ein Standvogelhaus gehabt.
    Am Morgen sah ich eine Ratte unter dem Vogelhaus. Das Stativ war sogar lasiert,
    um Miezen fernzuhalten. Die Ratte kletterte in Windeseile nach oben,
    an der dicken Brüstung scheiterte sie, rundherum hat sie alles abgeschnuppert,
    das war Pech für sie.
    Was habe ich mich gewundert, das die Meisenknödel so schnell abgefressen waren,
    bis ich eines Tages die Ratte an den Meisenknödeln zugange war.
    Das Viech ist im Eiltempo die Hecke langgeflitzt und artistisch landete sie auf der Blutpflaume,
    die ist am Stamm hochgklettert, voll sportlich. In er Nähe hing ein ziemlich langer Vogelfutterzapfen.
    Sie reckte und streckte sich, ihr Ziel hat sie nicht ereicht, leider war das Futter ein bisschen zu weit weg.
     
    Die Brüstung ist eine gute Idee @Lavendula
    Im Internet finden sich einige Anregungen, wie man es den Ratten am Futterhaus schwer machen kann.
    Schlimm mit eurem Rattenbesuch und schade für die Vögel, die dadurch nicht so viel Futter bekommen @Knuffel @00Moni00 @Lavendula

    Bis auf die Futterschale für die Igel steht im Spatzen-Garten nichts auf dem Boden. Die Spender und Fetttassen hängen an der Pergola. Die Haferflocken, die wir für die Enten, Teichis etc. auf den Rasen werfen, sind immer schnell gefuttert. Da bleibt selten was über Nacht liegen.

    Gestern Abend war der kleinere Igel wieder an der Futterschale und ich habe ihn hoch genommen. Ihm fehlt Speck, kein Wunder, dass er hungrig ist. Viel zu dünn ist er nicht, 200 - 300 gr. mehr würden ihm definitiv gut tun.
    Zecken und Flöhe hatte er zum Glück nicht, denen ist es noch zu frostig.
     
    Das Standfutterhaus habe ich schon lange nicht mehr, das habe ich damals schnell verkauft @Frau Spatz.
    Schaue die mal den Post # 6.190 an.

    Jetzt hängt eine Futterampel in unerreichbarer Höhe und eine Meisensäule unter dem Dach.
    Die Ratten vergnügen sich an den schäbigen Resten, die auf dem Boden liegen.
    Im Netz habe ich schon vor Jahren alles durchforstet, eine Ratenfalle, die die Ratte leben lässt,
    war auch schon dabei. Die Viecher sind ziemlich oberschlau und gehen nicht in die Falle.
    Eine Ratte, die dämlich ist, wäre schon mal ein Anfang, solange das nicht der Fall ist,
    wird die Falle gemieden. Köder auslegen, Essig und Terpentin soll auch eine Möglichkeit sein,
    um die Viecher zu vertreiben. Wie die Vögel darauf reagieren, keine Ahnung.
    Jedenfalls stört es die Piepmätze nicht, wenn die Viecher am Boden genüsslich fressen.
    Die Möglichkeit besteht noch, jeden Abend die Futterreste auffegen und im Restmüll entsorgen.
    Die Sandstelle schaue ich mir heute an, mal sehen, ob sich etwas verändert an.
    Am Boden steht hier grundsätzlich nichts.

    Das ist schon mal gut, das dass das kleine Igelchen kommt und sich Futter holt.
     
    Wir hatten als wir her gezogen sind auch Ratten im Garten, aber zum Glück sind die jetzt alle weg, wir haben nur noch Köder auslegen können @Frau Spatz , ja wenn man soviel im Garten ist dann ist man abends ganz schön müde, tut aber gut😉einen sonnigen Tag wünsche ich dir
     
    Die Viecher sind ziemlich oberschlau und gehen nicht in die Falle.
    Ja, ds kann ich bestätigen.
    Ich hatte Ende Jan. eine Wanderratte ganz in Hausnähe. Sie hat ein Loch gegraben, da konnte ich mit meiner Hand hineinlangen. Ich hatte das Gefühl, daß da jemand mit Pfoten dagegen greift.
    ich hab dann Rattengift ins Loch gegeben und einen faulen Apfel obenauf gelegt.
    ( damit keine Vögel daran können.)
    Nach einigen Tagen war Ruhe und ich konnte die gegrabenen Löcher zu füllen.
    In unserem Lagerraum für Lebensmittel war vor kuzem eine Riesensauerei.
    Ein Karton mit einem Quittensaftbeutel innen (5 Ltr.) war von einer Maus angenagt.
    Alle anderen Saftkartons die am Boden standen waren durchnässt.
    Meine GGin war einen halben Tag lang mit saubermachen beschäftigt.
    Bei mir kommt in solchen Fällen nur die lethale Lösung in Frage.
    Wir leben alleine im Felde und haben deshalb von Tieren regen Zuspruch.
     
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