Pflanzbert
Foren-Urgestein
- Registriert
- 27. März 2014
- Beiträge
- 3.587
Ich habe gerade das hier gelesen:
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43624/1.html
Es scheint als könne Glyphosat die Darmflora von Rindern und auch Menschen auf eine Weise schädigen, dass sich krankmachende Keime leichter ausbreiten können. Im Text liegt der Focus auf Clostridium Botulinum, ein Keim der für Lebensmittelverguftungen verantwotlich ist, aber ich denke, das Problem ist ein generelles, und nicht auf den Clostridium B. beschränkt.
Interessant auch die Mengen, in denen Glyphosat inzwischen verwendet wird, und dass es im Körper und Urin von Mensch und Tier nachweisbar ist - offensichltich baut es sich bei weitem nicht so schnell (oder nicht so vollständig) ab, wie es an anderer Stelle gerne behauptet wird. Zumindest ist der Abbau so langsam, dass das Glyphosat die ganze Nahrungskete bis zum Menschen und dessen Verdauung durchläuft, und dann im Urin noch nachzuweisen ist.
Schlüsse will ich keine ziehen, das überlasse ich jedem Leser. Telepolis ist auch nicht die 1A Quelle für Landwirtschafts- oder Ernährungsthemen, deren Schwerpunkt liegt eher auf Sozialem/Politik/Internet, aber es ist selten, dass direkt falsche Informationen veröffentlicht werden, dazu ist der Heise Verlag, der hinter TP steht eigentlich zu seriös.
D.h. meine persönliche Einschätzung ist, dass der Bericht im großen und ganzen glaubwürdig ist, auch wenn ich vermute dass einige Details mangels Fachkenntnis der Autoren nicht zu 100% stimmen.
http://www.heise.de/tp/artikel/43/43624/1.html
Es scheint als könne Glyphosat die Darmflora von Rindern und auch Menschen auf eine Weise schädigen, dass sich krankmachende Keime leichter ausbreiten können. Im Text liegt der Focus auf Clostridium Botulinum, ein Keim der für Lebensmittelverguftungen verantwotlich ist, aber ich denke, das Problem ist ein generelles, und nicht auf den Clostridium B. beschränkt.
Interessant auch die Mengen, in denen Glyphosat inzwischen verwendet wird, und dass es im Körper und Urin von Mensch und Tier nachweisbar ist - offensichltich baut es sich bei weitem nicht so schnell (oder nicht so vollständig) ab, wie es an anderer Stelle gerne behauptet wird. Zumindest ist der Abbau so langsam, dass das Glyphosat die ganze Nahrungskete bis zum Menschen und dessen Verdauung durchläuft, und dann im Urin noch nachzuweisen ist.
Schlüsse will ich keine ziehen, das überlasse ich jedem Leser. Telepolis ist auch nicht die 1A Quelle für Landwirtschafts- oder Ernährungsthemen, deren Schwerpunkt liegt eher auf Sozialem/Politik/Internet, aber es ist selten, dass direkt falsche Informationen veröffentlicht werden, dazu ist der Heise Verlag, der hinter TP steht eigentlich zu seriös.
D.h. meine persönliche Einschätzung ist, dass der Bericht im großen und ganzen glaubwürdig ist, auch wenn ich vermute dass einige Details mangels Fachkenntnis der Autoren nicht zu 100% stimmen.