Geschlossenes Ökosystem

Wow, ich bin beeindruckt @Lilli S.! Einen Fan für dein Glas hast du bereits.
Deine Substratmischung klingt sehr interessant. Ich habe ebenfalls mal eine eigene Erdmischung mit Kaffeesatz und Eierschalen in Pulverform genutzt. Das war äußerst förderlich!

Bzgl. der Ästhetik: Diese wird im Laufe der Jahre selbst entstehen, die Natur ist der größte Künstler!
Auch die Biodiversität deines Balkons ist bemerkenswert! :alien:

Was die Temperaturen angeht, würde ich mir keine Gedanken machen. Mein 9 1/2 Jahre altes Glas wurde bereits extremen Stressfaktoren ausgesetzt und hat alles überlebt:

- Hitze bis zu 43°C
- Gefriertruhe (2 Tage)
- Mikrowelle (45 Sekunden)
- Selbst radioaktive Strahlung aus dem Schwarzwald (Menzenschwand)
- UV-C und UV-B Strahlung

Der Grund für meine scheinbar sadistischen Versuche war die Intention, extreme Resistenzen zu bilden, was am Ende auch geglückt ist. Wenn ich du wäre, würde ich jedes Extrem nehmen. Der Winter und die sehr heißen Sommertage sind ein guter Anfang!

Deine Auswahl bzgl. Organismen ist spannend und vielversprechend. Ich hoffe, sie werden gute Arbeit leisten.
;)
 
  • Hier noch ein paar weitere Inspirationen und Projekte:

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    Symbiose zwischen Wurzeln und Algen:

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  • Mentor? Gerne doch! ;)

    Das Thema bzgl. Mycetozoa, besser bekannt als Schleimpilz (fälschlicherweise als Pilz bezeichnet), ist äußerst interessant und vielfältig! Der Grund, warum ich ihn extrahieren wollte, sind seine besonderen Fähigkeiten.

    Er lebt immer noch in meinem Glas, da ich nur ein Bruchstück von ihm entfernt hab.

    Grundsätzlich handelt es sich hier um einen einzelligen Organismus, welcher älter als die Menschheit selbst ist und zu den ältesten Lebewesen dieser Welt zählt.

    Warum ist dieses Wesen so interessant?

    Nehmen wir ein bekanntes Experiment...

    Es gab einen Versuch, in dem ein Schleimpilz über eine Salzbeschichtete Matte kriechen musste.
    Je öfter er dies tat, umso besser und schneller wurde er. (Schleimpilze mögen kein Salz, da es zu Austrocknung führen kann.)
    Nachdem er diesen Prozess optimiert hatte, ließ man ihn mit einem anderen Schleimpilz verbinden. (Zwei Zellen wurden zu einer Einheit.)

    Als man sie wieder trennte, konnten beide im gleichen Tempo die Salzmatte überqueren, obwohl der andere Organismus dies vorher nie machen musste. Man geht davon aus, dass diese Wesen Informationen in ihrer Zellmembran speichern und weitergeben können, obwohl sie kein neuronales Netz besitzen. Für mich hat dies viele Fragen aufgeworfen... Was ist Intelligenz und benötigt man wirklich ein Gehirn für anspruchsvolle Aufgaben?

    Als dein Mentor gebe ich dir folgende Hausaufgabe:

    Schau dieses Video. :geek:

     
  • Vielen Dank für das spannende Thema und mega Inspirationen!
    +++++
    Das 1. Projekt widme ich meinem Balkon!
    Balkon im Glas
    - Meine Ideen und Gedanken
    Solche Bepflanzungen wie Flaschengarten haben mich nie angesprochen – is not my plate of cake :)

    Bei diesem Experiment geht es mir nicht um die schönen Gewächse, sondern einzig und allein um Beobachtungen und Entdeckungen.
    Es gibt kein bestimmtes Ziel, d.h. hier kann auch nichts schief gehen!
    Nach dem ich mehrere Insekten bei der Entwicklung im Glas beobachtet habe, gehe ich einfach einen Schritt weiter und lerne etwas Neues.

    Ich liebe Ästhetik, aber hier (sorry meine Liebe) tritt sie in den Hintergrund. Also, sind meine Fotos etwas anders als gewohnt.
    +++++
    Und jetzt geht es ans Eingemachte ;)
    Im Glas befindet sich nur das, was ich auf meinem Balkon gefunden habe.
    Das Glas ist ein rundes 1 L Bügelglas

    +++++
    - Inhalt:
    Erde > Mein eigenes Erdsubstrat mit verschiedenen Bestandteilen (Wollfaser, Nussschalen, Kaffeesatz usw.) aus einem Kübel, wo ich vor kurzem eine Algenbildung am Rand beobachtet habe

    Pflanzen > Klee, Hornveilchen und Taubnessel, auch eine tote Dahlienknolle und verwelkte Teile

    Lebewesen > Regenwürmer, Babyasseln, Milben und sonst alles, was da war.

    Ich wollte unbedingt die Gegürtelten Springschwänze (Orchesella cincta) haben, sie leben auf dem Balkon, aber sie zu kriegen – ist eine Kunst! Meine Akrobatik hat nichts gebracht, also ging ich mit leeren Händen aus…

    Pilze > Diesen habe ich in einem Hängetopf gefunden

    Moos > Damit decke ich die Erde in Töpfen ab
    Rindstücke > Liegen auch im Topf
    Stein > Ein kleiner weißer Quarzstein war auch da
    Wasser > Regenwasser aus einem Untersetzer

    +++++
    - Standort:
    Dieses Glas bleibt auf dem Balkon, auch im Winter – so ist der Plan. Wo genau, weiß ich noch nicht.
    Dazu meine Frage: Sonnig (Sonne nur bis Mittag) oder schattig (feucht und kalt)? Oder vielleicht abwechselnd…?​
    Du bist wirklich eine Meisterin darin, aus kleine Dinge etwas Besonderes zu machen, @Lilli S. !
    ‐-----------------------
    Ich habe mehrmals versucht, ein "ewiges" oder "geschlossenes" Terrarium zu erstellen, bisher ist es jedoch fehlgeschlagen :(
    Ich habe vor einem Jahr drei Marmeladengläser mit einmal Gartenerde, gekaufte Erde und Kompost gefüllt, dazu einige Steine, Äste, Blätter und Kleinorganismen.
    Jedoch gingen nach ein paar Wochen die mit gekaufte Erde und mit Gartenerde gefüllte Gläser ein, das Kompostglas hatte 4 Monate überlebt.
    ‐-------------------------------
    Dieser Thread hat mich jetzt dazu bewegt, dieses Experiment noch einmal zu versuchen, ich plane jetzt, ein Glas mit einem Walderde-Kompostmischung zu kreieren :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Was ist denn mit dem Inhalt des Terrariums passiert, @KleinerGärtner ? Haben Schimmelpilze die Oberhand gewonnen ?

    Hattest Du in die Gläser auch eine lebende Pflanze eingesetzt ? Ich denke, dass ein schon zu Beginn aktiver Sauerstoff-Produzent hilfreich wäre, wenn nicht sogar notwendig.
     
  • Als dein Mentor gebe ich dir folgende Hausaufgabe:
    Schau dieses Video
    (y)
    Bekomme ich die Hausaufgabe auch zum Thema DNA?
    Dazu nutzte ich UV-Licht, um von außen Schäden an der DNA herbeizuführen, und ließ es danach für 24 Stunden im Dunkeln, sodass sich die DNA nur mäßig regenerieren konnte.
    Interessiert mich ebenfalls ;)
    Vielleicht nicht so ganz speziell...
     
    Ich bin zwar kein Biologe, aber ich werde mein bestes geben @Lilli S. 👨‍🔬🧬

    Mutationen der DNA passieren tagtäglich auf der ganzen Welt und sind die Grundlage für die Evolution so wie wir sie heute kennen. Manche geschehen über Jahrhunderte einige in wenigen Tagen. Viele durch natürliche Ereignisse manche durch gezielte künstliche Punktmutation.

    Beispiel für gezielte & künstliche Mutation: Menschen haben im Laufe ihrer Geschichte Weizen durch CRISPR (Gen-Schere) resistent gegen Mehltau gemacht, oder die DNA so verändert, dass er kürzer wächst, damit man im Jahr häufiger ernten kann.

    Beispiel für natürliche Mutation: Culex molestus, auch bekannt als Londoner U-Bahn-Mücke. Diese Art hat sich genetisch deutlich von ihren oberirdischen Verwandten abgesetzt, sodass sich Individuen beider Gruppen nicht mehr miteinander fortpflanzen können. Die Mücken in den U-Bahntunneln sind das ganze Jahr aktiv und ernähren sich vom Blut der Pendler, während ihre oberirdischen Verwandten Winterschlaf halten und von Vogelblut leben.

    Es gibt dutzende weitere Beispiele, aber grundsätzlich ist die Umgebung in der sich ein Wesen aufhält verantwortlich für dessen Entwicklung. Gewisse Stressfaktoren wie Hitze, Kälte, Strahlung oder Chemikalien können ein Subjekt in kürzester Zeit verändern. Dies bedeutet nicht das die Veränderung immer nützlich ist, sie muss zum Überleben des Organismus beitragen, oder es stirbt. Diejenigen die bei der Mutation Glück haben werden eher überleben als diejenigen welche sich nicht anpassen können. Mutation kann aber auch durch andere Prozesse entstehen. Ein Beispiel hierfür ist die Zellteilung. Je öfter sich eine Zelle teilt, umso wahrscheinlicher ist es, dass dabei ein Fehler entsteht. Dies ist auch einer der Gründe, warum Menschen Falten bekommen. Ein weiteres Beispiel ist z. B. eine Hautzelle, welche durch die Zellteilung einen Defekt aufweist. Normalerweise haben Zellen einen Mechanismus sich selbst zu zerstören, sobald sie eine Fehlfunktion aufweisen. In einigen Fällen kann es aber sein dass sie dies nicht tun und sich Krebs entwickelt, obwohl man nie geraucht o. getrunken hat.

    Aber zurück zu den Pflanzen...

    Um eine Mutation der Flora zu verursachen gibt es verschiedene Möglichkeiten. (Warnung: Gefährlich ☣️☢️⚠️)
    • UV-Strahlung: Führt zu Thymin-Dimeren und kleineren DNA-Schäden (weniger penetrant als Gamma-Strahlen).
    • Ionisierende Strahlung (Gamma-, Röntgenstrahlen): Verursacht Chromosomenbrüche und größere Mutationen.
    • Neutronen- oder Schwerionenbestrahlung: Erzeugt komplexere DNA-Schäden.
    • Ethylmethansulfonat (EMS): Ein alkylierendes Agens, das Punktmutationen (z. B. Basenaustausch) verursacht.
    • Natriumazid (NaN₃): Führt zu Mutationen, insbesondere in Samen.
    • Colchizin: Verhindert die Spindelbildung in der Mitose und erzeugt Polyploidie (Verdopplung der Chromosomen).
    • Die oben genannten Umweltfaktoren (Hitz, Kälte, usw.)
    Und noch vieles mehr...

    Wichtig: Solche Experimente dürfen bei Erfolg auf keinen Fall in die natürliche Umgebung entlassen werden, da die Auswirkungen und die Langzeitfolgen gegenüber der Natur verheerend sein können. Selbst bei Misserfolg sollte das Experiment entweder verschlossen oder vernichtet werden.

    Nehmen wir ein fiktives Beispiel: Angenommen, du lässt eine bestehende Algenart mutieren, sodass sie gewisse Proteine bei der Photosynthese freisetzt. Dies könnte drastische Folgen für das Wasser und dessen Bewohner haben.
    Es gibt bereits gewisse Algenarten, welche Algentoxine ausschütten oder den gesamten Sauerstoff im Wasser aufzehren, was ein Massensterben von Fischen verursachen kann. Dies geschieht auch hier in Deutschland an heißen Sommertagen und wird zunehmend zu einem Problem.

    Es könnte auch zu rechtlichen Problemen führen, wenn man gezielte Mutationen bei Organismen durchführt. Deswegen fokussiere ich mich auf zufällige Mutationen mit UV-Licht. Aber bitte sei Vorsichtig bei Experimenten mit UV-Licht, dies könnte auch zu Hautmutationen oder Karzinomen führen. Immer nur auf das Experiment richten.

    Das Experiment:
    Nutze ein transparentes Gefäß, welches dein Subjekt beinhaltet und sicher ist. Bestrahle es mit einer UV-C- (60–120 Sekunden) oder UV-B- (20–40 Sekunden) Lampe von allen Seiten gleichmäßig. Nach dieser Behandlung sollte das Subjekt für 12–24 Stunden in völliger Dunkelheit stehen, damit die DNA-Schäden nicht korrigiert werden. Wichtig ist, dass du alles regelmäßig Dokumentierst und auf Veränderung untersuchst.

    Viel Glück und gutes Gelingen! :love:

    Hausaufgabe bzgl DNA: Video schauen.




    @JoergK hier findest du einige Tierarten welche für dich interessant sein könnten. Tropische Tiere wirst du wahrscheinlich nicht finden, da viele Arten nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen.


    Bzgl. deiner Anfrage des Baumes, kann ich derzeit leider keine Auskunft geben, allerdings werde ich versuchen es in Erfahrung zu bringen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Danke, @Void.
    Gängiges Lebendfutter ist mir bekannt, aber unter "Sonstige Futterinsekten" sind sogar kleine tropische Arten zu finden.
    Bei den in der EU legal angebotenen Tieren gehe ich übrigens davon aus, dass sie aus kontrollierten Zuchten stammen.

    Mache Dir bitte wegen der Pflanze keine Extra-Arbeit. So wichtig ist das nicht.
     
  • Was ist denn mit dem Inhalt des Terrariums passiert, @KleinerGärtner ? Haben Schimmelpilze die Oberhand gewonnen ?

    Hattest Du in die Gläser auch eine lebende Pflanze eingesetzt ? Ich denke, dass ein schon zu Beginn aktiver Sauerstoff-Produzent hilfreich wäre, wenn nicht sogar notwendig.
    Ich hab natürlich auch Moose reingesteckt, die Pflanzen kamen per Samen...
    Aber leider gewannen Schimmelpilze das Spiel, ich hätte wohl einmal lüften sollen...
     
    Das mit dem Lüften ist ein guter Punkt. Zumindest so lange, bis die ersten Samen gekeimt sind.
    Auch die Wassermenge ist entscheidend. Ist es zu viel, kippt der Zustand im Glas und es bildet sich Schimmel. Bei zu wenig kann es sein, dass sich nichts bildet. Auch in meinen Gläsern kam es über die Jahre zu Schimmelbefall, allerdings haben die Organismen ihn immer wieder bekämpfen können. Nur in wenigen Fällen haben nur die Algen überlebt. Anscheinend sind sie resistent gegen Schimmel.
     
    Tausend Dank für all die hilfreichen Tipps und unglaublich viel Motivation!!!​

    Das 2. Projekt widme ich dem Erdboden!
    Park im Glas
    Hier geht es um die wilde Natur, nur nicht im Wald, sondern im Park. Diesmal ist in meinem Fokus der Erdboden. Ich liebe Erde in ihrer ganzen Vielfältigkeit…
    Wie im 1. Projekt „Balkon im Glas“ kann auch hier nichts schiefgehen!
    Beobachten und lernen – das sind meine Aufgaben (nicht wahr, Herr Mentor?)
    +++++
    Das Glas ist ein rundes 2 L Vorratsglas mit Deckel.
    Inhalt:
    Erde mit allen möglichen Lebewesen und Mikroorganismen, Kieselsteine, Walnussschale, Rinde mit Moos und Flechten, Zapfen, trockene und frische Pflanzenreste, Harz, Eierschale, Pflanze.​

    Mein Glas mit allen Kostbarkeiten zu füllen war ein echtes Abenteuer! :)
    Dieses Projekt habe ich schon gestern gut durchgeplant, damit ich keine Zeit verliere. Im Park (kein Naturschutzgebiet) angekommen, habe ich mich erst umgeschaut. Ich lasse mich gerne von der Natur selbst führen (und oft auch ablenken). Als erstes war natürlich Erde auf dem Plan und siehe da – die fleißigen Maulwürfe haben schon vorgesorgt. Diese Erde kam direkt in mein Glas
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    Dann ging ich weiter durch den Park und suchte nach dem geeigneten Füllstoff. Irgendwann mal stand ich an einem wunderschönen schattigen Ort, umgeben von mehreren majestätischen Sumpfzypressen. Diese Bäume ziehen mich immer magisch an…
    Und genau dort fand ich alles, was das Herz begehrt! Ich meine natürlich mein Projekt.
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    Als ich unten auf dem Boden herumgekrochen war, hörte ich leises Piepen. Ein junges Blässhuhn stand vor mir und hat mich neugierig beobachtet, ganz ohne Angst und Scheu. Hinter ihm war das kleine Nest und daneben lag die alte Eierschale – was für ein Fund! Natürlich musste die Eierschale auch ins Glas.
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    Die Sumpfzypressen überraschen mich immer wieder, diesmal habe ich die riesengroßen Wurzeln entdeckt, zu groß für mein Glas…
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    Der ganze Boden drum herum war die reinste Schatztruhe für mein Projekt: Kieselsteine, Harz, Nadeln, Zapfen, Rindenstücke, Moos, Walnusschale, Erde.
    WOW!
    A-l-l-e-s muss rein, rein damit, husch-husch ins Glas…
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    Nur ein Problem hatte ich – eine brauchbare Pflanze. Überall in der Nähe von Zypressen abgesucht. Aua voll die Brennnesseln, meine linke Hand wurde langsam taub (was tut man nicht alles für die Wissenschaft!). Schnell eine Pflanze (Kriechendes Fingerkraut) aus dem Boden ziehen
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    und los zum Wasser…
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    Success (y) Mission erfüllt!
    +++++
    Mein „Park im Glas“ kommt auf eine Fensterbank (südliche Ausrichtung)
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    So, ich hab geliefert und gebe erstmal Ruh – muss noch die Hausaufgaben machen!
     
    Beobachten und lernen – das sind meine Aufgaben (nicht wahr, Herr Mentor?)
    Ganz genau! Hiermit ernenne ich dich zur Klassenbesten! :geek:

    Mir gefällt das du Gläser gewissen Themen widmest, und eine spezielle Umgebung in einem Gefäß unterbringst!
    Ich bin gespannt wie unterschiedlich sie sich entwickeln werden.

    Die Auswahl deines 2 L Vorratsglases ist sehr gut. Umso größer umso besser!
    Und wenn dir das Leben Eierschale schenkt, mach ein Glas draus! :LOL:

    Bzgl. der Brennesel meint die Natur es gut mit dir, es fördert die Durchblutung und den Kreislauf!
    Aber ja... es kann manchmal lästig sein.

    Wissenswertes: Falls Ihr mal Brennnesselsuppe machen wollt, könnt Ihr die Blätter von unten berühren und pflücken. So verzichtet Ihr auf das unangenehme Gefühl, da die Brennhaare nur am Stiel und der Oberseite der Blätter zu finden sind. Am besten junge Pflanzen.

    Hier ein passendes Rezept: Brennnesselsuppe von Perchlorat| Chefkoch
    Ihr werdet es lieben! :love:

    Und danke, dass du alles so gut dokumentiert und in Bildern festgehalten hast!
    Deine Gläser sehen bereits jetzt sehr spannend und vielfältig aus!

    Ich habe mich vorher nie mit Sumpfzypressen auseinandergesetzt, allerdings schaut es so aus, dass sie vielen Organismen einen Platz zum Wachsen und Gedeihen bietet! Allein die Oberfläche der gezeigten Rinde ist mit so viel Leben übersät!

    Wie es aussieht, habe ich mit diesem Thema einen Nerv getroffen und hoffe, dass du noch weitere Themen verewigen wirst!

    Für dieses Thema bekommst du eine 1+ mit Sternchen! ;)⭐
     
    Manche Menschen sammeln Briefmarken, andere Münzen. :LOL:
    Die Nachwelt wird sich bestimmt darüber freuen.

    Aber ja, mach erstmal Pause. Du warst fleißig genug. 😅

    Muss mir die Tage ein paar neue Gläser besorgen, deine Bilder sind sehr Motivierend!
    In der Zwischenzeit kann ich mir ein paar eigene Themen ausdenken.

    Vielleicht wird in dieser Zeit auch jemand anderes hier seine Ergebnisse und Versuche veröffentlichen. :love:
     
    Aber ja, mach erstmal Pause.
    Also, Hausaufgaben betrachtest du als Pause, ja? :unsure: So-so...
    +++++
    Alle guten Dinge sind drei.
    Balkon - ✔, Park - ✔.
    Aber ich habe ja noch einen naturnahen Garten und ein Glas findet sich bestimmt auch noch ;)
    Ohne Projekte ist es langweilig, ich habe immer etwas am laufen....
    +++++
    Die Themen, die du hier ansprichst sind umfangreich und für mich sehr spannend. Mit meinen Fragen möchte ich dich nicht nerven, deshalb halte ich mich erstmal im Hintergrund...​
     
    Also, Hausaufgaben betrachtest du als Pause, ja? :unsure: So-so...
    Wer niemals rastet, sieht nie, was er trägt. ;)

    Du nervst nicht, ich freue mich immer über wissensdurstige Menschen! :LOL:
    Und wie heißt es so schön: Wer nicht fragt, bleibt dumm. Und dumme Fragen gibt es nicht, nur dumme Antworten.
    Dann bin ich mal gespannt, was dein Garten zu bieten hat!

    Ich denke, mein nächstes Projekt wird mit einem Sumpf zu tun haben.
    Ach ja, neue Schleimpilze muss ich auch noch bestellen.
     
    Noch etwas Wesentliches zu meinen Projekten:
    - Die Gläser habe ich vorher nicht desinfiziert, auch nicht mit heißem Wasser ausgespült!
    +++++
    Ich habe gerade eben festgestellt, in beiden ist zu viel Wasser, d.h. ich lasse sie jetzt ein par Tage offen ohne Deckel stehen...​
     
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