Haltbar machen durch Fermentieren

Weiter geht's mit dem nächsten Ferment.
Ich habe 4 Gläser Rote Bete ( hatte ich von meiner Food Saverin bekommen)
mit Galgant und Chalotten angesetzt.
Galgant ist ähnlich wie Ingwer, ich finde seine Schärfe aber sehr angenehm und bischen fruchtig.Ich liebe ihn.
Außerdem hat er sehr viele gute Inhaltsstoffe , die er in den Ferment Sud abgeben kann, denn den trinke ich auch sehr gern.
Ich habe die Rote Bete geschält und in Stücke geschnitten Galgant und Chalotten auch , alles in Gläser geschichtet und mit Salzwasser 20 gr. auf 1 Liter Wasser übergossen.
Bananenblätter obendrauf damit alles unten bleibt, dann mit Gummi , Deckel und Klammern verschlossenen.
4 Wochen dürfen sie jetzt stehen und fermentieren.
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  • Fenchel mit Fenchel-Kraut und Blüten und frischem grünen Pfeffer.
    Fenchel in Stücke , Fenchel-Kraut etwas klein geschnitten , frische grüne Pfefferkörner.
    Alles in Gläser schichten, als letztes oben Fenchel-Kraut und ein Bananenblatt, Salzwasser,20 gr. auf 1 Liter Wasser drüber geben , mit Gummi, Deckel, Klammern verschließen und 3-:4 Wochen fermentieren.
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    Ich bin sehr gespannt wie es schmeckt
     
    Mahlzeit, ich bin immer wieder überrascht was du alles fermentierst. Ich muss mich auch wieder neu dran wagen.
    Ich hatte mal kein gutes Ergebnis produziert. Da habe ich dann aufgehört. Meine Zutaten waren mir einfach zu Schade ,diese auf den Kompost zu entsorgen. Aber ich versuche es mal wieder. Gruß
     
  • Mahlzeit, ich bin immer wieder überrascht was du alles fermentierst. Ich muss mich auch wieder neu dran wagen.
    Ich hatte mal kein gutes Ergebnis produziert. Da habe ich dann aufgehört. Meine Zutaten waren mir einfach zu Schade ,diese auf den Kompost zu entsorgen. Aber ich versuche es mal wieder. Gruß
    @M19J55
    Es ist wirklich sehr schön und interessant was man alles fermentieren kann.
    Weißt du denn an was es lag das es nicht geklappt hat?
    Probiere doch einfach erstmal in ganz kleiner Menge, dann ist es nicht ganz so schlimm.Aber es ist eigentlich total einfach, wenn man bestimmte Regeln einhält 😉
     
  • Jetzt habe ich meinen Sauerkraut Vorrat angesetzt, natürlich in meinem grossen Steinguttopf, er ist nicht ganz voll geworden, es sind 7,5 kg Türkisches Weißkraut drin.
    Ich nehme das Türkische Weißkraut am liebsten denn das ist sehr zart und saftig, da ist nach kurzem stampfen schon Saft zu sehen und das Sauerkraut schmeckt viel besser.
    Ich habe auf 7,5 kg Kraut 150 gr. Salz genommen,
    auf 1 kg Kraut nimmt man 20 gr. Salz,
    ein klein wenig hab ich aufgerundet was aber nur positiv ist, lieber etwas mehr Salz als zuwenig.
    Zwischenrein habe ich frische Lorbeerblätter gelegt.
    Als Abschluss habe ich Weisskraut Blätter drauf gelegt , mit den Steinen beschwert Deckel drauf und die Rille mit Wasser befüllt.
    4 Wochen lasse ich es jetzt in der Küche blubbern.
    Ich freu mich sehr auf das leckere Sauerkraut 🥰
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  • @Lycell
    Ich wollte uns nur einen Winter Vorrat machen😅 Dankeschön 😘 ich liebe es in den Keller zu gehen und selbstgemachtes hoch zu holen 😉
    Der Winter scheint lang zu werden.🤔
    Nein, Du hast Recht. Sauerkraut ist lecker. Leider habe ich keine Zeit und Lust zu sowas. Mein Topf hat auch keinen Deckel oder Brett. Ist ein Erbstück.
    Machst Du keine Wacholderbeeren ran. Oder kommt das beim Kochen?
     
    Der Winter scheint lang zu werden.🤔
    Nein, Du hast Recht. Sauerkraut ist lecker. Leider habe ich keine Zeit und Lust zu sowas. Mein Topf hat auch keinen Deckel oder Brett. Ist ein Erbstück.
    Machst Du keine Wacholderbeeren ran. Oder kommt das beim Kochen?
    @Tubi
    Schade das du keine Lust hast, es lohnt sich.
    Ich mache nur Lorbeer rein , das schmeckt besser und macht bekömmlich😉
     
  • Jetzt habe ich endlich auch mal wieder Kimchi angesetzt nach langer Zeit.
    Ich wurde inspiriert von jemand aus einer FB Gruppe,
    er hat so eine tolle Paste gemacht, da hab ich mir ein bischen was abgeschaut 😅
    Statt Ingwer habe ich Galgant genommen , er ist in der Schärfe angenehmer und ich finde er schmeckt auch besser wie Ingwer.
    Gemüsegewicht war insgesamt 3,6 kg
    So hab ich es gemacht:

    Chinakohl, in grobe Stücke, etwas in Salzwasser gewässert
    Radies,, Rettich, Karotten, Chilischote, Szechuanpfeffer,
    alles geputzt und gestiftet, außer Szechuanpfeffer
    Paste püriert aus:
    Apfel, Knobi, Galgant, Sojasauce, Honig, Sumach, 2 % Salz auf das Gemüse Gesamtgewicht
    Ich habe das Gemüse mit der Paste gut vermischt und durchgeknetet bis es schön saftig ist, (das Kneten muss nicht sein ) dann in Bügelverschluss Gläser fest rein gedrückt, so das genug Saft entsteht.
    Gläser verschlossen auf einen Untersatz stellen und erstmal ein paar Tage in der Küche stehen lassen.
    Bei Kimchi ist es nicht so schlimm, wenn die Gläser nicht ganz voll sind , denn er kann sehr stark blubbern.
    Wenn es gut ist , kommt es in den kühlen Keller.

    Das ist kein Original Rezept, sondern von mir zusammengestellt mit Anregung von einer anderen Person.
    Auch bei Kimchi gibt es verschiedene Versionen wie man es machen kann.
    Wichtig ist ja ,das es schmeckt.😉
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  • Jetzt habe ich meine restlichen Chilis verarbeitet.
    Einmal gemischte Rote Chilis mit Salz püriert
    und einmal die Rocoto Chili Mini Olive mit Salz püriert, in Gläser gefüllt, nochmal etwas Salz obendrauf gemacht .
    Ich habe 250 gr. Chilis und 25 gr. Salz genommen, (diese Angaben sind von einer Person die das schon öfter gemacht hat) und nein, es ist nicht zuviel Salz😉
    So bleiben sie jetzt bei Zimmertemperatur 4 Wochen zum fermentieren stehen, danach kommt etwas Balsamico Essig dazu , dann nochmal 1 Woche in den Kühlschrank, danach wird die Masse durchgeseiht und ab gefüllt.
    Das soll eine Chillisosse zum würzen geben.
    Ich habe die Rocotos getrennt gemacht, , weil ich sie nicht nur angenehm scharf sondern auch fruchtig finde und so hoffentlich dann 2 verschiedene Würzsossen habe.
    Ich mache es das erste mal und bin sehr gespannt wie es wird.
    Das Rezept habe ich auf FB in einer Gruppe gefunden.
    Wie alles dann wirklich schmeckt und geworden ist, berichte ich natürlich dann weiter
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    Jetzt ist ja bald wieder Bärlauchzeit, letztes Jahr habe ich Bärlauch fermentiert, ganze Blätter in Salzwasser, auf Seite 1 sind Bilder im Beitrag .
    Der Bärlauch ist total lecker geworden, zwar nicht mehr knackig , aber sehr fein für Soßen und Pesto.
    Und die fermentflüssgkeit gut geeignet für Salatsossen oder auch als Tinktur zum trinken, zur Vorbeugung gegen viele Krankheiten und für das Immunsystem.
    Ich habe jetzt immer noch welchen im Keller stehen.
    Habe vor kurzem eine leckere Sosse zu Nudeln gemacht.
    Den Bärlauch geschnitten , mit etwas fermentflüssgkeit, Cashewkerne, Sahne, Parmesan in den Vitamix und fein püriert .
    Etwas Salz dazu und Garnelen rein, total Klasse und fein, aber nicht mehr erhitzt.
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    Dann habe ich noch eine Soße mit Fermentierten Minitomaten und Bärlauch gemacht.
    Geschnittenen Bärlauch und die Tomaten mit Schmand, Cashwes und etwas Senf fein püriert, etwas gesalzen und zu Reis und Fisch gegessen.
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    Es lohnt sich also wirklich , den Bärlauch zu fermentieren, er wird außerdem sehr mild, die Fermentflüssgkeit hat gut Bärlauchgeschmack 😉

    Ich dachte ich schreibe hier mal meine Erfahrung mit Fermentiertem Bärlauch rein, damit ihr wisst das es sich lohnt und auch lecker ist.
    Ich finde es eine tolle Bärlauch Vorratshaltung, wo der Bärlauch auch noch bekömmlicher wird 👍
     
    GoLo probierst du deine Köstlichkeiten einfach auf gut Glück aus , oder hast du dich irgendwo schlau gemacht vorher diesbezüglich ?
    @Cassy
    Bei Bärlauch wusste ich nichts drüber wie es werden könnte, aber ich war mir sicher das zumindest das Fermentwasser wertvoll sein wird 😉
    Anderes wiederholen ich , aber ich probiere auch gerne, im Notfall mache ich erstmal nur 1 Glas, wie bei der Löwenzahnwurzel, aber die ist auch sehr gut geworden, ist sogar knackig geblieben 👍
     
    Ich habe zwar noch nichts selbst geerntetes, aber ich habe meinen allerersten Fermentierungsversuch vor drei Wochen gestartet - im Moment blubbert ein Mix aus Mangos, Habaneros, Zwiebeln und Knobi fröhlich vor sich hin - am Sonntag wird das Ganze dann zu einer (hoffentlich) lecker Sauce verarbeitet.
     
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