Fledermauskasten-Typen die gerne angenomen werden
Hallo Opitzel, Ditschy und alle Dracula-Fans,
meine Erfahrungen mit verschiedenen Fledermauskästen:
In meine selbstgebauten Holz-Fledermauskästen nach bekannten Skizzen sind sie leider auch nach einigen Jahren nicht reingegangen; kein einiges Kotkrümelchen.
Davon 1 Flachkasten für Spaltenbewohner
und 6 meisenkästenähnl. mit Langloch unten für höhlenbewohnende Fledermäuse.
3 davon hab ich aus Frust wieder umgebaut in Meisenkästen - Frontwand einfach um 180° gedreht u. Fluglochblende mit 30 mm Bohnung davor.
Die anderen 3 Kästen werden bei Gelegenheit in einem lichten Wald mit Altbaumbestand angebracht.
Theoret. da bessere Chancen.
Sehr gut von Fledermäusen angenommen wurden dagegen meine beiden gekauften Holzbeton-Fledermaus-Höhlenkästen in unserm naturnahen Garten an Obstbäumen; 1 kleiner Typ 2F u. ein großer Typ 2FN (siehe unten im Link).
Fast in jedem Jahr - schon seit über 10 Jahren - sogar Krümelschichten von 3 bis 5 cm Höhe an Kastenböden. Das bedeutet Jungenaufzucht.

Winzige Krümelschicht von nur ca. 5 mm = keine Jungenaufzucht.
Die genannten Kästen haben zwar "Apothekerpreise" - haben sich aber sehr gut bewährt.
Bei vorsichtigen Kontrollen im Oktober hängen manchmal noch 1-2 Fledermäuse an den Kastendecken. Sofort wieder zugemacht.
Desgleichen hab ich auch schon einige Mal welche im Spätherbst noch in Meisenkästen in einer von mir betreuten Streuobstwiese übertagend vorgefunden. (meistens wohl Zwergfledermäuse)
Bewährte Kastentypen siehe hier:
http://www.ehlert-partner.de/Flederkist.html#Fledermauskasten
Auch "Tipps für Aufhängung" anklicken !
VG
Swift_w