Hauskauf! Ratschläge?

Manni78

Neuling
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Moin Moin!;)

Meine Freundin und ich haben unser Traumhaus gefunden! Ein Reihenendhaus,komplett gedämmt,115qm Wohnfläche,400qm Grundstück,3-fach isolierverglaste Fenster,Wintergarten,Carport,BJ 92,Luftwärmepumpe,Kamin...Gesamtkaufpreis des Hauses 125000€.
Eigenkapital haben wir etwa 20000€ und stehen beide in einem Arbeitsverhältnis(zusammen netto etwa 2100€)

Nun zu meinen Fragen:
Unser Bausparvertrag läuft erst 2011 ab. Was gibt es da für Möglichkeiten den noch gut in die Finanzierung unterzubringen?

Ist es wirklich schon ratsam jetzt ein Haus käuflich zu erwerben,wenn nein,warum?

Wir sind uns zwar mehr als sicher,dies jetzt durchzuziehen,aber sind trotzdem ein wenig skeptisch,wegen den Schulden,die auf uns zukommen...

Sind eigtl. überzeugte "Barzahler":)

Danke schon jetzt für Eure Antworten!

Gruss Manni
 
  • ruppi

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    Ist es wirklich das Traumhaus?? Entscheidend ist die Lage, die Lage und nochmals die Lage!
    Gibt es guten Anschluss zu öffentlichen Verkehrsmitteln? Wie weit ist es zum Arbeitsplatz? Kann man gut einkaufen gehen und was ist mit Kindergarten und Schule?
    Was passiert mit der Finanzierung, wenn die Freundin nicht mehr da ist?? Wer zahlt die Raten?
    Geh auf mehrere Banken und lass Dir eine Finanzierung ausarbeiten. Zur Zeit gibt es noch günstige Darlehn! Das Darlehn sollte aber mit Sondertilgung bestehen!! Den Bausparvertrag kannst Du dann bei Fälligkeit zu Tilgung benutzen. Nur eine Risikolebensversicherung abschließen. Günstiges Angebot suchen. Es gibt Risiko LV, wo die Versicherungssumme zum Ende der Laufzeit gegen Null läuft, mit geringen Beitrag.
     

    Manni78

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    Hey Ruppi,
    jupp isses wirklich!
    Muss noch dazu sagen...Wohnen jetzt noch in einem winzigen Örtchen mit 700 Einwohnern und gerade deswegen,weil es hier fast nix gibt,wollen wir hier weg.

    Die Infrastruktur ist im neuen Ort ist hervorragend!Ärzte,Apotheke,Grundschule,Kindergarten,Tankstelle,5 Einkaufsmärkte ,Drogerie,Fleischer,Bundesstrasse,nächst grössere Stadt (20km),stündliche Busanbindung etc...Kurz,hier gibt es alles,was fürs Alter später von großen Vorteil ist!

    Naja und zur Arbeit sinds für mich dann 7km und für meine Freundin bleibts gleich.

    Hatten auch schon Bankengespräche.
    Meinst du den Bausparvertrag zur Tilgung nach 10 Jahren Zinsbindung oder zur Sondertilgung benutzen? Sorry,da kenn ich mich noch nicht so aus:(

    Gruss
    Manni
     
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  • tina1

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    Hallo,

    das ist auch meine Meinung. Hände weg vom Reihenhaus. Nirgendwo ist der Ärger vorprogrammierter.
    Ein Reihenhaus ist nicht viel besser als eine Wohnung nur mit eigenem Dach drüber.

    LG tina1
     

    billymoppel

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    und zum thema luftwärmepumpe: ich würde mir mal die stromrechnung des voreigentümers zeigen lassen....
     
  • S

    stilemie

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    Wir wohnen seit 1982 in einem Reihenmittelhaus und ich wollte nie wieder anders wohnen.

    Unsere Nachbarn haben in den ersten Jahren ein paar Mal gewechselt und nie gab es irgend welche Probleme.

    Mit unseren jetzigen Nachbarn haben wir ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis...einer hilft dem anderen wenns nötig ist und wir übernehmen auch wechselseitig Taxidienste.

    Im Sommer grillen wir gerne gemeinsam und im Winter wird nach dem gemeinsamen Schnee schippen zusammen Kaffee getrunken.

    Es ist einfach schön so zu wohnen!

    LG
    Christa
     

    KerKe

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    Hallo, wir wohnen auch in einem Reihenmittelhaus, und zwar gerne:D
    Und wegen dem Bausparvertrag, den kann man vorfinanzieren lassen, wäre ja nur ´nen Jahr. Einfach mal verschiedene Finanzierungen aufstellen lassen und dann gut überlegen welche die Beste für einen ist.
    LG KerKe
     

    avenso

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    Sind eigtl. überzeugte "Barzahler":)

    hallo Manni,

    dann wirst Du noch ne Weile sparen müssen.
    Ich finde den Preis schon sehr preiswert, ich hätte für weniger an Ausstattung (Dämmung, Fenster, Grundstücksgröße ...) 165000 € zahlen sollen. Hätte ich den Preis angeboten bekommen den Ihr jetzt habt, ich hätte nicht lang überlegt. Ihr scheint noch jung zu sein.
    Wägt alle Vor- und Nachteile ab und dann macht Nägel mit Köpfen oder nehmt Abstand.
    Diese Entscheidung kann Euch eh niemand abnehmen.

    avenso, Mieter einer DHH
     
  • tina1

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    Hallo,

    über eine Finanzierung sollte man mit einer oder mehreren Banken reden. Da sind user eines Gartenforums nicht die geeigneten Berater.
    Mit seinen zukünftigen Nachbarn kann man einen Glücksgriff tun, oder voll in die Sch.....greifen. Das weiß man vorher leider nie.
    Über den Preis kann man auch nicht großartig diskutieren. Mein Haus ist zwar z.Bsp.teurer gewesen, allerding auch erheblich größer.
    Das ist also auch kein Punkt, der sich so einfach verallgemeinern läßt.
    Ich habe ein freistehendes Einfamilienhaus, zusammen mit 2 Nachbarn(einer rechts und einer links) gebaut. Da war die Welt noch i.O.
    Später wurde noch das Grundstück hinter uns bebaut.
    Inzwischen ist der hintere Nachbar ein neuer, links die Eigentümerin ins Ausland verzogen und der 4.Mieter wohnt drin.
    So verwandeln sich dann gute nachbarschaftliche Beziehungen in solche, wo man sich nicht mehr ertragen kann und man am Ende selbst gern das Weite suchen möchte.
    Man kann ja dann nicht mal raten, seht Euch das Umfeld an, wo ihr gedenkt, hinzuziehen.
    Es gibt so viele Veränderungen, die man nicht im Vorfeld absehen kann.
    Was soll man da noch raten?
    Erfahrungsgemäß liegt bei einem Reihenhaus das Ärgernis mit Nachbarn aber erheblich höher, als anderswo.

    LG tina1
     
  • O.v.F.

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    Hallo Manni,

    über die Finanzierung kann ich nichts sagen,
    aber das mit den Schulden, sehe es mal nicht so eng,
    denn sie können an der Jahressteuererklärung geltend gemacht werden,
    bei solch einem Projekt, wird der "Barzahler" vom Staat bestraft,
    indem er nicht soviel absetzen kann.

    Zur Nachbarschaft:
    Es ist egel ab DHH, ReihenHaus oder freistehendes Haus,
    Ärger mit den Nachbarn kann es immer mal geben,
    für eine friedlich Nachbarschaft gibt es keine Garantie,
    wenn ein "Erbsenzähler" irgendwann mal einzieht,
    was soll man da machen.
     

    Schrankdackel

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    Ich meine auch, eine Garantie gibt einem keiner, was die Nachbarn betrifft. Ich selbst würde auch nicht in ein Reihenhaus ziehen wollen, denn da wohnt man Wand an Wand mit den Nachbarn - beim Endhaus nur an einer Wand - und man hat die gleichen Probleme wie in einer Miet- oder Eigentumswohnung. Die Gärten sind meist schlauchartig angelegt - auch nicht so meins.

    Über die Finanzierung würde ich mit, wie die anderen schon schrieben, einer Bank reden. Was ich als viel wichtiger erachte ist der Punkt Freundin.
    Ich würde in jedem Fall einen Notar mit in die Sache einbeziehen, denn wenn in Eurer Partnerschaft einer das Weite sucht, dann steht der andere mit der Finanzierung vollständig allein da; wenn die auch allein zu stemmen ist, ok, sonst bitte per Verträgen absichern.
     

    tina1

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    Hallo,

    also ich war beim Bau unseres Hauses Single und wir wurden quasi von der Kreditabteilung unserer Sparkasse "zwangsverehelicht", weil einer alleine keinen Kredit bekam.
    Später dann, wie ich es von einer Ex-Kollegin kenne, gab es auch Baudarlehen für Lebensgemeinschaften, weil beide Partner im Kreditvertrag stehen, ob die nun Geschwister, LG, Eheleute oder Vater und Sohn sind, ist inzwischen egal.
    Mit gefangen, mit gehangen.

    LG tina1
     

    ruppi

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    Hallo Manni,
    den Bausparvertrag nicht mehr ansparen. Wenn fällig, dann Sondertilgung des Darlehns. Eine Vorfinanzierung des Bausparvertrages wird zu teuer!
    Ich würde in jedem Fall einen Notar mit in die Sache einbeziehen, denn wenn in Eurer Partnerschaft einer das Weite sucht, dann steht der andere mit der Finanzierung vollständig allein da; wenn die auch allein zu stemmen ist, ok, sonst bitte per Verträgen absichern.
    Ganz wichtig!
    thema luftwärmepumpe: ich würde mir mal die stromrechnung des voreigentümers zeigen lassen....
    Auch ganz wichtig, sonst sind die Nebenkosten höher als das Darlehn!
     

    Manni78

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    Hallo liebe Antworter;)

    Bin ganz überrascht von den vielen aufschlussreichen Antworten:D

    Also was Nachbarschaft in Reihenhäusern angeht,kann ich nur befürworten,das es Einigen böse aufstösst,aber wir mit unseren jungen 31 Jahren kennen es garnicht anders...Als Mieter haben wir schon ein richtig dickes Fell angelegt und schon einiges erlebt!

    Natürlich haben wir uns auch schon bei den Nocheigentümern ausgiebig erkundigt,wie es um die Nachbarschaft bestellt ist...Es hat sich auch sehr löblich angehört...Unser "Wandnachbar" wäre eine alleinerziehende Frau,die ihr Wohn-und Schlafzimmer auch brav an der anderen Seite hat :D

    Zur Wärmepumpe:
    Haben wir uns zeigen lassen..135€ ist der aktuelle Abschlag(Haushaltsstrom&Heizkosten)...Ich finde es vertretbar.

    Zur Not ist ja auch noch ein Kamin,mit dem man das ganze Haus in behaglicher Wärme bekommt...Zumal ich vor Jahren ein kl.Stück Wald geerbt habe auch noch fast kostenlos!

    Montag haben wir noch ein Banktermin und dann wird entschieden,was das Beste für uns ist!

    Und wegen meiner Freundin mach ich mir gar keine Sorgen...Wir sind schon durch dick und dünn gegangen und haben Dinge erlebt,die noch nicht mal 50-jähriger erlebt hat..Aber das mit dem Notar wird natürlich trotzdem besprochen;)

    Bischen Zeit haben wir noch zum sparen...Das Haus soll erst im Herbst übern Ladentisch gehen.



    Ein wunderbares Forum ist das hier,hier komme ich öfter...Es geht ja evtuell auch bald um Gartenfragen :D

    Gruss MANNI

    PS: Das ist ein Privatverkauf...Sollte ich zur Sicherheit schonmal einen Vorvertrag machen,um Ärger zu vermeiden?
     

    ruppi

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    Wozu Vorvertrag? Wenn der Verkäufer sich nicht an den Vertrag hält, hast Du Kosten und Ärger und kein Haus.
    Mach einen Notartermin, Kauf zum ...., natürlich wenn alles mit der Finanzierung geregelt ist.
     

    Yanjep

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    Also 125000 bei einer recht ordentlichen Grundstückgröße klingt doch ganz gut. 20.000 Eigenkapital ist ja nicht so der Brüller, aber es gibt ja genug Leute, die zu 100 % finanzieren. Wenn die Arbeitsplätze einigermaßen sicher sind und ein gewisses Polster da ist, wenn sich evtl. Kinderlein einstellen, why not?

    Im Grundbuch werdet ihr vermutlich jeder zu 1/2 eingetragen werden wollen. Wenn die Beziehung in die Brüche geht, seht ihr genauso alt als aus wie Ehepaare, denen das schließlich auch passieren kann. Bloß nicht zu eng kalkulieren, die Bedürfnisse und monatlichen Fixausgaben werden gerne von Kaufwilligen/Maklern/Banken schöngeredet. Und wenn ihr euch Kinder zulegen wollt, auch den zeitweiligen Verdienstausfall einkalkulieren.

    Einen Vorvertrag braucht ihr nicht, es zählt ohnehin nur der notarielle Kaufvertrag. Danach Auflassungsvormerkung eintragen lassen (darum kümmert sich der Notar, dient als Sperre im Grundbuch), Kaufpreis zahlen und Eintragung im Grundbuch (darum kümmer sich auch auch der Notar), fertig ist die Laube.

    Zum Kaufpreis kommen natürlich noch die Notarkosten (i.d.R. zu 1/2 zwischen Käufer und Verkäufer geteilt) und die Grunderwerbssteuer dazu, evtl. noch die Maklergebühren. Und ich gehe mal davon aus, daß das Haus freigezogen ist, sonst würde ich vor dem Auszug von Eigentümern/Mietern den Kaufvertrag nicht unterschreiben. Das kann sonst eine unendliche Geschichte werden, bis ihr das Haus endlich beziehen könnt.....
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Luftwärmepumpen sind das preiswerteste und einfachste was es gibt, wir haben nämlich jetzt auf 106 m² nur 116 € Strom vorher im Mehrfamilienhaus Mittelwohnung auch 100 m² 100€ strom plus 100€ Gas zum heizen und es funktioniert auch jetzt, nicht mal der Heizstab war einmal an.

    Wir finanzieren ausschliesslich mit einem extra dafür abgeschlossenen Bausparvertrag 20 Jahre ca. 600 €im Monat insgesamt 138.000´€
    Als ich das erste mal hörte wie man früher Häuser finanzierte, ich meine wo man nach zehn Jahren neu verhandelte. habe ich gedacht man will mich verschauklen. Aber 2006 waren die Bauzinsen auch so im Keller da war das risiko gleich null.

    Wenn ihr denkt das es dass richtige ist gut, ich würde versuchen ein paar Nächte darin zuschlafen. So ala Haustausch.

    Suse
     

    tina1

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    Luftwärmepumpen sind das preiswerteste und einfachste was es gibt, wir haben nämlich jetzt auf 106 m² nur 116 € Strom vorher im Mehrfamilienhaus Mittelwohnung auch 100 m² 100€ strom plus 100€ Gas zum heizen und es funktioniert auch jetzt, nicht mal der Heizstab war einmal an.

    Wir finanzieren ausschliesslich mit einem extra dafür abgeschlossenen Bausparvertrag 20 Jahre ca. 600 €im Monat insgesamt 138.000´€
    Als ich das erste mal hörte wie man früher Häuser finanzierte, ich meine wo man nach zehn Jahren neu verhandelte. habe ich gedacht man will mich verschauklen. Aber 2006 waren die Bauzinsen auch so im Keller da war das risiko gleich null.

    Wenn ihr denkt das es dass richtige ist gut, ich würde versuchen ein paar Nächte darin zuschlafen. So ala Haustausch.

    Suse

    Hallo,

    mal abgesehen von dieser Luftpumpe zum Heizen:rolleyes::confused:
    Rennst Du den ganzen Tag mit der Kerze durch die Wohnung, bei den Stromkosten?
    Ich zahle alleine für Strom schon 123€.

    LG tina1
     
    N

    niwashi

    Guest
    Luftwärmepumpen haben die schlechteste Wirkungskurve ... im Winter bei Minusgraden ...

    niwashi schwört auf Grundwasser ...
     

    Manni78

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    Moin Leute!

    Danke Euch Allen für die wertvollen Tipps...Wir werden das Häuschen kaufen und sind gereade dabei das Günstigste für uns rauszufinden!

    Also ich halte Euch aufm Laufenden!

    LG
    MANNI
     

    Mandu

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    Zur Finanzierung: Schau mal bei der ***vorbei, was Euch an Zuschüssen und Krediten von staatlicher Seite zustehen. Viel günstiger als Finanzierung einer Hausbank.

    Ob Ihr das Haus kaufen sollt ist eine sehr persönliche Frage. Manche mögen Reihenhäuser, manche nicht. Wenn es Euch gefällt: Warum nicht.

    Trotzdem nicht vor lauter Träumen den Kopf verlieren: Laßt das Haus von einem Sachverständigen prüfen. Klar, die 500 € sind im Moment viel Geld. Aber besser als später Schimmel und Feuchtigkeit im Haus zu haben. (Oder bist Du vom Bau? Dann kannst Du natürlich selbst prüfen.)

    Vorsicht auch beim Notarvertrag. Als Laie überlässt man gerne den Fachleuten den Vertrag, weil man nur Bahnhof versteht. Genau erklären lassen. Und wenn Du z.B. eine Garantie für Heizung oder Feuchtigkeit haben will, bitte darum, es reinschreiben zu lassen. Du hast das Recht auf Änderung.
     
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    thurnus

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    Wir sind uns zwar mehr als sicher,dies jetzt durchzuziehen,aber sind trotzdem ein wenig skeptisch,wegen den Schulden,die auf uns zukommen...
    Sind eigtl. überzeugte "Barzahler":)

    "Anstelle beispielsweise 600 Euro monatlich Miete zu zahlen: Warum nicht 3 bis 4 Sommermonate bei einem Freud campieren? Mit den 2400 ersparten Euro kannst Du bereits eine ganze und ausbaufähige Jurte finanzieren. Dann suche Dir (im Rahmen der örtlichen baurechtlichen Möglichkeiten) ein gut geschütztes Pachtgrundstück für wenig Geld. Nach zwei Jahren hast Du bereits rund 14.000 Euro erspart, genug, um ein kleines Grundstück am Land zu erwerben und Deine Jurte dorthin zu übersiedeln. Zehn Jahre Ersparnis von 600 Euro monatlich macht bereits 72.000, das genügt bereits für einen schönen Selbstversorger-Familienlandsitz....
    Das ist genau der umgekehrte Weg zu dem der Verschuldung an die Banken, durch die Du nur Dein Leben versklavst und im Endeffekt wegen der Zinsen Dein Haus zweimal bezahlen musst. So aber bleibst Du in jeder Phase ein freier Mensch!"

    http://jurten.heim.at/
     
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    tina1

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    Hallo,

    selten so gelacht. Mag wohl auf Siebenbürgen, Banat oder die Walachei zutreffen. In Deutschland bekommt man für 14000 € kein ordentliches Bauland, jedenfalls nicht eine ausreichende Fläche und für 72000€ noch nicht mal ein Haus vom Typ Bungalow.
    Von der Menge an Zinsen mal ganz abgesehen.

    LG tina1
     

    Commander

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    irgendwo im nirgendwo
    man man man, einfach mal 3-4 bei einem freund campieren...

    und danach, wenn es mit deiner rechnung nicht klappt ???
    auf die straße ???

    wenn ich solche rechenbeispiele sehe kann ich nur mit dem kopf schütteln.
    völlig jenseits jeder realität.
     

    thurnus

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    Hm.. ich will mich nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen... aaaaber, ich denke nicht, dass du für eine Jurte Bauland brauchst. Jurten haben einen temporären Charakter, wie etwa ein Zelt, und fallen meines Wissens unter keine Bauvorschrift. Lediglich landschaftliche Aspekte sollten berücksichtigt werden, sprich: Die Jurte sollte gut versteckt in die Botanik integriert sein, damit sie keine "optische Schmach" in der Region hinterlässt.

    Wie komfortabel Jurten einzurichten und wie simpel und billig sie zu bauen sind kannst du gut auf der verlinkten Seite sehen. Hierzu noch ein interessanter Link:
    Jurtenbau (inkl. Rechner)

    Für 72.000 Euro lassen sich in Deutschland durchaus einige Hektar Nutzfläche erwerben (ein angemessener "Hausgarten" *g*)... und darauf eben eine grosse Jurte mit "angedockten" Satelliten-Jurten = beliebig grosse Wohnfläche für einen nicht mal fünfstelligen Eurobetrag. Ganz ohne Architekt, Statiker, Baugenehmigung, Kredite, behördliche Vorschriften...

    Eigene Energieversorung (Strom, Wärme)?
    Wasser?
    Im Grunde kein Problem. Tante Google hilft. ;)
     

    thurnus

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    @Commander

    Nur wo ein Wille ist ist auch ein Weg ;)

    Es soll junge Leute geben die stehen vor der Wahl:
    1. Wohne ich noch weiter bei meinen Eltern oder
    2. werde ich flügge?

    Die, die Flügge werden wollen haben eben noch eine weitere Alternative zur Mietwohnung. Wenn es nicht klappt: Zurück zu den Eltern und dann eine Mietwohnung suchen.

    Die Rechnung ist nicht von mir. Der Text ist ein Zitat aus der verlinkten Seite.

    Die Idee ist übrigens für eine zunehmende Zahl sogenannter Systemaussteiger alles andere als "jenseits jeder Realität".
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Hab den Thread gerade erst wieder gefunden

    @tina 1
    Kerzen auf alle Fälle, nachts auf dem Flur ein Teelichtleuchter und im Bad steht eine orientalische Lampe. Wer mehr Licht braucht, macht es halt an. Ohne echtes Feuer bin ich kein Mensch.
    Ansonsten, bis auf zwei Kronleuchter Energiesparlampen, auch eine farbige LED Glühbirne im WHZ die abends dauerhaft an ist, 1W/h (war aber teuer 13,-€)
    Aber drei PC die ab ca. 16 Uhr dauerhaft an sind. Und alte Fernseher.
    Uns fehlen aber gewollt Geschirrspüler und Kaffemaschine. Und der große amerikanische Kühlschrank dürfte danke selbstabtauung auch nicht zuviel brauchen.

    Gruß Suse
     

    Ise

    Foren-Urgestein
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    Wir bzw. ich bin am überlegen... ein kleines Häuschen zu kaufen RH- nie wieder schon wenn ich in den Garten geh bekomm ich Bauchschmerzen.... Wie stellt man es am besten an, versucht man sein "altes Haus" zuerst zu verkaufen ? oder sucht man erst ein neues Haus? Wie ist es mit der Finanzierung bekommt man nen neuen Bankkredit oder wandelt man den alten um? Die Eigenheimzulage gibts ja nun nicht mehr, gibts was vergleichbares? Kann die Bank auch nein sagen?
    Irgendwie bin ich traurig es hätte so schön hier sein können ....
    Wie lange dauert es im Schnitt bis ein Haus verkauft ist....?
    Wo bekomme ich denn so einen Baugutachter her, der mit einem durch die Räume geht und sagt was nicht in Ordnung ist und dafür auch haftet wenn später was sein sollte.....?
    Häuser seh ich immer viele , nur mit der Bank müsste man ja erstmal zuerst reden...... ich verschiebs immer aus Angst übers Ohr gehauen zu werden...
    Grüße
    Ise
     
    H

    Hobbiegärtner

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    Hallo Ise,
    Versuche mal ein paar Fragen zu beantworten ,wie ich es machen würde.
    1.Haus zuerst verkaufen?
    Was ist der Marktwert des Hauses ,was es jetzt und Heute erziehlt ! Da ja noch ein Kredit drauf ist sollte der abgelöst werden können und auch noch was übrig bleiben vom Erlös . Drauflegen würde ich nicht beim Verkauf ,dann behalten. Was wiederum Frage 2 beantwortet . Erst verkaufen dann was neues kaufen! Anschauen und aussuchen Ja,aber erst verkaufen dann mit dem neuen zum Notar !!! Sonst steht man unter Verkaufsdruck und verkauft unterm Wert vor lauter Kredite und Raten.
    Würde einen neuen Kredit aushandeln ,da man beim 2x schlauer ist und etwas mehr feilscht um Prozente ,ruhig bei einer anderen Bank eine Finanzierung durchrechnen lassen und die Unterlagen zur eigenen Bank mitnehmen (Aber ja nicht zeigen ,nur erwähnen,das da im Ordner eine Finanzierung einer anderen Bank ist !!!) Wirkt oft Wunder !!!!!!!!
    Wie lange es dauert? Kommt auf die Gegend an ! Gibt es dort eine Gesunde Wirtschaft oder viele Arbeitslose ? Bie einer gesunden Wirtschafts-Gegend würde ich aus Erfahrung sagen ,: im Schnitt bis ca. 6 Wochen,ist dann noch nicht Verkauft keine Chance zu diesem angebotenen Preis ! Also dann ist der Marktwert im Keller.Die Bank kann nein sagen , gerade wenn beim Verkauf ein Verlust eingefahren wird und eine Rest-Schuld im Neuen Vertrag mit finanziert werden muß.
    Ein Baugutachter der haftet ? Vergiss das ,da hast sogar Probleme bei einem Neubau über Bauträger und Mängel ausbessern.
    Bei einer Gebrauchtimmobilie sicherst dich selber ab durch einen entsprechenden Eintrag über Mängel im Kaufvertrag beim Notar ,damit der Verkäufer Haftung behält und eine Rückabwicklung nicht ausschliest .
    Bei der Bank würde ich vorher nur mal anfragen ob Sie ein neues Haus finanzieren würde bei einem Verkauf der jetzigen Immobilie .
    Gruß
    Klaus
     

    gentle-giant

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    Wir haben unser Haus verkauft RH-Mittel und haben 7500€ hinterhergewworfen. Aber wir haben es nicht bereut, jetzt haben wir uns einen Bungalow gemietet, 130qm Wohnfläche 2000qm Grundstück, für 500€ incl. NBK. Ich werde mal ein paar Bilder hochladen.
     

    Ise

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    Danke Hobbygärtnerfür deinen Ratschlag, ist denn noch irgendwer anders da der eine Meinung dazu hat ? Werd jawohl nicht allein sein mit meinem Hausverkauf/Hauseinkaufproblem.....
    Hat hier noch jemand Erfahrungswerte?
    dankende Grüße Ise
     

    tina1

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    Hallo Ise,

    das kommt wohl auch sehr auf die Lage und nochmal die Lage an, ob man ein Minus macht oder ein Plus.
    Das Haus hinter unserem sollte verkauft werden, weil der Nachbar Insolvenz anmelden mußte.
    Es ist 1996 für mehr als 150 T€ gebaut worden und konnte für den Preis nicht verkauft werden.
    Dann wurde der Preis herunter gesetzt und auch dann fand sich kein Käufer.
    Die Familie, die jetzt drin wohnt, hat es ersteigert, wobei bei der ersten Versteigerung keiner geboten hatte.
    Alles in allem sind die Leute für 36T€ zu einem Haus mit Keller gekommen.
    Ich rate dir, halte dich an den Vorschlag von Klaus.

    LG tina1
     
    J

    Juli_2010

    Guest
    hallo,

    auf jeden fall zuerst das reihenhaus verkaufen, neu gekauft hat man
    schnell eines, aber was machst du wenn du dann das andere nicht
    verkauft bekommst.

    meine schwägerin wollte ihr reihenhaus auch verkaufen und hat es nach
    2 jahren aufgegeben.
    in der nachbarschaft hat es über ein jahr gedauert bis ein reihenhaus verkauft war.
    natürlich kann es auch schnell gehen, je nach nachfrage eben.


    gruss juli
     

    aLuckyGuy

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    Die Familie, die jetzt drin wohnt, hat es ersteigert, wobei bei der ersten Versteigerung keiner geboten hatte.
    Alles in allem sind die Leute für 36T€ zu einem Haus mit Keller gekommen.
    Ich rate dir, halte dich an den Vorschlag von Klaus.
    Tut zwar hier nichts zur Sache, aber ich muss das einfach mal loswerden. Für mich persönlich ist es moralisch mehr als verwerflich, sich auf Kosten anderer Menschen derart zu bereichern. Ich meine, jeder Gegenstand hat einen gewissen Wert, der sich nach dem richtet was man in ihm investiert hat sowie nach Gebrauchswert und Nutzen. Bei einer Versteigerung rechnet man stattdessen aus puren Kalkül damit, das den grössten Teil des Hauses der ehemalige Eigentümer bezahlt. Für mich persönlich geht so was gar nicht. :(
     

    tina1

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    Hallo,

    das sehe ich auch so, leider können wir daran nichts ändern.
    Jedenfalls ärgern sich hier auch die ganzen anderen Nachbarn, daß sie für ihre Immobilie soviel gezahlt haben und sich so jemand in ein gemachtes Nest setzt, auf Kosten anderer.
    Ich kann da die Leute verstehen, die ihr Haus verwüsten, wenn sie aus finanz.Gründen ausziehen müssen.

    LG tina1
     

    Lieschen M

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    Die Siedlung, in der ich wohne, liegt sehr verkehrsgünstig (Berliner Straßenbahn, S-Bahn, Bus), ist mit sämtlichen Einrichtungen (Schulen, Kindergarten, Verwaltung, Ärzte, Handwerker, Supermärkte u.ä.) sehr gut versorgt und landschaftlich herrlich eingebettet. Trotzdem hat es bei den Häusern, die hier verkauft werden sollten lange gedauert, bis ein neuer Eigentümer gefunden war. Von einem der Häuser weiß ich, dass es unter Wert verkauft wurde.

    Daher auch von mir der Rat, Ise, zuerst verkaufen, bevor du neue finanzielle Verpflichtungen übernimmst.

    Parallel dazu würde ich alle, wirklich alles, unternehmen, um die jetzige, scheinbar verfahrene Situation wieder zu richten. Man muß sich ja mit seinen Nachbarn auch im Reihenhaus nicht täglich in den Armen liegen.

    Ich kenne deine Nachbarschaftssituation zwar nicht, denke aber dennoch, dass sich jedes Nachbarschaftsverhältnis so ändern läßt, dass man auf der Basis von Toleranz und vonderPellehalten sein Heim erhalten kann.

    Hast du schon einmal einen Mediator angesprochen?
     

    Spatenfix

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    Tut zwar hier nichts zur Sache, aber ich muss das einfach mal loswerden. Für mich persönlich ist es moralisch mehr als verwerflich, sich auf Kosten anderer Menschen derart zu bereichern. Ich meine, jeder Gegenstand hat einen gewissen Wert, der sich nach dem richtet was man in ihm investiert hat sowie nach Gebrauchswert und Nutzen. Bei einer Versteigerung rechnet man stattdessen aus puren Kalkül damit, das den grössten Teil des Hauses der ehemalige Eigentümer bezahlt. Für mich persönlich geht so was gar nicht. :(

    Ich verstehe Deine Haltung. Aber wenn niemand das Haus kauft, bleibt der Eigentümer weiterhin auf seinen Belastungen sitzen. Geholfen ist ihm mit einem Nichtkauf auch nicht.

    Spatenfix
     

    Marie

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    hallo Ise, geh doch erst einmal zur Bank. Dann weißt du wie du rechnen mußt. Ein Haus zu verkaufen kann unheimlich lange dauern. Kannst du denn nicht dein jetziges vermieten? So müßte es sich doch selbst tragen und du kaufst bzw. baust ein anderes. Ich weiß, das es hier in SH von den Baupreisen her möglich ist. Dieses nur für die, die jetzt gleich schreiben das kann man nicht, weil die Grundstückspreise so hoch sind. Grüße von m
     

    Xena

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    Tut zwar hier nichts zur Sache, aber ich muss das einfach mal loswerden. Für mich persönlich ist es moralisch mehr als verwerflich, sich auf Kosten anderer Menschen derart zu bereichern. Ich meine, jeder Gegenstand hat einen gewissen Wert, der sich nach dem richtet was man in ihm investiert hat sowie nach Gebrauchswert und Nutzen. Bei einer Versteigerung rechnet man stattdessen aus puren Kalkül damit, das den grössten Teil des Hauses der ehemalige Eigentümer bezahlt. Für mich persönlich geht so was gar nicht. :(

    Unterschreib ich voll...sowas ist in meinen Augen schon fast LEichenfledderei :(
     

    Commander

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    irgendwo im nirgendwo
    Unterschreib ich voll...sowas ist in meinen Augen schon fast LEichenfledderei :(

    eure einstellung in ehren, aber für mich klingt das ein bischen scheinheilig.
    wo geht ihr z.b einkaufen? wahrscheinlich dort wo es im großen und ganzen am günstigsten ist, oder? obwohl auch dort die sachen teilweise unter wert verkauft werden.

    was passiert eigentlich wenn zum versteigerungstermin niemand bietet?
    ist dem betroffenen damit geholfen?
     

    Xena

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    Nein tue ich nicht immer..ich überlege schon wo und was ich kaufe....gibt ja auch noch sowas wie fairplay ....kik zum Beispiel wird mich als Kunden nicht sehen....

    Meine Schwester versucht zur Zeit selber ein Haus zu verkaufen...kam letztens jemand zur Besichtigung....war rotzfrech und meinte , sie solle sich melden wenn das Haus versteigert wird...:schimpf::schimpf::schimpf:
    Zum Glück muß sie das nicht......

    Die Banken treiben so manchen mit Versteigerungen in den Ruin....gehen runter und ersteigern am untersten Limit dann selber:schimpf: (gesehen im TV )
     

    Ise

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    die Bank hat gesagt wenn wir verkaufen müssten wir die Eigenheimzulage wieder zurückzahlen, anteilig. Püh dann warten wir lieber nochmal ab, ich versteh es nicht so ganz, der Staat fördert einen und sagt, ich schenk euch jedes Jahr Geld damit Ihr euer Eigenheim besser finanzieren könnt. nun will ich ein neues Haus kaufen und kann die Eigenheimzulage nicht mitnehmen? ! Ist doch unlogisch warum ist das denn projektbezogen, ich will Sie doch nicht nochmals beantragen ( geht ja eh nicht..) aber mitnehmen wollt ich Sie schon...) Ich meine die 5000€ die jetzt noch sind machen bei den heutigen Hauspreisen eh nichts mehr aus, aber trotzdem ärgert mich das .
    Kennt Ihr den alten Kinderspruch: geschenkt, ist geschenkt, wiederholen ist gestohlen...

    Ise:mad:
     

    Lieschen M

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    Ise, der Staat schenkt eben nichts. Er teilt nur zu.

    Moment! Jetzt dämmert`s bei mir.

    Du hast die Eigenheimzulage an die Bank abgetreten und die hat das Geld bereits in die Finanzierung eingerechnet, also vorgeschossen.

    Vom Staat bekommst du es jährlich zugeteilt. Wenn du nun nicht mehr drin wohnst, bekommst du keine EHZ mehr. Die Bank möchte dann den Teil, den sie bereits vorgeschossen hat, zurück, denn die jährliche Rate von Vater Staat bekommst du ja nicht mehr.

    Oder wie oder was?
     
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