Fastenzeit

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niwashi

Guest
liebe Forumsfreunde,
der Fasching/Karneval hat wieder die Tore geschlossen und mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt die vorösterliche Fastenzeit.
Seit Jahren praktizieren wir (meine ggin und ich) nun dieses urchristliche Ritual, das uns im Übrigen mit Moslems verbindet (wenn auch etwas anders).
Fasten im allgemein bekannten Sinne tun wir nicht, wir verzichten. Verzichten auf Dinge, die man gerne ißt und trinkt: Süßigkeiten aller Art einschließlich Kuchen und Torten, Alkohol und der monatliche Macdoof-Besuch.
Was es bringt? Ganz einfach: 40 Tage Selbstdisziplin (für jemanden, der gerne ißt, ein hartes Los), ab Ostern schmeckt auf einmal Süßes wieder verd**** süß und last but not least: ein paar Kilo weniger (bei sonst gleichbleibenden Essensgewohnheiten!).

Wer fastet auch? Wie ist Eure Einstellung dazu? Bitte keine Grundsatzdiskussionen über den Sinn und Unsinn von Religion - ich gehe nicht regelmäßig in die Kirche usw.

niwashi, der mal eine andere Seite von sich zeigt ...

PS und damit es uns besonders schwer fällt, kreiierten wir das "süße ABC" Schokoriegel und Knabbereien von A bis Z ... uns fehlt aber seit Jahren das "U" ... stattdessen verwenden wir das Usambaraveilchen ... wer weiß was? Ebenso für das Kuchen und Torten-ABC; Danke im Voraus
 
  • Hi Niwi, ich ahbe gerade erst zwei Wochen fasten hinter mir, konnte nicht mehr bis Aschermittwoch warten.
    Allerdings sollte das eher eine Entschlackung sein so mit ohne Alkohol, Gluten, Kuhmilchprodukte, Solanacea, Zucker, rotes Fleisch etc.

    Was das 'U' betrifft - hm, habt ihr es mal ohne Unterwaesche probiert?


    take care be good
     
  • ooh Mißverständnis:

    A ... Amarettini
    B ... Bounty
    C ... Chokocrossies
    D ... Daim
    E ... Erdbeerjogurette
    usw.
    S ... Schokobananen
    T ... Twix
    U ... ???
    usw.

    sagt das mal gegenseitig auf ohne Süßigkeiten zu essen ... 40 Tage lang ... zum Schluß hast fast keine Lust mehr auf Süßes und das Osternestchen bleibt unberührt

    äh ... ja .. und dasselbe mit Kuchen/Torten

    niwashi, der noch Lust auf Schokolade hat ... noch ...
     
  • Moin !


    U = wie Urlaub

    Also für die Ski-Akrobaten wäre das bestimmt ein hartes Los!
    n012.gif



    Also ich mach da nicht mit.

    Entweder ich reiße mich das ganze Jahr über an den Riemen
    oder ich lasse es gleich.

    Für mich ich das nur eine Ausrede, danach wieder aus dem vollen zu schöpfen,
    um danach zu sagen, " ja wenn ich wollte, könte ich ja wieder fasten"!

    Warum muß man seinem Körper immer diese Extremen anbieten?

    Lieber immer alles in Maßen aber dafür das ganze Jahr......


    Wahrscheinlich wird es jetzt bis Ostern wieder ordentlich, knurrige
    und nörgelnde Menschen, auf den Strassen geben.

    " Entzugerscheinungen"


    Aber das ist ja zum Glück nur eine Meinung von vielen!:cool:
     
    @Luna
    ja und eine leider mit der falschen Einstellung ... ich hab dann weder schlechte Laune noch bin ich knurrig, noch sonst was und ich mach das ja nicht um abzunehmen, damit ich danach wieder völlern kann, sondern um wieder mal auf den Boden zu kommen ... was meinst was das hilft ... probiers aber ich sag Dir, du hälst es keine 14 Tage aus!

    niwashi, der in der Saison sowieso wieder auf Normalmaß schrumpft ... ohne Kur

    PS wer wirklich langfristig und anhaltend abnehmen will, dem kann ich ein 7-Tage-Programm empfehlen, das garantiert hilft! ... vorausgesetzt der Kopf spielt mit ... aus Diskretionsgründen gerne pe PN
     
  • Wahrscheinlich wird es jetzt bis Ostern wieder ordentlich, knurrige
    und nörgelnde Menschen, auf den Strassen geben.
    Echtes Heilfasten macht high. Es gibt Menschen, die alljährlich nach Überlingen in die Buchinger-Klinik pilgern und 4 Wochen keine feste Nahrung zu sich nehmen. Statt dessen Wasser, Saft und Kulturprogramm.
    Oder man setzt sich mit Johannes in die Wüste ab oder mit den Indianern in die Prairie und freut sich auf heilige Hallos.
    Ich möchte mal annehmen, dass Fasten bei den Altvordern dieser Breitengrade um diese Zeit einfach Usus war, weil die Vorräte zur Neige gingen. Hm, obwohl, Fleisch ließ sich auch im Spätwinter jagen.
     
  • zu wenig süß!

    niwashi, der "Fertiges" sucht, nichts zum Selberbasteln ... und die Crepes ... fast, aber kein Kuchen ...



    Sorry Niwi,
    Du warst mit Deiner Aufstellug mal wieder schneller als ich mit meiner Änderung..
    (konnt ja nicht wissen, daß Du nur Fertiges wünscht):confused:
     
    40 Tage Selbstdisziplin

    S Sonntags schlemmen

    Die Fastenzeit dauert zwar 40 Tage, wird aber von den Sonntagen unterbrochen. Logo, der Tag des Herrn, ein wöchentlicher Feiertag! Sonntags darf man also allen Genüssen nachgehen. Oh wie praktisch. Bis Ostern sind es also 40 Tage plus die Sonntage.

    Wer will kann ja mal die Tage nachzählen.

    Apisticus, der nicht fasten wird
     
    S Die Fastenzeit dauert zwar 40 Tage, wird aber von den Sonntagen unterbrochen.

    @Api
    richtig, stimmt so! Wir ziehen es aber komplett durch, auch wenns "erlaubt" wäre ... ist wie mit Aschermittwoch und Karfreitag: einmalige Sättigung und kein rotes Fleisch: gilt nicht für Kinder, Mütter mit Säuglingen, kranke und schwer arbeitende Menschen ...

    niwashi, der es nicht aus religiösen Gründen macht sondern zur "geistigen Entschlackung" und diese Zeit nur zum Anlaß nimmt ...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Moin!

    Hier einmal das Wort Fasten laut Wikepedia:

    Fasten ist eine Form menschlicher Kultur entweder mit verminderter Nahrungsaufnahme und Elementen der Askese oder vollständigem Nahrungsverzicht als Leben aus körpereigenen Reserven. Das Wort kommt vom gotischen fastan = (fest)halten, beobachten, bewachen; bzw. althochdt.: fasten = fest (an den Geboten der Enthaltsamkeit festhalten).

    Allgemein soll das Fasten mittels reduzierter Nahrungsaufnahme mehreren Zwecken dienen:

    Der religiösen Praxis (siehe Fastenzeit und Ramadan)
    einem Gewinn an seelischer Harmonie und an Demut,
    einer Förderung der Wahrnehmung und der eigenen Aufmerksamkeit
    einer Erhöhung der Willenskraft und Vorbereitung auf spezielle Herausforderungen
    der Trauer über einen Todesfall oder sonstigen Verlust
    dem Zuwachs an psychischer und sozialer Kontrolle bzw. Macht (siehe z.B. Mahatma Gandhi),
    und (bei gezielter Methodik) auch dem Abnehmen, bzw. der Kontrolle des Körpergewichts.
    Die religionsgeschichtliche Definition von Fasten ist das Nüchternsein, in dem aus religiösen oder kultischen Motiven bewusst und freiwillig auf sonst übliche feste (teilweise auch flüssige) Nahrung verzichtet wird oder deren Verzehr gezügelt wird. Jedes Fasten ändert die Befindlichkeit, weshalb eine Fastenzeit auch der Vorbereitung auf religiöse Feste dienlich ist.

    Wird nur eine bestimmte Art der Nahrung - beispielsweise Fleisch - oder ein Suchtmittel weggelassen oder eingeschränkt, spricht man von Enthaltung oder einem Abstinenztag.
     
    ja und?

    niwashi, der mit dem copy´n´paste nix anfangen kann ... doch zu wenig Suchtmittel heute gehabt? ...
     
    Ihr redet immer alle vom Fasten!

    Aber das Einzige was ihr macht ist Enthaltung
    oder für eine bestimmte Zeit Abstinenz.

    Viele machen das doch nur, weil sie mitreden wollen und nicht,
    weil sie davon überzeugt sind.

    Aber jeder ist seines eigenen Glückes Schmied !
     
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