Gummistiefel zum Schnecken zertreten?

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Für solche Patienten gibt es 24 Volt. Da kannste mit der Zunge dran lecken. Die Schneggen gehn drodzdem gabutt.
 
  • wie wäre es, die schnecken einfach zu sammeln und im nächsten wald in die freiheit zu entlassen?
    zuviel der mühe, um nicht zum hundertfachen mörder zu werden?

    für mich haben schnecken das gleiche recht zu existieren wie ich auch - leider kommen wir uns dabei irgendwie in die quere, unsere lebensziele sind einfach nicht die selben, noch nicht mal unsere tagesziele :rolleyes:
    heißt: im selben garten ist nur für eine bschränkte anzahl für unsere beiden spezies platz. da ich nicht weiche, müssen es die schnecken. zumindest die meisten. oder die, die ich sehe.
    ich gebe zu, ich habe es luxeriös: direkt an mein grunstsück grenzen 5000qm verwildertes grundstück: 3m tiefer gelegen und ich bin noch mal auf 1m von mauern umgeben: 4m sind zwar kein hindernis für schnecken, aber im wilden paradies gibts ja manna in hülle fülle...
    so gibt es halt flugschnecke :d
     
    Siehsu, und nicht jeder hat diese Möglichkeiten. Ich kille jede Nacktschnecke die keine Zeichnung aufm Pelz hat. Enten gehn hier nicht und alles andere ist Sinnlos. Also auf "Humane Art" mit Strom töten. So lockt man auch nicht noch zusätzliche Artgenossen an.

    Meine Meinung = Nacktschnecken haben.... ach ne, ich schreibs lieber nicht. K.A. wie man Darseinsberechtigung schreibt :p
     
  • Ächz!:d
    Ja, also doch, Daseinsberechtigung ist so ein hübsch konstruiertes Wort, der Mensch darf aber doch die Vielfalt der Natur nicht selbst erfinden und auch keine Art komplett löschen, weil's net genehm....:d

    Klingt profan, das Wunder von der Natur, und erklärt es doch so einfach....
    (ja, egal, ich erspare mir selber die Überlegung, ob ein Dino auch als Futterspender nützlich gewesen wäre, aber ich schwooife ab....):d
     
  • Bäääbäää, you got 100 Points!

    Brennt sich ja auch quasi ins cineastische Gedächtnis, die Schmurgel-Szene.
     
    Ich werfe sie auf die Straße und warte, daß ein Auto kommt.
    Aber es ist ein Irrglaube, daß Schnegel und Häuschenschneckis nur totes Grünzeugs verzehren.
    Bei mir haben die Schnegel die Hostas total kahl gefressen und aufs Freß-Konto der "Häuslebauer" gehen die Taglilien.
     
    Ich werfe sie auf die Straße und warte, daß ein Auto kommt.
    Aber es ist ein Irrglaube, daß Schnegel und Häuschenschneckis nur totes Grünzeugs verzehren.
    Bei mir haben die Schnegel die Hostas total kahl gefressen und aufs Freß-Konto der "Häuslebauer" gehen die Taglilien
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    Vielleicht ist das ja auch regional verschieden, Tina.
    So wie bei uns Menschen,
    die Bayern essen lieber Weisswuerscht, wir hier oben eher Matjes oder Krabben :grins:
     
    So, entgegen den Empfehlungen konnte ich es einfach nicht lassen und habe heute einmal meine ursprüngliche Methode mit den Gummistiefeln ausprobiert. (Ich schreibe das jetzt auch, da ich gesehen habe dass noch einige andere Teilnehmer mit diskutieren und ich so vielleicht einmal schlussfolgernd Rückmeldung geben kann :D )

    Also bin ich heute Nachmittag/Abend mit meinen Gummistiefeln raus um ursprünglich eigentlich nur einer Schnecke den Gar aus zu machen, doch als ich eine Nacktschnecke gefunden hatte und mit dem Absatz drauf getreten bin, ist eigentlich das komplette Innere der Schnecke zum Vorschein gekommen, und es hat sich nichts mehr bewegt (Es wurde auch nichts im Profil eingeklemmt, ich bin extra dort draufgetreten wo an der Seite vom Absatz keine Rillen sind) Ich denke also mal, dass die Schnecke ziemlich direkt Tod war und nicht lange leiden musste. Natürlich sieht das Ergebnis etwas "unschön" aus, aber ich hatte gelesen dass es genug andere Tiere (zum Beispiel Gehäuseschnecken) gibt, die aus dem toten Körper nutzen ziehen können. Gerade aus diesem Grund habe ich die Gehäuseschnecken gemieden, denn es gibt sowieso nur sehr wenige von denen in meinem Garten. Stattdessen waren fast überall Nacktschnecken, und jedes Mal wenn ich eine gesehen habe, habe ich mit ihr kurzen Prozess gemacht. Ich habe die Schnecken dabei immer vorher auf ein Stück härtere Erde gekickt, damit sie auch ziemlich sicher direkt Tod sind.

    Ich werde morgen einmal gucken müssen, ob die Überreste noch vorhanden sind und werde dann wahrscheinlich davon Abhängig machen, ob ich jetzt vielleicht öfters auf "Schneckenjagd" gehen werde. Danke trotzdem für eure konstruktiven Beiträge und ehrlichen Meinungen zu dem Thema!:)
     
  • Boah, Du bist ja ne echt abgekochte..:grins::grins:
    Wenn morgen alle Schneggen-Hälfen davon gekrochen sind, haste Zombies im Garten.

    Aber so effektiv, wie Du gearbeitet hast, haste bestimmt alle eliminiert.
     
  • wie wäre es, die schnecken einfach zu sammeln und im nächsten wald in die freiheit zu entlassen?
    so gibt es halt flugschnecke :d

    Die gibt's bei mir auch. Zum nächsten Feld müsst ich erst 'ne längere Wanderung veranstalten - also werden die roten und braunen Nackedeis mit einem Greif-Zeug in einem leeren Plastik-BluTo gesammelt, um dann in hohem Bogen in meine unaufgeräumte Wildwuchs- und Totholzecke (und die ist ziemlich groß) zu fliegen.
    Gut, mir ist klar, dass sie irgendwann wieder an den Pflanzen auftauchen können - aber wenigstens hab ich ihnen den Rückweg erschwert und verlängert...:rolleyes:
     
    Um jetzt nochmal auf die Kommentare zu antworten; ich glaube nicht, dass man sehr "hart" sein muss um Schnecken im Garten zu zertreten :D Weil:

    1. Erfordert es halt nicht viel präzise Arbeit wie zum Beispiel beim zerschneiden weil einen eine zentimeterdicke Sohle von der Schnecke trennt und man halt einfach nur drauf treten muss,

    Und 2. muss man sich den Anblick auch nicht immer antun, nachdem ich das ein paar mal gemacht hatte konnte ich mir eigentlich ziemlich sicher sein dass die Schnecken sobald man mit dem Stiefel ganz am Boden ist auf jeden Fall Tod sind, und dann habe ich nur noch ohne zu gucken die Störenfriede unter meinem Absatz verschwinden lassen :D
    Das ganze hat natürlich auf keinen Fall irgendwie Spaß gemacht, aber doch muss ich sagen dass ich ein wenig "Jagdlust" bekommen hatte und jedes Mal zufrieden war, wenn ich wieder eine erwischt hatte.

    Also vielleicht konnte ich damit anderen Gärtner/innen helfen, die auch überlegen ihre schneckensituation so anzugehen :rolleyes:
     
    Schnecken absammeln und wegschaffen, hört sich in der Theorie recht gut an ...

    nur ...

    wenn man so Schnecken geplagt ist wie wir, dann entwickelt man einfach nur noch Mordgelüste. An unser Grundstück grenzt ein Wildgrundstück. Wahrscheinlich bedingt durch den diesjährigen feuchten Sommer, hat man das Gefühl, es werden immer mehr Schnecken. Schneckenkorn kommt für mich nicht in Frage, da sich bei uns auch Tigerschnegel und Weinbergschnecken tummeln. Und auch unseren Haustieren möchte ich das nicht antun, auch wenn die Industrie behauptet, es ist für Haustiere ungefährlich.
    Also bleibt für mich nur die nach meiner Ansicht schnelle Teilungsmethode. Ich geh regelmäßig mit dem Spaten und mach aus einer zwei. Und da können am Abend schon mal 200 - 300 Schnecken zusammenkommen. :(
    Und wenn ich mir jetzt vorstelle, dass ich die einsammeln und wegbringen soll ... :d
     
    Die spanische orange gehört hier nicht her, die ist eingeschleppt also die darf man ruhig töten, hab ich auch keine Probleme mit.

    Da halt ich es wie beim Bärenklau also bei Pflanzen die uns schaden sind wir ja auch nicht zimperlich, oder Mücke oder Zecken, setzt ihr die auch aus :D

    Wegbringen halte ich das für falsch, eine Schnecke legt Unmengen an Eiern, so vermehren die sich ja noch mehr :d
     
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