Hallo allerseits,
ich habe gerade eine Eigentumswohnung gekauft.
Da das Haus, in dem sich die Wohnung befindet, komplett entkernt und neu ausgebaut wird, habe ich ggf. die Möglichkeit, eine Fußbodenheizung zu installieren. Die Raumhöhen sind mit knapp 4.0m recht üppig, der offene Wohn-Küchen-Esszimmer-Bereich ist ca. 40m² groß. Als Fußbodenbelag habe ich Parkett (Fischgrätmuster) vorgesehen.
Der Bauträger hat mir bereits erklärt, dass er für andere Wohnungen im selben Objekt bereits eine "partielle Fußbodenrücklauferwärmung" vorgesehen hat, welche er auch bei mir einbauen könnte. Das ist jetzt natürlich nicht das selbe wie eine FBH mit eigenem Heizkreislauf. Eine richtige FBH wäre vielleicht auch möglich, alles eine Preisfrage...
Ich habe allerdings überhaupt keine Erfahrungen mit FBH und dergleichen. Über einige Vor- und Nachteile habe ich mich bereits im Internet schlaugelesen und folgende Aussagen gefunden:
Vorteile
- keine Heizkörper an den Wänden
- gleichmäßige Raumerwärmung von unten nach oben bei weniger Staubaufwirbelung als mit Radiatoren
- evtl. weniger Heizkosten
Nachteile
- Hitze an den Füßen kann als unangenehm empfunden werden (ggf. sogar Krampadern?)
- sehr träges Heizverhalten
- hohe Instandhaltungs- oder Reparaturkosten
Ratschläge:
- FBH nur im Wohnbereich und in den Bädern, nicht im Schlafbereich
- Aufpassen bei Parkettfußböden, nicht jede Holzart ist geeignet
- auf gute Verlegearbeit achten, Heizschlaufen müssen korrekt verlegt sein (nicht zu weit auseinander aber auch nicht zu eng)
Wie sind eure Erfahrungen mit FBH? Sollte ich die Gelegenheit nutzen und eine FBH einbauen? Wäre es evtl. ratsam, zusätzlich zur FBH noch einen Radiator im WZ zu installieren (mit separatem Heizkreislauf)? Oder doch besser die "partielle Fußbodenrücklauferwärmung"?
Habe ich irgendetwas übersehen? Habt ihr noch andere Vorschläge oder Anregungen?
Vielen Dank schonmal!
Solari
ich habe gerade eine Eigentumswohnung gekauft.
Da das Haus, in dem sich die Wohnung befindet, komplett entkernt und neu ausgebaut wird, habe ich ggf. die Möglichkeit, eine Fußbodenheizung zu installieren. Die Raumhöhen sind mit knapp 4.0m recht üppig, der offene Wohn-Küchen-Esszimmer-Bereich ist ca. 40m² groß. Als Fußbodenbelag habe ich Parkett (Fischgrätmuster) vorgesehen.
Der Bauträger hat mir bereits erklärt, dass er für andere Wohnungen im selben Objekt bereits eine "partielle Fußbodenrücklauferwärmung" vorgesehen hat, welche er auch bei mir einbauen könnte. Das ist jetzt natürlich nicht das selbe wie eine FBH mit eigenem Heizkreislauf. Eine richtige FBH wäre vielleicht auch möglich, alles eine Preisfrage...
Ich habe allerdings überhaupt keine Erfahrungen mit FBH und dergleichen. Über einige Vor- und Nachteile habe ich mich bereits im Internet schlaugelesen und folgende Aussagen gefunden:
Vorteile
- keine Heizkörper an den Wänden
- gleichmäßige Raumerwärmung von unten nach oben bei weniger Staubaufwirbelung als mit Radiatoren
- evtl. weniger Heizkosten
Nachteile
- Hitze an den Füßen kann als unangenehm empfunden werden (ggf. sogar Krampadern?)
- sehr träges Heizverhalten
- hohe Instandhaltungs- oder Reparaturkosten
Ratschläge:
- FBH nur im Wohnbereich und in den Bädern, nicht im Schlafbereich
- Aufpassen bei Parkettfußböden, nicht jede Holzart ist geeignet
- auf gute Verlegearbeit achten, Heizschlaufen müssen korrekt verlegt sein (nicht zu weit auseinander aber auch nicht zu eng)
Wie sind eure Erfahrungen mit FBH? Sollte ich die Gelegenheit nutzen und eine FBH einbauen? Wäre es evtl. ratsam, zusätzlich zur FBH noch einen Radiator im WZ zu installieren (mit separatem Heizkreislauf)? Oder doch besser die "partielle Fußbodenrücklauferwärmung"?
Habe ich irgendetwas übersehen? Habt ihr noch andere Vorschläge oder Anregungen?
Vielen Dank schonmal!
Solari