Einkaufen rund um die Uhr

  • Ja, mehr Service wäre toll. Meist kriegt man nur genervt eine zerknitterte Plastiktüte hinterhergeschmissen, muß sehen, dass man sein Zeug schneller einpackt als es auf einen zugeschoben wird. Da kommt es mir wie Luxus vor, wenn man sieht, wie man in den USA oder Kanada freundlich die Sachen verpackt bekommt und sogar zum Kofferraum getragen bekommt.
     
  • Hallo,

    hier in Irland gibt es auch große Shopping-Center die haben 24Std / 7Tage in der Woche geöffnet.
    (Ich habe es bisher noch nicht geschafft, nachts mal einkaufen zu gehen.)
    Die Parkplätze sind aber immer voll, wenn man daran vorbei fährt.
    Eingepackt bekommt man seine Sachen auch öfters, nur nicht zum Auto gebracht ;-)

    LG Miriam
     
  • Es sollte halt jeder selbst entscheiden ob er seinen Laden aufmacht oder nicht und der Kunde ob er kauft oder nicht.Wenn es sich nicht lohnt machen sie von ganz allein wieder zu.
    Wichtiger sollte wirklich der Service sein und der macht sich dann auch bezahlt!
     
    Bitte nicht persönlich werden. Finde ich nicht ok.

    Tono... disappariert



    EDIT: Danke!
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • also - nehmen wir mal an:

    vor zig jahren hat sich ne junge frau dazu entschieden, eine lehre als verkäuferin im einzelhandel zu machen. arbeitszeiten bis 18 uhr unter der woche - am samstag bis 12.00 uhr... akzeptabel... sie weiß also, was sie erwartet. die arbeit macht ihr spass und sie richtet ihr privatleben danach ein.

    jahre später hat sie sich damit arrangiert, an einem donnerstag und an samstagen etwas länger zu arbeiten und auch mal - aber eher sehr selten - an einem verkaufsoffenen sonntag im laden zu stehen.

    wieder jahre später sieht sie sich mit arbeitszeiten bis in die nacht konfrontiert...

    irgendwie krass...

    ich arbeite nicht im einzelhandel, verstehe aber, dass sich diese leute mitunter überfahren fühlen. klar, die zeiten ändern sich, aber ich persönlich finde ladenöffnungszeiten bis 22 uhr und länger nicht notwendig...

    phila
     
    also - nehmen wir mal an:

    vor zig jahren hat sich ne junge frau dazu entschieden, eine lehre als verkäuferin im einzelhandel zu machen. arbeitszeiten bis 18 uhr unter der woche - am samstag bis 12.00 uhr... akzeptabel... sie weiß also, was sie erwartet. die arbeit macht ihr spass und sie richtet ihr privatleben danach ein.

    jahre später hat sie sich damit arrangiert, an einem donnerstag und an samstagen etwas länger zu arbeiten und auch mal - aber eher sehr selten - an einem verkaufsoffenen sonntag im laden zu stehen.

    wieder jahre später sieht sie sich mit arbeitszeiten bis in die nacht konfrontiert...

    irgendwie krass...

    ich arbeite nicht im einzelhandel, verstehe aber, dass sich diese leute mitunter überfahren fühlen. klar, die zeiten ändern sich, aber ich persönlich finde ladenöffnungszeiten bis 22 uhr und länger nicht notwendig...

    phila

    Das kann aber keiner wissen wie er in einigen Jahren arbeitet oder auch nicht!
    Ich hätte mir auch nie vorgestellt mal fast nur Nacht's zu arbeiten aber was soll's, man weis nie was die Zeit mit sich bringt!;)
     
  • Die Ladenöffnungszeiten sind ja nicht die ausschließlichen Arbeitszeiten der Mitarbeiter. Mein Nachbar arbeitet in einem Supermarkt und wenn der Laden Samstags um 20 Uhr schließt, dann hat er noch bis 2 Uhr zu tun, denn am Montag öffnet der Laden um 8 Uhr ja wieder.
    Spätschicht- oder Nachtzuschläge werden übrigens nicht bezahlt dafür.

    Apisticus, der das nicht witzig findet
     
    Wir haben hier in unseren kleinen Dorf 2 Supermärkte, die jeweils bis 20 Uhr geöffnet haben.
    Im Sommer ist am Abend der Zuspruch wesentlich größer, als im Winter- wo dann ab 18 Uhr die Verkäufer die Kunden S C H O N an einer Hand abzählen können.
    Ich sehe keinen wirtschaftlichen Sinn, die Öffnungszeiten bis 22 Uhr bzw. noch bis in die Nacht hinein zu erweitern, jedenfalls hier bei uns nicht!
    LG Heike
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Also ich habe vor einiger Zeit zu diesem Thema mal was geschrieben (Öffnungzeit bis 22 Uhr), also, bis Heute habe ich noch immer nicht das Geld, bis 22 Uhr einzukaufen und werde es auch nie haben, wie so viele Familien.
    Arbeitslose werden nicht abgebaut, das Personal wird in Schichdienst, wie Api schon schrieb, eingeteilt, die Kinder fragen dann einmal:
    "Papa/Mama, wer ist diese/r Frau/Mann?"

    LG
    Dieter, der noch nie um 20 Uhr eingekauft hat und das Personal leid tut
     
    kenne diese 24/7-Läden (Ketten) aus den USA und Asien: da arbeiten meist Studenten für wenig Geld; und man bekommt nur die wichtigsten Dinge zum (Über-)Leben ...

    um nach 20:00 noch richtig einzukaufen fehlt uns die Kultur und das entsprechende Klima (auch im Sommer ist es nach 22:00 nicht so warm, als dass ich gerne shoppen würde)

    Service: wenn der Kunde denn auch frundlich ist, ist auch der Service gut ... es ist wohl eher das Problem (gut) geschultes Personal zu finden

    niwashi, der flexibel ist ...
     
    Ach? Weil wir Jahrzehnte lang durch das Ladenschlußgesetz gegeisselt wurden, fehlt uns in Deutschland die Kultur, nach 20 Uhr auf Shopping Tour zu gehen? Na, das kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

    Übrigens, was immer gerne vergessen wird: Das ürsprüngliche Bundes-Ladenschlussgesetz war seinerzeit zum Schutze der Verbraucher erlassen worden, nicht zum Schutze der Angestellten in den Warenhäusern!

    Ich gehe mit meiner Süssen sehr gerne abends aus. Einmal die Woche ist das bei uns gesetzt. Wenn wir uns nicht beeilen, schmeissen die uns um kurz vor acht aus dem Laden. Mir kann keiner erzählen, ich würde das nicht ausgegebene Geld dann eben am nächsten Tag verbraten. Wie schon mal erwähnt, in dieser Hinsicht bin ich ein Spontan-Käufer und was ich nicht ausgebe, bleibt dann eben auf dem Konto.

    Tono... satt und rund um die Hüfte
     
    Hi Tono!

    Übrigens, was immer gerne vergessen wird: Das ürsprüngliche Bundes-Ladenschlussgesetz war seinerzeit zum Schutze der Verbraucher erlassen worden, nicht zum Schutze der Angestellten in den Warenhäusern!

    Wovor soll(t)en die Verbraucher denn geschützt werden?

    Dachte immer, das Ladenschlussgesetz sollte kleine Anbieter schützen. Was ja wohl ein Schuss in den Ofen war, betrachtet man den Konzentrationsgrad im Einzelhandel.

    Bye
    -John
     
    Hi John,

    eines der Leitmotive war die Schaffung einer Wettbewerbsneutralität zugunsten der Verbraucher.
    Es gab ja gerade zu früheren Zeiten viele Geschäfte, die gar keine Angestellten hatten, sondern ihr Geschäft als Familienbetrieb führten und denen es damals egal war, wie viel Nachtruhe sie haben. Die wollten einfach rund um die Uhr Geld verdienen. Dies hätte dazu geführt, so der Gesetzgeber damals, dass der Verbraucher nur bestimmte Geschäfte hätte aufsuchen können, andere wiederum nicht. Und davor wollte man die Bürger schützen. Die kleinen Läden waren also eigentlich die, die gegen den Ladenschutz geklagt hatten. Später kamen dann noch die Argumente der Arbeitnehmer hinzu.
    Wie sich die Argumente doch verdreht haben...


    Tono... gibt Geld aus oder nicht
     
    Hi Tono!

    Dies hätte dazu geführt, so der Gesetzgeber damals, dass der Verbraucher nur bestimmte Geschäfte hätte aufsuchen können, andere wiederum nicht. Und davor wollte man die Bürger schützen.

    Weia. Und ich dachte, dieser Verbraucherentmündigungskrampf sei eine Erfindung neuesten Datums.

    Die kleinen Läden waren also eigentlich die, die gegen den Ladenschutz geklagt hatten.

    Kann heute kaum noch passieren, da die überwiegend dicht gemacht haben.

    Bye
    -John
     
    Also ich hätte mir schon des öfteren eine Möglichkeit zum Einkaufen rund um die Uhr gewünscht. :) Bei uns haben eigentlich auch die meisten Geschäfte bis 22 Uhr geöffnet, was verglichen mit früher ein wahrer Segen ist. Viele sind auch kurz vor Ladenschluss noch gut besucht.
     
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