Hi,
leider kann nicht mal ich 271 Beiträge lesen. Deswegen antworte ich mal direkt auf die 1. Frage des TE. Bin seit mehr als 40 Jahren Aquarianer und habe mehr als nur Goldfische im Teich überwintert.
Der Teich ist nur 40 cm tief, das ist wirklich knapp. Es kommt aber darauf an wo Du wohnst und wie der Winter ist. Wenn der Teich bis zum Boden zufriert, sieht es für die Goldfische schlecht aus, allerdings können die sich auch noch im Schlamm eingraben und erst wenn der auch zufriert sterben sie. Goldfische stammen von einer der härtesten Fischarten ab, die es überhaupt gibt. Es ist die östliche Unterart der Karausche, der Giebel (Carassius auratus gibelio). Diese Fische vertragen nicht nur extreme Kälte, sondern sie können auch Luft atmen, indem sie Luft verschlucken und der Luft im Darm der Sauerstoff entzogen wird.
Wenn es mein Teich wäre, würde ich versuchen soviel Schlamm zu entfernen kann, bis ich auf die Folie komme. Wenn es dann noch nicht reicht, nähme ich die Fische raus. Ein 100-200 L Becken, im Keller, ohne Heizung (ideal wären 5-10°)wenns 15° hat ist es auch ok. Klar brauchts ne Filterung (damit Bewegung im Wasser ist), etwas Struktur ist auch nicht schlecht. Wenn es etwas Tageslicht bekommt, braucht man keine zusätzliche Beleuchtung. Füttern nur höchsten 2-mal die Woche, mit handelsüblichem Fischfutter (z.B TetraMin).
Und das wäre keine Tierquälerei sondern eine artgerechte Haltung.