Frauenquote sinnvoll oder überflüssig

  • Vielleicht sollte man sich von der Vorstellung lösen, Bewerber würden ausschließlich nach ihrer Qualifikation eingestellt. Kein Personalchef, der etwas von seinem Job versteht, tut das.

    Die persönliche Qualifikation macht vielleicht 30% aus; sie ist (nur) die Grundvoraussetzung dafür, ob der Bewerber das fachliche Profil erfüllt.

    Weitere 30% stellen die Vermutung dar, sich in das bestehende Team einzufügen, egal ob als Chef oder Untergebener. Ein neuer Mitarbeiter muss auch menschlich zu den anderen Mitarbeitern in der Firma passen.

    Und nochmal 30% ist reine Symphatie. Wer unsymphatisch ist, kann noch so qualifiziert sein, er/sie kriegt den Job nicht. Hier spielt auch eine Rolle, wer sich im Bewerbungsgespräch gut zu verkaufen weiß.

    Die letzten 10% verteilen sich individuell auf die oben genannten Bezugsgrößen.


    sinnvolle Grüße
    Tono
     
  • Das mag ja alles sein Tono!
    Ich kenne mich damit nicht so aus.
    Fahre nur Laster!

    Aber ich fand es doch irgendwo Ungerecht!
    Sie ist der liebste Mensch den ich kenne,und
    im Team Arbeiten,kann sie. Und ist immer Freundlich und Höflich
    zu allen.
    Weil ich finde wenn die Ausschreibung auf DR lautet sollte auch,
    drin sein das ein DR eingestellt wird. Oder????
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Ich kenne welche, die sortieren als erstes nach Bewerbungsfoto.

    Der "schicke" Stapel wird dann genauer angeschaut. Der "hässliche" bekommt noch am selben Tag ne Absage.

    Mit Sicherheit ziemlich dämlich. Aber so sieht die Realität aus!
     

    Weil ich finde wenn die Ausschreibung auf DR lautet sollte auch,
    drin sein das ein DR eingestellt wird. Oder????



    Ehm nein. Das ist durchaus nicht immer so. Stellenausschreibungen (und ganz besonders -anzeigen) anzeigen sind immer auch eine Werbung des Unternehmens für sich selbst. Ich kann mich noch sehr gut an eine Veranstaltung der Anwaltskammer erinnern, in der uns damals jungen Anwälten auf Jobsuche geraten wurde, uns selbstverständlich auch dort zu bewerben, wo wir die geforderte Fachqualifikation (Promotion, Prädikatsexamen, Auslandssemester etc.) nicht erfüllen. Denn die Anzeigen lesen ja auch die eigenen Mandanten/Kunden. Was sollen die davon halten, wenn in der Ausschreibung steht, es genügt ein mittelprächtiges Examen?


    exzellente Grüße
    Tono
     
  • Eben!

    Als ich mich nach meiner Ausbildung beworben hatte, waren auch gute Englisch-Kenntnisse gefragt. Meine waren aber sehr mickrig, da ich in der Schule französisch statt englisch hatte (ging damals bei uns). Die meinten dann nur, das wäre nicht so schlimm, das bekommen wir schon hin. Es gibt ja firmen-interene Weiterbildungen. Und ich hab die Stelle bekommen. :)
     
    Ja gut! Auf dem "Normalen Arbeitsmarkt"!
    Aber es war eine Staatliche Ausschreibung!
    Gilt das dann auch???
     
    Ich weiß nicht welche Professur sie hat!
    Aber ich weiß auch das die Begründung so lautete.
    Und es war eine Uni! Ich sag aber nicht welche!
    Weil will hier kein "Böses Blut" Ernten oder so!
    Heute Arbeitet sie in Amerika am Geologischen Institut!

    Gut aber vor 8 jahren war es
    Ziemlich Schlimm für sie!
    Und ich fand es einfach Unfair!

    Der vergleich ist jezt Blöde!
    Aber!
    Das wäre ja so!
    Wenn mein Chef damals gesagt hätte!
    Nee ne Frau und gerade erst den LKW Führerschein? Und hätte einen Manneingestellt,
    der auch gerade den Führerschein erst hat! Oder seh ich das Verkehrt????:(:confused:
     
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