Genug Sonne für Beerenobst?

  • Ach du Sch…..was stellen die sich denn vor?Ahorn und Birke sind ungeschnitten wahre Monster!
    Wenn du nicht gerade ein 2000 qm Grundstück hast, ist das völlig jenseits von Gut und böse! 😳
    Es sei denn, du setzt einen Japanischen Ahorn. Falls das gelten würde…..
     
    Ahorne bis Mehlbeeren werden sehr hoch, Ausnahme Kugelformen. Deren Kronen werden allerdings recht breit - schlecht für Deine Nutzpflanzen.
    Die beste Wahl sind für mich hier wirklich die Obstbäume, wobei du auf die vom Bauamt geforderte Qualität achten solltest, also z.B. auf den Stammumfang und die Höhe bei Pflanzung.

    @Platero
    Offensichtlich Schreibtischtäter, die die Pflanzen nur aus Büchern kennen :ROFLMAO:
     
  • Hallo,
    frag mal in einer Baumschule, ob sie einen etwas schlank wachsenden Birnbaum haben. Den würde ich am ehesten nehmen. Birken wären zwar auch schlank, die brauchen aber viel Wasser.

    jomoal
     
  • Dazu kommt, dass ich die beiden Hochstämme in einem Streifen pflanzen soll, der bei mir 165 m² groß ist. Und dazu noch Sträucher.
     
    Ehrlich gesagt ist mir die zur Verfügung stehende Fläche noch immer schleierhaft.
    Ich bin jetzt von Deiner Skizze im Eröffnungs-Thread ausgegangen. So ist es schwierig, möglichst optimale Pflanzen zu finden :unsure:

    @jomoal
    Birne ist auch gut, wächst viel schlanker als Apfel. Aber borish sprach anfangs von Äpfeln.
     
  • Im B-Plan ist ein 10 m breiter Streifen am Ende des Grundstücks eingetragen, der gemäß Pflanzliste bepflanzt werden muss, darunter 2 Hochstämme. Ich hatte das Bauamt gefragt, ob ich auch Pflanzen auf anderen Flächen anrechnen lassen kann, aber keine Antwort erhalten. Allerdings sehe ich keinen Grund, warum die Pflanzen in dem 10 m breiter Streifen am Ende des Grundstücks stehen müssen und nicht woanders. Ich vermute, dass die Stadtplaner davon ausgegangen sind, dass die Leute auf der estlichen Fläche Rasen anlegen.
    Äpfel sind mir lieber als Birnen.
     
    Wenn Du die beiden Hochstämme nicht in dem 10 m - Streifen unterbringst, ist dort ja schon mehr Platz für Nutzpflanzen.
    Trotzdem würde ich bei Kern- und Steinobst Spindeln, Säulen oder Spalierobst empfehlen, wenn Du die (kleine) Fläche mit möglichst vielen Sorten nutzen möchtest.
     
    Vielleicht kann ich das Bauamt davon überzeugen, mehrere Spindeln oder Säulen zu pflanzen anstelle der Hochstämme. Wenn 2 Hochstämme gar nicht in 165 m² passen, ist der B-Plan gar nicht umsetzbar und möglicherweise angreifbar.
     
    In 165 qm bekommst Du schon 2 Hochstämme unter.
    Nur ist unter nicht säulenförmig wachsenden Bäumen später eine große Fläche unter der Krone beschattet und für Obst und Gemüse nicht nutzbar.
    Wie verteilen sich denn die 165 qm (L x B) ?
     
  • @borish
    Seltsame Vorgaben für ein Neubaugebiet. Kenne ich so nicht.

    Dann könnte ich mir noch 2 Säulen-Hochstämme vorstellen, z.B. die Säulen-Hainbuche (Carpinus betulus ´Fastigiata´) plus etwas Obst und Gemüse. Die Bäume haben auch ohne Schnitt eine sehr schlanke Krone, sodass noch viel Licht auf dem Boden ankommt.
    Das alles natürlich auf der Südseite des Hauses.

    Und natürlich hast du bedacht, dass die Wurzeln sich nicht auf Kronengröße beschränken?!
     
    Im B-Plan ist ein 10 m breiter Streifen am Ende des Grundstücks eingetragen, der gemäß Pflanzliste bepflanzt werden muss, darunter 2 Hochstämme. Ich hatte das Bauamt gefragt, ob ich auch Pflanzen auf anderen Flächen anrechnen lassen kann, aber keine Antwort erhalten. Allerdings sehe ich keinen Grund, warum die Pflanzen in dem 10 m breiter Streifen am Ende des Grundstücks stehen müssen und nicht woanders. Ich vermute, dass die Stadtplaner davon ausgegangen sind, dass die Leute auf der estlichen Fläche Rasen anlegen.
    Äpfel sind mir lieber als Birnen.


    Vllt stellst du mal dein Grundstück hier ein?! Dein Streifen am Haus kannst du jedenfalls vergessen für die vorgegebenen Bäume. Da hilft keine Spindel, da geht gar nichts.

    Nicht umsonst hat man den 10m Streifen vorgegeben. Kommt keine Antwort, nochmal mit Nachdruck oder wenigstens mit Email+Lesebestätigung schicken. Die Stadtplaner liegen ansonsten nicht falsch. Der 10m Streifen ist dafür groß genug. Da gibts auch keine Ausrede für. Falls immerhin Halbstämme gehen, was natürlich für das Bewirtschaften deutlich günstiger ist, gibts genug Auswahl.
     
    Ach du Sch…..was stellen die sich denn vor?Ahorn und Birke sind ungeschnitten wahre Monster!

    In den 10m Streifen passen auch davon genug rein. Ausserdem besteht die Möglichkeit der Obstbäume immernoch. Scheint der "Schreibtischtäter" hat das doch ausreichend durchdacht?!
     
    Ich möchte vermeiden, dass hohe Bäume die Rosen, die Clematis und das Obst beschatten.

    Ich bin auf die Eibe gestoßen, die es auch in Säulenform gibt. Die EIbe ist nützlich für Bienen und Vögel, der ökologische Wert scheint nicht geringer zu sein als der der Hainbuche. Außerdem ist sie in der Roten Liste in der Kategorie "Vorwarnliste" eingestuft. Ich will versuchen, davon auch das Bauamt zu überzeugen. Mir scheint, dass man Nadelbäume pauschal für minderwertig hält.
     
    Nein, aber das Erdreich ist mit den Wurzeln durchzogen. Damit hast du Nährstoffkonkurenz und irgendwann beschädigst du die Wurzeln bzw eine Bodenbearbeitung wird nicht mehr möglich. Das ist nur eine Frage der Zeit. Zudem folgen die Wurzeln natürlich auch den Nährstoffen. Sprich der Baum richtet sich zu den Beeten aus.

    Daher klar der Fall, der schmale Streifen eignet sich nicht für Bäume dieser Größe die als Vorgabe zum B-Plan nötig sind. Halbstämme auf 10m sind dagegen völlig unproblematisch. Da kann er auf 10m tiefe und wahrscheinlich 20m breite sicher bequem 6 setzen. Wenn man sich damit abgefunden hat, dann gibts da sicher auch eine praktikale Lösung.
     
    Ich möchte vermeiden, dass hohe Bäume die Rosen, die Clematis und das Obst beschatten.

    Ich bin auf die Eibe gestoßen, die es auch in Säulenform gibt. Die EIbe ist nützlich für Bienen und Vögel, der ökologische Wert scheint nicht geringer zu sein als der der Hainbuche. Außerdem ist sie in der Roten Liste in der Kategorie "Vorwarnliste" eingestuft. Ich will versuchen, davon auch das Bauamt zu überzeugen. Mir scheint, dass man Nadelbäume pauschal für minderwertig hält.

    Nadelbäume versauen dir den Boden. Als Hecke ne schöne Sache, aber dauert halt lange. Und auch bei der Eibe gehen die Wurzeln auch mal deutlich über einen Meter zur Seite.
     
    @borish
    Es ist eher andersherum. Einheimische Laubbäume sind ökologisch wertvoller als Nagelgehölze.
    Ich glaube nicht, dass das Bauamt da zustimmt, auch wenn die Säuleneibe so extrem schlank wächst.
     
    Ich würde mir freiwillig das auch nicht in den Garten setzen. Meine Reihe leyland Zypressen war die Lösung gg den 3 Stöcker etwas hinter mir. Und nach 3-4 Jahren bin ich jetzt bei etwa 5 Meter…
     
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