AW: Heidelbeeren
Hallo Amanda,
bissle spät vielleicht - aber besser spät als nie:grins:
Ich schließe mich Rosabelverde an:
Heidelbeeren im Kübel geht problemlos sofern der Kübel groß genug und die Erde sauer ist.
Günstige Moorbeet oder Rhodoerde reicht aus.
Eine Mulchschicht z.B. aus dem geschredderten Weihnachtbaum (oder auch nur dessen kleingeschnittene Äste) ist super: verhindert übermäßigen Unkrautwuchs, düngt gleichzeitig und ist auch ein bisschen Winterschutz.
Meine Zuchtheidelbeeren stehen eher halbschattig (viertelschattig gibt es ja nicht
) und fühlen sich wohl. Sie fruchten fleißig.
Dumm nur, dass meistens irgendwelche Vögelchen schneller bei der Ernte sind als wir:schimpf:
GöGa wird im Winter einen Käfig bauen:
http://www.hausgarten.net/gartenforum/schaedlinge/77357-was-tun-gegen-amseln.html#post1783546
Vielleicht reicht es dann endlich mal für eine größere Ernte
Zur Düngung:
ich dünge 1x beim Austrieb, 1 x während der Blüte und - wenn ich dran denke - noch mal bei der Fruchtbildung mit Beerendünger vom Discounter.
Und die Pötte stehen hier den Winter über ungeschützt dem Ostwind ausgesetzt draußen. -15°C haben ihnen ebenso wenig geschadet wie Spätfröste.
Ach ja, 2 Sorten sollten es mindestens sein. Die helfen sich bei der Befruchtung und die Ernte wird üppiger als bei nur einer Sorte.
LG
Elke