Ergänzung: in jedem Topf steht nur 1 Pflanze.
Los geht es in KW17, dann erhalte ich die Jungpflanzen. Die ersten Wochen werden sie in kleinen Töpfen stehen (5,7l) und auch erstmal hinter der Terrassentür. Geplant ist, sie je nach Wetterlage auch schon mal rauszustellen, da sie dort ja noch mehr Sonne kriegen. Ist dann halt die Frage, ob die zusätzliche Sonne die suboptimale Temperatur ausgleicht.
Ich denke ich werde sie bei zweistelligen (Nacht-)Temperaturen rausstellen und sofern es einstellig wird, wieder reinholen.
Oder glaubt ihr, das ist etwas zu vorsichtig und sie können auch bei Temperaturen von 5-10 Grad nachts draußen bleiben?
Ansonsten beschäftige ich mich gerade mit der Erdzusammensetzung.
Hier bin ich mir unsicher, ob die Jungplanzen in den kleinen Töpfen überhaupt noch Anzuchterde brauchen oder ich sie gleich in normale Tomatenerde (vielleicht am auch mit Anzuchterde oder mit Kokoserde auf ein milderes Niveau in Sachen Dünung runtergestreckt?) setze. In der reinen Wachstumsphase sollte ja nicht sonderlich viel Hunger nach Dünger vorhanden sein? Außerdem habe ich gelesen, dass es für die Wurzelbildung nicht unbedingt förderlich ist, wenn die Pflanze bestens versorgt ist und nicht Nährstoffe und Wasser "suchen muss".
Was sagt ihr?
Der Plan soweit für den Umzug in die großen Kübel:
50%: Floragard Kleeschulte Bio Tomaten und Gemüseerde als Basis
25%: Gärtnerkompost Pro Natur 40 Liter mit Gartenfaser
25%: Kokoserde (bei den Tomaten vielleicht auch etwas weniger, bei den Chilis dann etwas mehr)
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Eine Frage habe ich noch bezüglich der Düngung:
Und zwar habe ich überlegt, zusätzlich zum Einsatz von Flüssigdünger in die untere Erdschicht der großen Kübel dann auch einige Langzeitdünger-Sticks setzen soll, bin hier aber unsicher. In meiner Theorie nutzen dann die Pflanzen diese tiefe Düngerschicht, nachdem die Grunddüngung der Erde halbwegs aufgebraucht ist. Aber klappt das denn so? Oder verteilt sich der feste Dünger relativ schnell in der Erde und ich habe gleich zu Beginn eine (zu) hohe Konzentration und später, wenn der Dünger eigentlich wirken soll, ist er bereits verbraucht?
edit: Eine Frage noch zur Hygiene:
Die großen Töpfe (bevor ich die alte Erde entsorgt habe, wuchs da Unkraut drin) und Gieskanne lagen jetzt länger draußen rum und sind entsprechend gammlig. Reicht es, wenn ich die mit heißen Wasser ausspüle oder sollte ich die wegen Pilzsporen oder sowas gründlicher reinigen?
edit2: Ich möchte auch noch Granulat kaufen, um die Löcher in den Böden abzudecken.
Macht es einen Unterschied ob Ton oder Lava? Welche Größe sollte das Granulat haben? 8-16mm? Oder ist das schon zu grob und 4-8mm geeineter?
Neben dem Verhindern ablaufender Erde überlege ich mit dem Granulat auch von oben die Erde vor Wind, Sonnenschein und Spritzwasser zu schützen. Hierfür dürfte sich das gröbere Granulat vermutlich deutlich besser eignen.
Außerdem habe ich gelesen, dass ein Beimengen in die Erde als Wasserspeicher eine gleichmäßigere Feuchtigkeit erleichtert. Das würde wiederum für das feine Granulat sprechen, oder ist hier 4-8mm ohnehin schon zu viel?
Zur Mulchschicht an sich: Ich weiß jetzt aus dem Stehgreif nicht ob alle der Tomaten ausgegeizt werden sollte-aber wenn kannst du auch das Grün an die Füße (also auf die Erdschicht) legen.
Tomaten sind meines wissens nach, die einzigen Pflanzen die gerne "im eigenen Saft" stehen.
Wenn du die Tomaten Anfangs raus stellst, achte darauf, dass sie sich an die Sonne gewöhnen können-also erst im Schatten langsam gewöhnen...
Mach keine Wissenschaft draus. Tomaten sind wie Unkraut, die wachsen wie blöd und sind pflegeleicht. Wichtig sind nur ganz wenige Dinge:edit2: Ich möchte auch noch Granulat kaufen, um die Löcher in den Böden abzudecken.
Macht es einen Unterschied ob Ton oder Lava? Welche Größe sollte das Granulat haben? 8-16mm? Oder ist das schon zu grob und 4-8mm geeineter?
Neben dem Verhindern ablaufender Erde überlege ich mit dem Granulat auch von oben die Erde vor Wind, Sonnenschein und Spritzwasser zu schützen. Hierfür dürfte sich das gröbere Granulat vermutlich deutlich besser eignen.
Außerdem habe ich gelesen, dass ein Beimengen in die Erde als Wasserspeicher eine gleichmäßigere Feuchtigkeit erleichtert. Das würde wiederum für das feine Granulat sprechen, oder ist hier 4-8mm ohnehin schon zu viel?