Hecke ersetzen

BärnerBär

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Guten Tag zusammen
Ich bin neu hier im Forum, da ich die unabhängige Meinung von erfahrenen Gartenliebhabern erfahren möchte ;-)

Wir sind frisch in unser erstes Haus gezogen. Bei den Besichtigungen war uns die Hecke aufgefallen, haben uns jedoch nichts weiter dabei gedacht. Im Nachhinein haben wir nun einges erfahren. Es handelt sich um eine Thuja Hecke, rund 190cm.hich und an den breitesten Stellen ebenso breit. Das Ding ist wirklich wahnsinnig breit und an vielen Stellen umförmig und bereits braun, siehe Fotos.
Wir überlegen uns ernsthaft, die Hecke zu ersetzen durch etwas "leichteres". Da eine Bahnlinie rund 30-40m entfernt durchfährt und auch eine Strasse nebenan ist, brauchen wir einen Sichtschutz.
Wir hätten dabei an rine Kombination aus Sichtschutzelementen (150cm hoch) kombiniert mit Pflanzen gedacht. Also ein Sichtschutzelement, dann 2-3 Pflanzen, wieder ein Element, 2-3 Pflanzen usw.

Ein Gärtner war ebenfalls schon mal vor Ort und hat uns eine Offerte gesendet, rund CHF 18K.
Ich frage mich auch, ob man dies selber machen könnte? Da brauchts wohl einen Bagger oder Traktor, was ich beides nicht habe.

Was denkt ihr, kann man da die Breite nich irgendwie stutzen? Oder am besten ersetzen? Es geht ja auch ziemlich etwas Land verloren aufgrund der Breite. Laufmeter der Hecke rund 45m.

Bin gespannt auf eure Meinungen :)
 

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  • Hallo, in der Breite kannst die nicht stutzen, das sieht dann furchtbar aus.

    Ich würde sie auch ersetzen.
    Unsere Tujahecke ließ sich sogar relativ leicht mit Wurzeln entfernen, aber halt mit Minibagger .
    Hast du jemand der mit sowas umgehen kann? Bagger kann man sich auch leihen.
     
    Lass den Gala Bauer das ganze entfernen, ggf. neuer Zaun.

    Sichtschutzelemente würde ich nicht machen. Klaut der Hecke das Licht.

    Eine Hecke bis 1,8m Höhe dauert mehrere Jahre. Bzw große pflanzen sind entsprechend teuer. Auf deine Länge auf jeden Fall…

    Was soll das neue werden? Immergrün? Blatt oder Nadel??
     
  • Hallo, in der Breite kannst die nicht stutzen, das sieht dann furchtbar aus.

    Ich würde sie auch ersetzen.
    Unsere Tujahecke ließ sich sogar relativ leicht mit Wurzeln entfernen, aber halt mit Minibagger .
    Hast du jemand der mit sowas umgehen kann? Bagger kann man sich auch leihen.
    Umgang mit Bagger wäre kein Problem. Im Freundeskreis war der ab und zu im Einsatz. Wie habt ihr die Thuja entsorgt? Hattet ihr eine grosse Mulde oder Anhänger?
     
  • Lass den Gala Bauer das ganze entfernen, ggf. neuer Zaun.

    Sichtschutzelemente würde ich nicht machen. Klaut der Hecke das Licht.

    Eine Hecke bis 1,8m Höhe dauert mehrere Jahre. Bzw große pflanzen sind entsprechend teuer. Auf deine Länge auf jeden Fall…

    Was soll das neue werden? Immergrün? Blatt oder Nadel??
    Über den Ersatz sind wir noch unschlüssig. Der Gärtner hat uns, wie angefacht, Sichtschutzelemente kombiniert mit Red Robin offeriert.

    Mir ist beim Ersatz wichtig
    - ungiftig
    - Pflegeleicht (mal falsch geschnitten und sie gedeiht wieder)
    - wenn möglich heimisch

    Immergrün muss nicht sein resp. dann wäre heimisch wohl eh raus.
     
  • Hast Du keinen Recyclinghof in der Nähe, wo Du den Grünschnitt kostenlos abgeben kannst, @BärnerBär ?

    Für die Rodung der Lebensbäume würde auch eine Kettensäge und eine Wurzelfräse ausreichen. Kostet vielleicht weniger als ein Minibagger. Die Wurzeln würden zu Holzhäckseln zerkleinert und brauchten nicht entsorgt zu werden.
     
    Das geht auch mit der Hand und einer Wiedehopfhaue. Die Thujen haben nur 3-4 etwas stärkere Wurzeln, die man mit der Axt leicht durchschlagen kann und kommen eigentlich dann schnell. Mit einem kleinen Bagger ginge es bestimmt auch (das wäre rückentechnisch freilich zu bevorzugen), aber das hab ich noch nie gemacht. Ich säge immer alles bis auf ~einen Meter weg und hau dann links und rechts mit dem Wiedehopf drauf, dann zerren und wech. Danach mit einer starken Fräse durch, ggfls neue Erde mit rein und angepflanzt. Ich komme für 18.000 Schweizer Franken gern zu Dir runter......:lachend:
    Du kannst diese Hecke auch durch einen Häcksler werfen, das ist am Ende nicht mehr allzuviel Zeug.
    Als Pflanzen würde ich Liguster "Atrovirens" nehmen, die sind leicht zu schneíden, werden alt, haben einen tollen frischen FJ_Austrieb und man kriegt das Schnittgut super leicht weg, anders als bspw. bei Scheinzypressen oder Thuja (die da echt nerven)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Da stimme ich Dir im Wesentlichen zu.

    Nur anstelle der Wiedehopf-Hacke, die ich gestern noch zur Vorführung in den Händen hatte, würde ich die Akku-Säbelsäge nehmen ;)
    Die reicht wahrscheinlich auch für die Stämme, die ja noch nicht so dick sind, wie ich gerade gesehen habe.

    Rund 19.250 € (18.000 CHF) sind natürlich ´ne Ansage. Aber in der Schweiz ist ja vieles teurer als in D.
     
    Der Wiedehopf ist nur für die Wurzeln, die Äste musst Du vorher natürlich mit einer Säge/Kettensäge wegnehmen. Hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt
     
  • Red Robin ohne Elemente wäre super.

    Minibagger ohne schindern ist sicher besser.
    Entsorgen am Stück auf dem Recycling Hof ist wahrscheinlich recht günstig.
     
  • Und nicht auf Kubik abgeben, sondern nach Gewicht. Also auf die Waage mit der Pritsche beim Kompostierer, sonst wirds teuer. Bei uns kostet glaube ich 1t/50.- netto und der Kubik ~13.-€ netto, mit Thuja hast Du da echt viel Kubik, bei eigentlich ja wenig Gewicht. Ich weiß aber nicht, wie es bei Dir in der Schweiz gehandhabt wird. Der Recyclinghof in Nürnberg würde diese Mengen nicht annehmen- nur haushaltsübliche Mengen.
     
    Ich hatte eine Hecke, ca 11 m, die war vergreist. Mußte sie voriges Jahr abschneiden und die Wurelstöcke roden lassen. Abgeschnitten haben wir sie selber. Die Wurzelstöcke hat uns ein kleines Baggerunternehmen aus der Nachbarschaft über den Zaun hinweg rausgemacht. Das ging schnell, auf 30 Minuten war das gemacht. Einen Teil der Wurelstöcke hat er mitgenommen, einen Teil haben wir gelagert. Wir haben die Möglichkeit sie zu verbrennen, bzw. einen Totholzhaufen draus gemacht. Ich habe mir dann eine Blutbuchen-Hecke als Wurzelware gepflanzt. Die treibt wunderbar schön aus. Die Blätter bleiben den ganzen Winter dran, wenn die neuen Blätter kommen fallen die alten Blätter ab. Man kann sie sehr schmal halten, je nach Wunsch.
     
    Ich hätte einen Recyclinghof in der Nähe (10min mit dem Auto), Grüngut kostet CHF 150/to. Das Problem ist jedoch, dass ich keinen Anhänger habe. Wie soll ich eine so grosse Menge entsorgen? Auch habe ich keinen Häksler.

    Die CHF 18k vom Gärtner sind mit allem gerechnet, also Thuja rausreissen, entsorgen und Red Robin (CHF 70.-- für 130cm) kombiniert mit total 8 Sichtschutzwänden inkl Betonieren etc. Wir wir etwas erhöht sind zur Strasse, würde zu Beginn 130-140cm in der Höhe ausreichen.

    Ich tendiere auch zu ersetzen, doch in Eingenregie wirds schwierig, da ich vieles Material zum Abführen der Thuja nicht habe.

    Warum würdet ihr auf die Sichtschutzwände verzichen? Wir dachten da an solche mit horizontalen Holzbalken und kleine Lücken dazwischen.
     
    Der Wiedehopf ist nur für die Wurzeln, die Äste musst Du vorher natürlich mit einer Säge/Kettensäge wegnehmen. Hab ich mich wohl missverständlich ausgedrückt

    Nee, Du hast Dich schon richtig ausgedrückt.
    Aber man wird ja nicht jünger. Daher finde ich die Wurzelkappung mit der Säbelsäge angenehmer als mit der Wiedekopf-Hacke. Natürlich nur da, wo man auch drankommt.
     
    Ich hätte einen Recyclinghof in der Nähe (10min mit dem Auto), Grüngut kostet CHF 150/to. Das Problem ist jedoch, dass ich keinen Anhänger habe. Wie soll ich eine so grosse Menge entsorgen? Auch habe ich keinen Häksler.

    Die CHF 18k vom Gärtner sind mit allem gerechnet, also Thuja rausreissen, entsorgen und Red Robin (CHF 70.-- für 130cm) kombiniert mit total 8 Sichtschutzwänden inkl Betonieren etc. Wir wir etwas erhöht sind zur Strasse, würde zu Beginn 130-140cm in der Höhe ausreichen.

    Ich tendiere auch zu ersetzen, doch in Eingenregie wirds schwierig, da ich vieles Material zum Abführen der Thuja nicht habe.

    Warum würdet ihr auf die Sichtschutzwände verzichen? Wir dachten da an solche mit horizontalen Holzbalken und kleine Lücken dazwischen.


    Ruf da an, die stellen sicher auch einen Container oder haben ein partnerunternehmen.

    Nur Hecke finde ich schöner.
     
    Ich hätte einen Recyclinghof in der Nähe (10min mit dem Auto), Grüngut kostet CHF 150/to. Das Problem ist jedoch, dass ich keinen Anhänger habe. Wie soll ich eine so grosse Menge entsorgen?.....

    Wenn Du eine Anhängerkupplung hast, lässt sich ein Anhänger sicherlich mieten. Bei Dir wahrscheinlich leider nicht so günstig wie hier.
    Die dünneren Äste lassen sich mit einer Heckenschere zerkleinern - deutlich weniger Volumen !

    .....Die CHF 18k vom Gärtner sind mit allem gerechnet, also Thuja rausreissen, entsorgen und Red Robin (CHF 70.-- für 130cm) kombiniert mit total 8 Sichtschutzwänden inkl Betonieren etc......

    Vom Komplettpreis bin ich ausgegangen.
     
    Mal zum Vergleich, @BärnerBär:
    Ein 10 cbm-Container für nur Grünschnitt kostet hier ~250 € Komplettpreis.
    Nur Bauschutt oder nur Boden ist teurer und ein Mischcontainer viel teurer.
     
    Natürlich gibt es bestimmt noch bessere Geräte als einen Minibagger, den hatten wir halt gerade billig bekommen.
    Unsere Hecke wurde auf eine Höhe von 1 Metern abgesägt und dann die Stümpfe mir dem Bagger umgedrückt. Da sind fast alle Wurzeln mit raus.
    Wir hatten dann ne Mulde zum Aufladen.

    Wir hatten die Maschinen günstig von einer Tiefbaufirma am Samstag, wenn sie die nicht brauchten, gemietet.
    Musst bei euch mal bei solchen Firmen nachfragen.
     
    Manche Vorschläge sind nicht umsetzbar!
    45 Meter Hecke in der genannten Höhe und Breite mit einem Autoanhänger abtransportieren?

    Frage einfach in der Nachbarschaft, wer solche Arbeiten machen kann.
    Wir hatten einen Bekannten, der Baggerfahrer ist. Der hat einen Bagger und eine Mulde gemietet, die Hecke ausgerissen, den Boden von Wurzeln befreit und das Gelände perfekt eingeebnet. Alles in einer Stunde. Anschließend wurde die Mulde abgefahren und auch der Bagger abgeholt.
     
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