Vielleicht sollte man sich von der Vorstellung lösen, Bewerber würden ausschließlich nach ihrer Qualifikation eingestellt. Kein Personalchef, der etwas von seinem Job versteht, tut das.
Die persönliche Qualifikation macht vielleicht 30% aus; sie ist (nur) die Grundvoraussetzung dafür, ob der Bewerber das fachliche Profil erfüllt.
Weitere 30% stellen die Vermutung dar, sich in das bestehende Team einzufügen, egal ob als Chef oder Untergebener. Ein neuer Mitarbeiter muss auch menschlich zu den anderen Mitarbeitern in der Firma passen.
Und nochmal 30% ist reine Symphatie. Wer unsymphatisch ist, kann noch so qualifiziert sein, er/sie kriegt den Job nicht. Hier spielt auch eine Rolle, wer sich im Bewerbungsgespräch gut zu verkaufen weiß.
Die letzten 10% verteilen sich individuell auf die oben genannten Bezugsgrößen.
sinnvolle Grüße
Tono