Fragen zu meinen 2 Chilis

Michi_muc

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Servus zusammen
So dieses Jahr gab es wieder 2 gekaufte Chilis ( rote thai und ich vermute lemon drop ).

Problem nachts wird es die nächsten Tage auch Mal für ein paar Stunden unter 10 Grad... Ignorieren oder über Nacht in Hausgang ?


Wenn der Zeitpunkt für den Winter gekommen ist, zurückschneiden oder erst im Frühjahr ( ich lagere im Hausgang, ca 15 Grad auf der Fensterbank )


Ps: ich hab noch chilis aus 22 und 23 im TK. Kann ich die nock verwenden? Weiss leider nicht welche aus welchem Jahr sind
 
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  • Moonfreak

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    Solange es noch einige Grad im Plus bleibt sollte es kein Problem sein. Man gewöhnt sie dadurch auch an die jetzige Jahreszeit, so dass sie länger aushalten bis zum Frost.

    Überwinterung ist immer so eine Sache. Prinzipiell geht das. Ist nur immer eine Frage des Lohnens.

    Oftmals hat man es dann im Haus mit Läusen, Weißen Fliegen und Spinnmilben zu tun. Weswegen ich dazu über gegangen bin, Überwinterungspflanzen präventiv gleich mit einem Insektizid (welches Spinnmilben mit einschließt) zu behandeln, wenn ich sie ins Haus hole. Wohlgemerkt, das ist die große Ausnahme. Sonst verzichte ich auf solche Mittel. Aber das ist eine Plage.

    Dann ist es die Frage mit dem Licht. Reicht es oder reicht es nicht. Oftmals gehen die Pflanzen ziemlich gelitten aus dem Winter.

    Pauschal mach ich das also nimmer. Denn zumindest mit den Sorten der Arten Capsicum annuum, Capsicum baccatum, Capsicum chinense und Capsicum frutescens, mit denen ich Erfahrung hab, reicht die einjährige Kultur. Sie bringen auch dann sehr gute Erträge, weswegen ich es bevorzuge jedes Jahr neu vom Samenkorn aus zu starten.

    Lohnenswert ist es für Sorten/Arten mit einer langen Zeitspanne, evtl. Capsicum pubescens oder Wildchilis. Oder man hat die Büsche voll und will den Erntezeitpunkt bis in den Winter hinein verlängern.

    Interessant könnte auch das Thema Chili-Bonsai sein. Inspiriert durch den @Rentner :


    Ich glaube das Thema schau ich mir zukünftig mal an. In der Form könnte ich mir eine Überwinterung vorstellen.
     

    Rentner

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    ...Wenn der Zeitpunkt für den Winter gekommen ist, zurückschneiden oder erst im Frühjahr ( ich lagere im Hausgang, ca 15 Grad auf der Fensterbank )...
    1. Zum Überwintern alle Blätter abschneiden
    2. Ich überwintere bei ca. 12°C
    3. Licht ist zweitrangig (es gibt ja kein Laub)
    4. vernünftiges Substrat wählen (siehe zweites Bild)
    Ich besitze mehrere Überwinterer, hier nur ein Beispiel:

    Sie steht jetzt im zwölften Jahr, wenn die Temperaturen dauerhaft unter 5°C wandern, geht sie wieder ins Haus.

    ac2fwqf5.png


    Mein Substrat:

    3h7lwucz.png


    Du siehst, es lohnt sich (zumindestens für mich).
     
  • JoergK

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    Nicht unbedingt ein Tipp, aber ´ne Info:
    Hier im Ruhrgebiet haben manche Steh-Pizzerien die Pflanzen im Winter indoor hinter den großen Glasscheiben. Voll belaubt und im Saft, aber mit etwas hellgrüner Blattfarbe ;)
     
  • Platero

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    Chili überwintern geht „anders“.
    Stark zurückschneiden, Nur den Stamm und zwei, drei der kräftigsten Zweige etwa eine Handbreit stehen lassen
    Die Pflanze soll danach kein einziges Blatt mehr haben. Die Töpfe dann in einen frostfreien Raum stellen, der um die 8 Grad haben sollte. Nicht mehr gießen, nur zwei dreimal im Winter vor dem völligen vor dem Austrocknen bewahren. Im Frühjahr dann zeitig warm stellen und antreiben.

    Die warme Überwinterung mit Laub ist voller Probleme und lohnt in dem Sinne nicht. Wenn kein kalter Raum da ist, lieber Neue Pflanzen ziehen (oder kaufen).
     
  • JoergK

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    Tja, die Italiener machen´s möglich.
    Habe aber auch nicht gesagt, dass die Pflanzen gesund aussehen ;)
     

    Rentner

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    Tja, die Italiener machen´s möglich...
    Da haben wir ja die Lösung.

    @Michi_muc könnte doch die Fenster seiner Wohnung gegen große Schaufenster austauschen und aus seiner Unterkunft eine Pizzeria machen. Da würde es sicherlich auch mit der warmen Überwinterung klappen. :p

    Chili überwintern geht „anders“.
    Stark zurückschneiden, Nur den Stamm und zwei, drei der kräftigsten Zweige etwa eine Handbreit stehen lassen
    Die Pflanze soll danach kein einziges Blatt mehr haben. Die Töpfe dann in einen frostfreien Raum stellen, der um die 8 Grad haben sollte. Nicht mehr gießen, nur zwei dreimal im Winter vor dem völligen vor dem Austrocknen bewahren. Im Frühjahr dann zeitig warm stellen und antreiben.

    Die warme Überwinterung mit Laub ist voller Probleme und lohnt in dem Sinne nicht. Wenn kein kalter Raum da ist, lieber Neue Pflanzen ziehen (oder kaufen).
    Du sprichst doch sicherlich aus eigener Erfahrung und kannst deshalb bestimmt Bilder deiner Überwinterer zeigen, würde mich sehr interessieren.
    Danke schon mal im Voraus.
     

    Platero

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    @Rentner ,Ja, ich spreche aus Erfahrung.
    Und ich werde sogar extra für Dich ein Foto machen……🙄
    Danach verschwindest auch Du wieder in meiner Ignore-Liste, wo du deinem Sidekick und Geräuschverstärker Gesellschaft leisten kannst.
     
  • Platero

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    Das dachte ich mir. All die Arbeit, die du dir mit dem Formulieren deiner kleingeistigen Sticheleien machst, ungelesen im Orkus verschwunden.
    SO SAD!
     

    Platero

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    Schon kurios, eigentlich 1-jährige Pflanzen mehrjährig zu kultivieren.
    Wird auch bei Cannabis und sicher auch anderen Gattungen gemacht, indem die Annuellen im 2. Jahr als Mutterpflanze Stecklinge liefern.
    Das Ding ist, sie sind eigentlich mehrjährig, werden halt üblicherweise nur einjährig gezogen, weil es einfacher ist, viele Leute den Platz nicht haben und es vom Ertrag/Erntezeitpunkt nur unwesentlich einen Vorteil bringt.
    Das Gleiche trifft auf eine Reihe anderer Pflanzen zu, schwarzäugige Susanne, z.B.
     

    Rentner

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    Zeig doch lieber mal deine Überwinterer, schließlich geht es doch um die Sache und nicht um persönliche Angriffe und Beleidigungen.
     

    Platero

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    Du wirst dich gedulden müssen.
    Ich schwing mich jetzt nicht aufs Rad, fahre 4 Kilometer bis in den Garten, wo die Chili steht, fotografiere, radel zurück, stelle das Foto ein und packe dann meinen Koffer für die Urlaubsreise, um dann mit dem Koffer zurück in genau eben diesen Garten zu fahren.
     

    Moonfreak

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    Schon kurios, eigentlich 1-jährige Pflanzen mehrjährig zu kultivieren.
    Vieles ist mehrjährig. Viele Arten kommen aus Gegenden der Welt, wo es keine Minusgrade gibt. Dort gedeihen diese Arten mehrjährig. Da diese Arten nicht winterhart sind, hierzulande es aber Minusgrade gibt, kultiviert man diese Pflanzen bis der Frost sie holt und somit einjährig. Und weil das so ist, entsteht eben der Volksglauben in unseren Breiten, es wären einjährige Pflanzen. Kaum ein Hobbygärtner weis, dass beispielsweise Paprika/Chilis, Tomaten, Auberginen oder Physalis mehrjährige, aber eben nicht winterharte Pflanzen sind.
     

    JoergK

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    Vieles ist mehrjährig. Viele Arten kommen aus Gegenden der Welt, wo es keine Minusgrade gibt. Dort gedeihen diese Arten mehrjährig. Da diese Arten nicht winterhart sind, hierzulande es aber Minusgrade gibt, kultiviert man diese Pflanzen bis der Frost sie holt und somit einjährig. Und weil das so ist, entsteht eben der Volksglauben in unseren Breiten, es wären einjährige Pflanzen. Kaum ein Hobbygärtner weis, dass beispielsweise Paprika/Chilis, Tomaten, Auberginen oder Physalis mehrjährige, aber eben nicht winterharte Pflanzen sind.
    Ist schon klar, dass für viele Pflanzen hier der Frost der (lebens)begrenzende Faktor ist.

    Bei Chili zeigt aber ja schon das annuum die Lebensspanne an. Möglicherweise gab es aber Hybridisierungen oder Züchtungen mit ausdauernden Arten.
    Bei Cannabis bin ich mir eigentlich recht sicher, dass sie einjährig ist, bei Thunbergia weiß ich es gar nicht. Ich würde es mit der Pflanze von der Terrasse probieren, habe aber wohl nicht den richtigen Überwinterungsort.
     

    Platero

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    habe aber wohl nicht den richtigen Überwinterungsort.
    Und genau das ist eben das Problem.
    Wenn dir Thunbergien gefallen, es gibt da wesentlich mehr, als nur Thunbergia alata.
    Einige Arten, wie T.battiscombei, T.erecta und noch ein paar mehr, stammen aus Südafrika und lassen sich komplett zurückschneiden, dunkel und kühl überwintern, da sie Speicherorgane besitzen. Die tropischen sind raschwüchsige Schlinger und frostempfindlich. Ohne zumindest temperiertes Gewächshaus geht da gar nix. T. alata gehört in diese Kategorie.
     

    JoergK

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    @Platero
    Neben Thunbergien gefallen mir viele subtropische und tropische Kletterpflanzen, so auch die Prunkwinde, Glockenrebe, Kanarische Kresse u.a.m. - leider bei mir immer nur 1-jährig :cry:
    Nach den südafrikanischen Thunbergien schaue ich nachher mal. Hört sich interessant an, besonders, wenn sie einen sichtbaren Caudex bilden sollten.


    Zu 1-jährigen Zier- und Nutzpflanzen habe ich eine interessante Broschüre der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft, die ich bei Interesse gerne per PN verschicke, falls dort PDFs möglich sind.
     

    Platero

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    Versprochen ist versprochen…..
    FA9D457C-0A5A-4FA8-9FEE-4398947E8AFE.jpeg

    Links der Überwinterer, rechts eine gekauft Pflanze, die ich aber auch versuchen werde durch zu bringen, da sie sich durch reichen Fruchtansatz und angenehme Schärfe beliebt gemacht hat.
    Und ja, die überwinterte Pflanze ist kleiner. Der hat das kühle Frühjahr arg zu schaffen gemacht. Das hat sie mehr mitgenommen, als die eigentliche Zeit im Winterquartier….
     

    Rentner

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    Ach so,
    ich war der Meinung, du hättest einige Kandidaten, die du schon einige Jahre in der Überwinterung hast.
    Das hätte mich zwecks Erfahrungsaustausch interessiert.
     

    Platero

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    Nein. Bisher hatte ich immer im Sommer gesäte Sämlinge dann am Blumenfenster im Wohnzimmer durch den Winter gebracht, um dann direkt in die neue Saison zu starten. Das ist aber letzten Winter wegen Blattläusen und Spinnmilben total schief gegangen und hat zum Totalausfall geführt.
    Daher jetzt dann eben anders. 😉
     

    Moonfreak

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    Aus dem muffigen Kompost
    Bei Chili zeigt aber ja schon das annuum die Lebensspanne an. Möglicherweise gab es aber Hybridisierungen oder Züchtungen mit ausdauernden Arten.
    Ich weis nicht, wer die Capsicum annuum benannt hat. Aber oft passieren bei Erstbenennungen und Erstbeschreibungen Fehler im Sinne "man wusste es (damals) nicht besser".

    So heißt die Capsicum chinense auch nur deshalb so, weil Nikolaus von Jacquin eine Frucht von einem chinesischen Händler bekommen und daher geglaubt hatte, diese Art käme aus China.

    Mutmaßlich wurde die Capsicum annuum in der Annahme benannt, es wäre eine einjährige Art. Oder in dem Sinne, dass eine Art ist, welche innerhalb einer Vegetationsperiode fähig ist vom Samenkorn bis zur Fruchtreife zu kommen.
     

    JoergK

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    @Sunfreak
    Danke für den Hinweis. Ich habe gerade bei wikipedia unter Capsicum annuum die entsprechenden Hinweise gefunden. Nun ist zumindest bei Pfeffer und Chili vieles klarer ;)
     

    Rentner

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    ...Das ist aber letzten Winter wegen Blattläusen und Spinnmilben total schief gegangen und hat zum Totalausfall geführt.
    Daher jetzt dann eben anders. 😉
    Ich mache das schon seit 12 Jahren so (Erfahrung eben) ;)
    Mineralisches Substrat = keine Springschwänze, Trauermücken und ähnliches
    Kein Laub = keine Thripse, Blattläuse, Spinnmilben usw.
     

    Platero

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    Kommt halt auch immer drauf an, welche Gegebenheiten man zur Verfügung hat.

    Dass ich bei der kalten Überwinterung keine 12 Jahre Erfahrung habe, sondern nur eins, war (mir) schon vorher bewusst. Bin ja auch noch jünger. Kommt noch.
    Ich hatte auch deinen ursprünglichen Beitrag gar nicht gesehen, sonst hätte ich meinen, den du offenbar als Aufforderung zum pissing contest gelesen hast, gar nicht geschrieben. Das ist der Nachteil der Ignore-Funktion.
     

    Platero

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    @Platero
    Warum überwinterst Du Chili denn ?
    Geht es um die Sortenechtheit oder ein besonders ertragreiches Exemplar?
    Also ich persönlich mache es, weil ich gerade im Frühjahr wenig Zeit/Lust habe, mich um die Sämlinge zu kümmern. Es ist dann genug anderes zu tun und die Tomaten (ca.40 Stück) müssen auch ständig rein und raus getragen und umgetopft werden.
    Auch habe ich wenig Freude daran, Saatgut auszusuchen, zu bestellen oder selbst zu gewinnen. Jedes Jahr neue Pflanzen beim Gärtner zu kaufen, ist eine Alternative, mir aber irgendwie aus Prinzip zu teuer, bzw. die rumprobiererei mit neuen Sorten und die unausweichlichen Reinfälle, was Geschmack betrifft, zu nervig.
    Ich will damit kochen und ungefähr einschätzen können, mit welcher Schärfe ich es zu tun habe. Standard Sorten wie Habanero rot könnte ich natürlich immer nach kaufen.
     

    Tubi

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    Ich mache das schon seit 12 Jahren so (Erfahrung eben) ;)
    Mineralisches Substrat = keine Springschwänze, Trauermücken und ähnliches
    Kein Laub = keine Thripse, Blattläuse, Spinnmilben usw.
    Hast Du sie auch im Sommer im Mineralischen Substrat oder topfst du sie zum Überwintern da hinein?
     

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    Meine Pflanzen stehen das ganze Jahr über in mineralischen Substraten, Tubi.
    Von Fertigerden, selbst gemischten Erden aus Sand, Kompost und Gartenerde habe ich mich bereits vor langer Zeit verabschiedet.
    Ein weiterer großer Vorteil der mineralischen "Erden" ist deren bemerkenswerte Nachhaltigkeit, man kann sie nahezu beliebig oft wieder verwenden - keine Plastiksäcke, keine ausgelaugte Pampe, keine Unterbewohner etc. etc.
     

    Tubi

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    Meine Pflanzen stehen das ganze Jahr über in mineralischen Substraten, Tubi.

    Aber können die sich denn darin halten? Hohe Pflanzen, ohne umzufallen? Und wie oft muss Du dabei düngen?
    Von Fertigerden, selbst gemischten Erden aus Sand, Kompost und Gartenerde habe ich mich bereits vor langer Zeit verabschiedet.
    Ein weiterer großer Vorteil der mineralischen "Erden" ist deren bemerkenswerte Nachhaltigkeit, man kann sie nahezu beliebig oft wieder verwenden - keine Plastiksäcke, keine ausgelaugte Pampe, keine Unterbewohner etc. etc.
    Wirklich keine Unterbewohner, auch draußen?
     

    schreberin

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    Ich habe dieses Jahr auch zwei Zimmerpflanzen in mineralisches Substrat umgesetzt und überlege, dass auch auf andere Pflanzen auszuweiten.
    Rentner, ich erinnere, dass du dein Substrat selbst mischt, aber hast du vielleicht einen Tip für ein fertig gemischtes Substrat? Ich hatte jetzt mal einen kleinen Testbeutel bei Pflanzen Kölle mitgenommen versucht, im Internet zu recherchieren, bin da aber nicht schlüssig, was ich da kaufen soll.
     

    Rentner

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    Aber können die sich denn darin halten? Hohe Pflanzen, ohne umzufallen? Und wie oft muss Du dabei düngen?

    Wirklich keine Unterbewohner, auch draußen?
    Wieso sollten die umfallen, die haben doch Wurzeln.
    Ich dünge wöchentlich.
    Ich konnte bisher noch keine Untermieter entdecken.
    ...ich erinnere, dass du dein Substrat selbst mischt, aber hast du vielleicht einen Tip für ein fertig gemischtes Substrat? ...
    Kauf dir Lechuza-Pon, das gibt es vorgedüngt oder ohne Düngerzusatz, das heißt dann BASICPON.
     
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