giftplanze?

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11. Aug. 2010
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hallo

war vor 20min mit meinem kind 14monate spazieren und auf einmal hatte er auch schon ne beere im mund.
er hat auch draufgebissen allerdings hab ich sie ihm schnell aus dem mund genommen.
nach langem googeln könnte es stechpalme gewesen sein...gibt es die auch mit blauen beeren?
wenn ja sind die super giftig und müsste ins krankenhaus?

lg
 
  • hallo

    war vor 20min mit meinem kind 14monate spazieren und auf einmal hatte er auch schon ne beere im mund.
    er hat auch draufgebissen allerdings hab ich sie ihm schnell aus dem mund genommen.
    nach langem googeln könnte es stechpalme gewesen sein...gibt es die auch mit blauen beeren?
    wenn ja sind die super giftig und müsste ins krankenhaus?

    lg

    Hallo!

    Ich würde sofort mit deinem Kind zu einem Arzt fahren. Die Beere würde ich mitnehmen damit der Arzt sie bestimmen kann. Ich will dir keine Angst machen, aber so etwas sollte man nicht hinauszögern.

    Lg Luise
     
  • also, seid mir nicht böse, aber ich frag mich gerade, was ist eigentlich heutzutage mit den Müttern los?

    Kind isst unbekannte Beere - frag ich doch erst mal im Forum, ob die giftig sein könnte - vielleicht ist ja nichts ! Dauert ja auch nicht lange, bis ne Antwort kommt - bis dahin wird das Kleine schon durchhalten, oder wie ?

    Also in der Zeit wär ich mit meinen Kindern schon beim nächsten Arzt gewesen.

    LG
    Zauberfee
    (hat gerade nen ziemlichen Hals......)
     
  • Ich schliess mich da Luise an.
    Wenn nicht grad Heidelbeeren in der Naehe wachsen, koennte es eine Beere von der Mahonie sein.
    Hab hier mal einen Link mit "heimischen" Giftpflanzen Giftpflanzen im Garten | Wir Eltern in Europa

    Gruss
    Heide
    mahoniebeeren sind nicht giftig,
    man kann sogar marmelade davon kochen.
    aber davon mal abgesehen, ich hätte vom strauch gepflückt und dann
    ins nächste krankenhaus, um zu sehen, was es ist.
    hatten wir hier nicht schon mal einen ähnlichen fall?
    lieben gruß aloevera:cool:
     
  • mahoniebeeren sind nicht giftig,
    Sorry, ich war nur von dem blau irritiert ...
    man kann sogar marmelade davon kochen.
    aber davon mal abgesehen, ich hätte vom strauch gepflückt und dann
    ins nächste krankenhaus, um zu sehen, was es ist.
    hatten wir hier nicht schon mal einen ähnlichen fall?
    lieben gruß aloevera:cool:

    Stimmt, kann mich auch schwach an sowas Aehnliches erinnern, komm aber nicht mehr auf den Titel :(
     
    Stimmt, kann mich auch schwach an sowas Aehnliches erinnern, komm aber nicht mehr auf den Titel :(
    guten morgen heide,
    der titel war hilfe! und wurde am 28.7. von groa erstellt.
    ich verstehe manche mütter nicht!!!!!!!!!!!!

    einen schönen tag aloevera:cool:
     
    also, seid mir nicht böse, aber ich frag mich gerade, was ist eigentlich heutzutage mit den Müttern los?

    Kind isst unbekannte Beere - frag ich doch erst mal im Forum, ob die giftig sein könnte - vielleicht ist ja nichts ! Dauert ja auch nicht lange, bis ne Antwort kommt - bis dahin wird das Kleine schon durchhalten, oder wie ?

    Also in der Zeit wär ich mit meinen Kindern schon beim nächsten Arzt gewesen.

    LG
    Zauberfee
    (hat gerade nen ziemlichen Hals......)

    Vor allem, da vorher noch die Registrierungs-Procedure bei HGnet anstand (Beiträge: 1) ...

    Abgesehen davon gibt es sicher sehr wenige Beeren, von denen man echte Probleme bekommt, wenn man man 1 Stück isst ... (Eibe fällt mir da jetzt spontan nur ein). Fingerhut ist ja keine Beere :d
     
    ... da hast du schon recht, soooo viele Giftpflanzen sind es nicht. Aber jeder Mensch (Kind) reagiert evtl. auch anders, und ich hätt es darauf nicht ankommen lassen.

    LG
    Zauberfee
     
  • Hallo zusammen,

    ja wir hatten erst vor kurzem einen ähnlichen Fall hier - nur wurde da noch deutlich hysterischer drauf geschrieben/geantwortet. Und ich vertrete wieder meine etwas andere Meinung....

    Wenn ein Kleinkind nicht komplett aus den Augen gelassen wird und die Mama deshalb schon das erste in den Mund gestopfte Beerchen mitbekommt, dann braucht man in aller Regel eben nicht ins Krankenhaus (in diesem Fall konnte die Mama ja sogar das Beerchen wieder aus dem Mund fischen). Es gibt nur sehr, sehr wenige Beeren, die so giftig sind, dass man schon bei einem einzigen Beerchen mit massiven Symptomen rechnen muss. Mit am giftigsten sind sicherlich Eibe (Taxus baccata) und Seidelbast (Daphne mezereum). Bei den schwarzen Beeren dürfte wohl die Tollkirsche (Atropa belladonna) zu den gefährlichsten Pflanzen gehören.

    Was aber oft vergessen wird ist, dass sehr viele Blumen (z.B. blauer Eisenhut), ja vorallem auch Zimmerpflanzen recht giftig sein können. Da verstehe ich oft diese Angst und Panik bei den Beeren nicht. Nicht zu vergessen unsere wichtigen Lebensmittel, Kartoffel und Bohne. Oder auch der Zierbaum Goldregen. Ja, es gibt giftige Pflanzen.

    Dieses reflexartige "ab in die Klinik" erinnert mich ein wenig an eine Bekannte, die es tatsächlich geschafft hat mit ihrem 20 Monate alten Zwerg ins Krankenhaus zu fahren, weil die Maus sich mit ein klein wenig Schmackes auf den (windelgepolsterten!) PoPo gesetzt hatte. Klar weinte die Maus kurz, lies sich aber rasch beruhigen - aber Mama hatte Angst, sie könnte sich das Steißbein gebrochen haben :d - öhm, wie hätte man das wohl eingegipst?

    Zurück zu den Beeren: Was man immer bei unbekannten Beeren/ Pflanzen machen sollte, ist ein Zweiglein von dem betreffenden Baum/Strauch mitnehmen - am besten mit Beeren dran. Und dann vorallem das Kind in den nächsten ein bis zwei Stunden sehr gut beobachten. Nur bei sehr wenigen Pflanzen wird ein umgehender Arzt/KKH-Besuch empfohlen. Ganz allgemein kann ich die Seite der Informationszentrale gegen Vergiftungen der Uni Bonn empfehlen. Vorallem auch deren Warnung vor unsachgemäßer Behandlung / Hausmitteln.

    Lieben Gruß
    Orlaya
    (die mal mit ihrer Tochter vier Stunden in der Notaufnahme saß, die achtjährige hatte sich den Arm gebrochen und ihr sackte in der Wartezeit zweimal der Kreislauf weg...)
     
  • hallo zusammen

    nunja, orlaya, ich bin normalerweise eine dieser mütter, die ihre kinder nicht in watte gepackt hat.
    ich selber bin ja auch groß geworden und hab so manchen mist angestellt, auch haben wir an der bahnlinie gespielt....die vorbeifahrende lok in reichweite...also nicht gerade zimperlich.

    meine kinder habe ich so erzogen, dass sie sich nicht einfach irgendwas in den mund gesteckt haben....(doch einmal hat meine tochter es doch geschafft, beeren zu knabbern, die ich nicht kannte....siehe den thread "hilfe"...sie lebt noch:D)

    aber fakt ist nunmal......wenn mein kind was in den mund schiebt, das ich nicht kenne.....dann ist nun mal alarm angesagt.

    man muss deswegen nicht hysterisch werden, aber eben möglichst sofort handeln....unter umständen kann ein zu langes warten tötlich sein.

    auch luise schrieb hier "sofort ins krankenhaus"....und luise ist vom fach.

    alarm bedeutet aber nicht """"ich guck mal eben in ein forum....""""

    das ist unverantwortlich. weißt du orlaya....wenn nun so eine mutter, dein posting liest und denkt..."ach ja, die schrieb ja, dass wenn das kind sich normal verhält, es nix macht"....wenn nun eben dieses kind etwas gegessen hat, das giftig ist, und dann....das kind bricht plötzlich zusammen.....willst du diese verantwortung tragen???

    hysterie ist immer der falsche weg...aber besonnen handeln....das beerenzeug einsammeln und mit dem kind zum arzt...oder notaufnahme.

    gruß geli.

    ps. unbekannte ggf. giftige beeren gegessen zu haben, ist was anderes als sich auf einen gut gepolsterten windelpo zu setzten....sorry
     
    Hallo geli,

    meine kinder habe ich so erzogen, dass sie sich nicht einfach irgendwas in den mund gesteckt haben....(doch einmal hat meine tochter es doch geschafft, beeren zu knabbern, die ich nicht kannte....siehe den thread "hilfe"...sie lebt noch:D)
    richtig deine Tochter lebt noch - aber mit Sicherheit nicht weil man sie hat nach dem Genuss von Feuerdorn-Beeren hat erbrechen lassen. Das war damals schon nicht notwendig und wird heute nicht mehr gemacht. Sicherlich erfolgte das Erbrechen lassen damals unter ärztlicher Aufsicht. Aber man darf nicht darüber hinweg sehen, dass Erbrechen lassen gerade bei kleinen Kindern eine hohe Aspirationsgefahr birgt und die folgenden Lungenkomplikationen sind häufig schlimmer, als wenn das Kind halt ein wenig Bauchweh gehabt hätte.

    aber fakt ist nunmal......wenn mein kind was in den mund schiebt, das ich nicht kenne.....dann ist nun mal alarm angesagt.
    Richtig: Alarm ist angesagt, aber das heißt ich beobachte mein Kind und nicht ich fahre ohne Symptome in die Notaufnahme.

    man muss deswegen nicht hysterisch werden, aber eben möglichst sofort handeln....unter umständen kann ein zu langes warten tötlich sein.
    Unter Umständen.... Aber, sage mir eine Pflanze, die bei einer Beere tödlich ist.
    Oder anders gefragt, wieviele schwere Vergiftungsfälle bei Kindern durch Pflanzen gab es in den letzten Jahren?
    Wieviele schwere Vergiftungsfälle durch andere Substanzen....

    auch luise schrieb hier "sofort ins krankenhaus"....und luise ist vom fach.
    OK, ich kenne Luise nicht, weiß nicht inwieweit sie "vom Fach" ist. Wie ihr heutiger Aus- bzw. Fortbildungsstand ist. So möchte ich mich über Luise nicht äußern.

    weißt du orlaya....wenn nun so eine mutter, dein posting liest und denkt..."ach ja, die schrieb ja, dass wenn das kind sich normal verhält, es nix macht"....wenn nun eben dieses kind etwas gegessen hat, das giftig ist, und dann....das kind bricht plötzlich zusammen.....willst du diese verantwortung tragen???
    Ja, stell dir vor, ich traue mir zu diese Verantwortung zu tragen. Ich weiß, dass schwere Vergiftungen durch Pflanzen immer zu sehr raschen Reaktionen führen, d.h. wenn ein Kind zum Beispiel eine Stunde nach Aufnahme der Beeren noch keine Symptome zeigt, dann wird es nicht eine weitere Stunde später zusammen brechen - zumindest nicht wegen dieser Beeren.

    hysterie ist immer der falsche weg...aber besonnen handeln....das beerenzeug einsammeln und mit dem kind zum arzt...oder notaufnahme.
    Warum zur Notaufnahme, wenn keine Symptome vorliegen?

    Ich bleibe bei meiner Meinung - und trage auch volle Verantwortung dafür - ganz ohne Symptome braucht man nicht ins KKH fahren (oder gar den Notarzt rufen). Schade finde ich, dass sich bei den frühen Antworten auf eine solche Anfrage nie der Hinweis auf die Info-Seiten der Giftinformationszentralen findet. Keiner schreibt, dass zum Beispiel auch Schläfrigkeit oder übermäßige Ruhe ein sehr beängstigendes Symtom sein kann.

    verantwortungsvolle Grüße
    Orlaya
     
    ... Schade finde ich, dass sich bei den frühen Antworten auf eine solche Anfrage nie der Hinweis auf die Info-Seiten der Giftinformationszentralen findet. Keiner schreibt, dass zum Beispiel auch Schläfrigkeit oder übermäßige Ruhe ein sehr beängstigendes Symtom sein kann.

    verantwortungsvolle Grüße
    Orlaya

    Dieser Link wurde von mir bereits im Forum eingestellt:

    Giftnotrufnummer Deutschland Speichern Sie die Telfonnummer unbedingt

    Gerne noch einmal.

    Und gerne auch die Seite des KGV mit der Liste der häufigsten Giftpflanzen, die im Garten und seiner Umgebung wachsen können.

    Schöne giftige Pflanzen
     
    Ehrlich, ich wäre sofort beim Arzt/bei der Ärztin!

    Die Links von Lieschen werde ich erst gleich lesen, aber handeln würde ich doch sofort!

    LG
    Gabi
     
    nun gut.... ich habe seinerzeit erstmal die giftzentrale angerufen, die haben mich dann sofort ins kkh geschickt....ich wusste damals ja nicht,
    dass es feuerdorn war, den meine tochter gegessen hatte. (es ging mir
    also nicht anders, als den müttern hier)

    wenn du ggf. fachlich diesbezüglich ausgebildet bist, dann
    kann ich deine "ruhe" gut verstehen, dann weißt du, wie reaktionen
    bei vergiftungen ausschauen können, dann erscheinen dir die ratschläge,
    den arzt aufzusuchen vielleicht als panikmache.
    eine mutter, die null ahnung hat, weiß es nicht....und sollte darum im
    fall der fälle lieber einmal zu viel, als einmal zuwenig handeln.

    das geschriebene wort hier, zeigt eben die von dir angegebene reaktion
    "das kind ist müde, schläfrig" wohl nicht in ausreichendem maße an, denn
    es ist sehr relativ. wenn es zu einer zeit geschiet, wo eh bald schlafenzeit für das kind ist, kann dies sehr rasch falsch gedeutet werden.

    gruß geli
     
    Hallo zusammen,

    wenn mir mein "Bauchgefühl" sagt, meine kleine Enkelin hat auf einer giftigen Beere gekaut, würde ich mit ihr schnellst möglich zu einem Arzt oder zur Notaufnahme fahren. Ich gehe dabei nicht vom Schlimmsten aus, da die Beere ja nicht völlig zerkaut und verschluckt wurde.

    Ich sehe es als meine Pflicht an, kontrollieren zu lassen, dass es zu keiner allergischen Reaktion durch die Substanz der Beere im Mundbereich gekommen ist bzw. eine solche behandelt werden müßte.

    Liebe Grüße
    Meriposa
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Gift ist immer eine Frage der Dosis.

    Vitamin C (Ascorbinsäure) z.B.: Mehr als 3 Gramm Einzeldosis führen i.d.R. zu Durchfall. Jedoch kann man solchen Mengen nur in Tablettenform zu sich nehmen.
     
    Gift ist immer eine Frage der Dosis.

    Vitamin C (Ascorbinsäure) z.B.: Mehr als 3 Gramm Einzeldosis führen i.d.R. zu Durchfall. Jedoch kann man solchen Mengen nur in Tablettenform zu sich nehmen.


    Zum Marmeladekochen benötigt man schon eine grössere Menge!
     
    jetzt hab ich mich hier mal durchgelesen und muß sagen,...ich bin zwar "nur" Vater, aber ich wäre ganz sicher auch sofort zum Arzt gefahren !

    Orlaya, wenn Du schon so mit Wissen beschlagen bist, dann stell doch mal ein neues Thema ein was da heißen könnte:

    "giftig/ungiftig- das ist bei Verzehr durch Kinder kein Grund zur Panik"

    avenso, eher verantwortungsbewußt
     
    Orlaya, wenn Du schon so mit Wissen beschlagen bist, dann stell doch mal ein neues Thema ein was da heißen könnte:

    "giftig/ungiftig- das ist bei Verzehr durch Kinder kein Grund zur Panik

    Huhu avenso und alle anderen,

    ich denke das ist eine sehr gute Idee - ich kann es aber leider nicht gleich machen, da ich im Moment ein bissle unter Zeitdruck bin und vorallem würde ich einen solchen Beitrag gerne nochmal gegenlesen lassen.

    Mein Wissen habe ich erworben, als meine Kinder klein waren (so 1-3 Jahre alt) - also in dem typischen Alter, in dem alles in den Mund gesteckt wird. Meine beste Freundin damals war Kinderärztin, leider ist sie später weggezogen. Ich war auch eher vorsichtig/ängstlich/übervorsichtig, wollte am liebsten, dass meine Nachbarn ein Pfaffenhütchen aus ihrem Garten entfernen... Meine Freundin guckte mich nur noch verwundert an und erklärte mir damals sehr vieles rund um Giftigkeit und vorallem tatsächlich vorkommende Vergiftungsfälle im Kindesalter.

    Ich bestellte mir dann eine Broschüre (fragt mich bitte nicht wo, ist schon zu lange her) mit den Bildern von vielen Giftpflanzen und vorallem ihrer Wirkweise und Gefährlichkeit. Das war natürlich noch vor der Internet-Zeit und so war das gedruckte Material die einzige Informationsquelle. Heute würde ich die Seiten der Giftinformationszentralen als sehr gute Informationsquelle ansehen - nicht umsonst verlinke ich immer wieder darauf. Ganz allgemein möchte auch nocheinmal darauf hinweisen, dass die Giftigkeit von Beeren oft überschätzt wird (dafür werden andere Pflanzenteile in ihrer Giftigkeit nicht so recht wahrgenommen).

    Vielleicht aber sofort noch ein paar grundsätzliche Informationen: Viele Ärzte können die Pflanzen auch nicht sooo sicher bestimmen, sie arbeiten dann ausschließlich symptombezogen (denn die menschlichen Symptome sind ihr Wissen). D.h. sie schauen sich das Kind an, ob sie irgendwelche auffälligen Symptome entdecken können. Wenn nicht, dann wird Mama (oder Papa oder Oma...) und Kind wieder nach Hause geschickt.
    Und sicherlich verändert sich die Herangehensweise immer wieder. Hat man ganz früher noch viel häufiger Erbrechen ausgelöst oder "den Magen ausgepumpt", so macht man das heute nur noch extrem selten (z.B. laut Jahresbericht 2009 der Vergiftungs-Informations-Zentrale Freiburg gab es bei fast 20.000 Vergiftungs-Anfragen nur ein einziges Mal die Empfehlung Erbrechen auszulösen, 31 mal wurde empfohlen eine Magenspülung zu machen - in ca. 19.000 Fällen wurde einfach gar nichts gemacht).

    Und nun noch ein paar Gedanken, wie man hier im Forum sinnvoll auf solche Anfragen reagieren könnte. Da die meisten eben nicht die Verantwortung für einen solche Anfrage tragen können/möchten, wäre doch ein (also ich meine damit auch 1) Hinweis ausreichend, dass diese Art von Anfrage die Kompetenz des Forums übersteigt. Immerhin sind wir hier ein Pflanzen- und keine Mediziner-Forum. Evtl. könnte nach diesem Hinweis, der Thread durch einen Mod geschlossen werden. Ereiferungen über "die Mütter von heute" sind doch wirklich nicht das, was dieses nette Forum braucht.

    Nächtlicher Gruß
    Orlaya
     
    hallo orlaya

    das nenn ich mal eine gute idee. du könntest dieses thema eröffnen und
    nach der kompletten einstellung einen mod bitten, dies zu schließen, damit
    nicht drin rum geschrieben wird. somit bleibt gewährleistet, dass es ein rein infomativer thread ist.

    besonders gefällt mir, in zukunft solche "anfrgen" mit hinweis auf
    kompetenzüberschreitung sofort zu schließen.

    liebe grüße von geli
     
    Hallo zusammen,

    als erstes möchte ich mich bei Orlaya bedanken, dass sie sich noch einmal gemeldet hat. Ich glaube, sie wollte eine "Brücke schlagen" zu der Mutter schlagen und sie beruhigen.

    Ich verstehe auch, dass sie keinen extra thread eröffnen möchte. So ein Thema ist wirklich sehr sehr umfangreich und ich glaube, dass können nur Fachfrauen/-männer.

    Ich glaube wir müssen uns abgewöhnen überängstlich zu sein. Nur leider, leider ist man schnell mal im Internet und schon geht das Verwirrspiel los.

    Liebe Grüße
    Meriposa
     
    Zuletzt bearbeitet:
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