garten gestalten im alter: vieles dauert zu lang zum erleben
hallo,
ich weiß, dass es eher eine blöde thematik ist, aber sie beschäftigt mich:
was hat es zb. für einen sinn für den betroffenen,
-einen baum zu pflanzen, dessen erste ernte 10 jahre auf sich warten lässt?
-einen garten grundlegend neu zu gestalten mit dem ahnen, dass das perfekte aussehen und zugewachsen-sein vielleicht nicht mehr gesehen werden kann?
ich bin erst 51, aber ich mach mir schon gedanken, ob zb die beiden kirschbäume, die ich letzten herbst kaufte, noch zu zeiten tragen werden, wo ich mit der ernte was anfangen kann und auch die kraft habe, diese kirschen zu verarbeiten und zu genießen.
ich hab zb 2004 ein haus gekauft, es starb leider zu der zeit eine katze von uns und wir begruben sie im neu gekauften reihenhausgarten und legten kastanien auf das grab.
diese kastanien wachsen jedes jahr nicht wenig, aber: sie blühen nicht!
wie seht ihr das?
pflanzt ihr, wenn ihr älter werdet, nur noch das, dessen "perfektes" aussehen ihr aller wahrscheinlichkeit noch erleben werdet oder lasst ihr das thema außen vor und geht mit eurem garten um, wie es euch HEUTE gerade gut tut?
pachtgarten: mir selber tut der hexengarten seit nunmehr 1 jahr und 3 monaten seeeeehr gut. ich liebte ihn vom ersten moment an und wartete geduldig und gern 3 jahre lang, bis er mir quasi in den schoß fiel.
und trotzdem: man könnte ihn mir eines tages wegnehmen: das macht doch dann ohnmächtig traurig um all die arbeit, liebe und hoffnung auf das erleben der "fertigen" pflanzen, des mühsam und liebevollen verfolgens, wie sich alles entwickelt.
würdet ihr mir mal ein paar erfahrungen/ gedanken zu dem thema schreiben?
zb las ich hier unter "mein garten" einen beitrag, dass ein garten plötzlich nicht mehr vorhanden ist. fängt man dann einfach woanders wieder neu an? mit neuen variablen, mit neuen voraussetzungen?
viele grüße von
isa
hallo,
ich weiß, dass es eher eine blöde thematik ist, aber sie beschäftigt mich:
was hat es zb. für einen sinn für den betroffenen,
-einen baum zu pflanzen, dessen erste ernte 10 jahre auf sich warten lässt?
-einen garten grundlegend neu zu gestalten mit dem ahnen, dass das perfekte aussehen und zugewachsen-sein vielleicht nicht mehr gesehen werden kann?
ich bin erst 51, aber ich mach mir schon gedanken, ob zb die beiden kirschbäume, die ich letzten herbst kaufte, noch zu zeiten tragen werden, wo ich mit der ernte was anfangen kann und auch die kraft habe, diese kirschen zu verarbeiten und zu genießen.
ich hab zb 2004 ein haus gekauft, es starb leider zu der zeit eine katze von uns und wir begruben sie im neu gekauften reihenhausgarten und legten kastanien auf das grab.
diese kastanien wachsen jedes jahr nicht wenig, aber: sie blühen nicht!
wie seht ihr das?
pflanzt ihr, wenn ihr älter werdet, nur noch das, dessen "perfektes" aussehen ihr aller wahrscheinlichkeit noch erleben werdet oder lasst ihr das thema außen vor und geht mit eurem garten um, wie es euch HEUTE gerade gut tut?
pachtgarten: mir selber tut der hexengarten seit nunmehr 1 jahr und 3 monaten seeeeehr gut. ich liebte ihn vom ersten moment an und wartete geduldig und gern 3 jahre lang, bis er mir quasi in den schoß fiel.
und trotzdem: man könnte ihn mir eines tages wegnehmen: das macht doch dann ohnmächtig traurig um all die arbeit, liebe und hoffnung auf das erleben der "fertigen" pflanzen, des mühsam und liebevollen verfolgens, wie sich alles entwickelt.
würdet ihr mir mal ein paar erfahrungen/ gedanken zu dem thema schreiben?
zb las ich hier unter "mein garten" einen beitrag, dass ein garten plötzlich nicht mehr vorhanden ist. fängt man dann einfach woanders wieder neu an? mit neuen variablen, mit neuen voraussetzungen?
viele grüße von
isa