Hallo,
@Heide
klar darfst du dich dranhängen, fragen, antworten... hilft uns doch beiden.
Stell doch auch noch Bilder von denen Fliederbüschen ein.
Ich würde mich freuen
@Gardener,
zum Schnittzeitpunkt habe ich eben schon bei "...zum ersten" was geschrieben:
9 von 10 Artikeln im WWW sagen: "nach der Blüte"
Ich werde demnächst die ganz alten Triebe bodennah absägen (die schon vermosten, die keinen einzigen frischen Zweig mehr schieben)
Danach sehe ich weiter.
Dank eines in 2012 abgestochenen Bodenausläufers, der jetzt schon blüht, weiß ich, dass die vorhandenen Ausläufer keine Wildtriebe sind, sondern sich zu einem neuen Busch in gleicher Farbe entwickeln dürften.
Das beruhigt mich schon ein bisschen.
Dieser Strauch wächst in dem von mir "geerbten Garten" der mittlerweile verstorbenen Nachbarin Marie.
Ich pflege diesen Bereich in erster Linie für mich. In zweiter Linie aber auch im Gedenken an Marie. Und die liebte diesen Flieder. Also muss er irgendwie erhalten werden :d.
@nochmal Heide
ergoogelt habe ich:
Jahr 0 (2013) : Rückschnitt der Uraltäste nach der Blüte auf verschiedene Höhen: 50 - 100 cm. Also nicht alle auf einer Höhe kappen, da es dann später schwierig wird einen "besenartigen Wuchs zu vermeiden.
Die jüngsten dürfen am kürzesten, die ältesten...
Jahr 1 (Spätherbst 2013 bis Spätwinter 2014): Der Neuaustrieb muss teilweise wieder komplett entfernt werden: pro Stumpf sollen nur 2 bis max. 3 Triebe stehen bleiben (nur die, die nach außen wachsen. Alles was zur Mitte wächst muss/soll weg).
Ich frage mich grade, was passiert, wenn ein Teil des Neuaustriebes (von dem, der nach innen wächst) aus Jahr 1 nicht entfernt, sondern auch nur auf 1 - 2 Augen, die wiederum nach außen zeigen, gekürzt wird?
Soweit erstmal grüblerische Grüße von
Elkevogel