Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert.Vielleicht kann ich das Bauamt davon überzeugen, mehrere Spindeln oder Säulen zu pflanzen anstelle der Hochstämme.
@borish
Seltsame Vorgaben für ein Neubaugebiet. Kenne ich so nicht.
Dann könnte ich mir noch 2 Säulen-Hochstämme vorstellen, z.B. die Säulen-Hainbuche (Carpinus betulus ´Fastigiata´) plus etwas Obst und Gemüse. Die Bäume haben auch ohne Schnitt eine sehr schlanke Krone, sodass noch viel Licht auf dem Boden ankommt.
Das alles natürlich auf der Südseite des Hauses.
Im B-Plan ist ein 10 m breiter Streifen am Ende des Grundstücks eingetragen, der gemäß Pflanzliste bepflanzt werden muss, darunter 2 Hochstämme. Ich hatte das Bauamt gefragt, ob ich auch Pflanzen auf anderen Flächen anrechnen lassen kann, aber keine Antwort erhalten. Allerdings sehe ich keinen Grund, warum die Pflanzen in dem 10 m breiter Streifen am Ende des Grundstücks stehen müssen und nicht woanders. Ich vermute, dass die Stadtplaner davon ausgegangen sind, dass die Leute auf der estlichen Fläche Rasen anlegen.
Äpfel sind mir lieber als Birnen.
Ach du Sch…..was stellen die sich denn vor?Ahorn und Birke sind ungeschnitten wahre Monster!
Ja, sicher.....Und natürlich hast du bedacht, dass die Wurzeln sich nicht auf Kronengröße beschränken?!
Ich möchte vermeiden, dass hohe Bäume die Rosen, die Clematis und das Obst beschatten.
Ich bin auf die Eibe gestoßen, die es auch in Säulenform gibt. Die EIbe ist nützlich für Bienen und Vögel, der ökologische Wert scheint nicht geringer zu sein als der der Hainbuche. Außerdem ist sie in der Roten Liste in der Kategorie "Vorwarnliste" eingestuft. Ich will versuchen, davon auch das Bauamt zu überzeugen. Mir scheint, dass man Nadelbäume pauschal für minderwertig hält.