Ein kleiner Garten irgendwo

  • Heute habe ich einen zweiten toten Erlenzeisig im Garten gefunden. Daraufhin habe ich die Vogelhäuser geschlossen und die beiden Tränken entfernt. Es könnte sich um eine Salmonellen-Erkrankung unter den Vögeln handeln. Erlenzeisige sind dafür sehr anfällig.

    Lediglich die Körbchen mit den Meisenknödeln lasse ich hängen und fülle sie auch wieder nach.
     
  • Nachdem die sehr früh blühenden Elfenkrokusse ausgeblüht sind, findet man in den Beeten nun viele lila und weiß blühende Krokusse, die etwas später blühen.

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    Gelbe Krokusse findet man nur an wenigen Stellen in unserem Garten, denn Weiß und Lila sind meine Lieblingsfarben.
    Am Freitag habe ich zum ersten Mal in diesem Jahr den Rasen gemäht, weil das Gras schon ziemlich hoch stand. Dabei habe ich Inseln mit Märzveilchen verschont.
    Dem Kompost habe ich umgesetzt und -zig Eimer voller Komposterde in den Beeten verteilt. Abends hatte ich Rückenschmerzen, war aber glücklich, weil ich wieder draußen werkeln konnte.
     
  • Gestern war ein herrlich milder Tag. Das Thermometer stieg bis auf 18 Grad und ich saß eine gute Stunde draußen im Garten.

    Auf der Bildercollage seht ihr: Hyazinthen, Leberblümchen, Lenzrosen, Lerchensporn, Kaukasusvergissmeinnicht, Sternblümchen und Knotenblume (Leucojum aestivum).

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    Die Bärlauchecke ist nun dicht bewachsen und ich pflücke täglich einige Blätter für die Küche. Wir lieben den dezenten Knoblauchgeschmack am Salat, an Soßen und Gemüse.


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    Auf dem kleinen Scherbenberg vor dem Regenwasserbehälter hat sich Scharbockskraut breit gemacht. Hier ist es ständig feucht, weil es beim Füllen der Gießkannen immer ein wenig tröpfelt.
    Die Scherben stammen von zerschlagenen Tontöpfen und Schalen, die sich im Laufe der Jahrzehnte angesammelt haben und die zersprungen oder überzählig sind. Es ist ein ganz eigener Lebensraum, in dem man auch über Sommer Insekten und gelegentlich auch eine Gartenkröte sehen kann. Sie liebt den feuchten, dunklen Platz unter dem Behälter.


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    Morgens konnte ich ein Eichhörnchen beobachten, das an den von mir ausgelegten Walnüssen knabberte. Immer wenn ich Nüsse für die Küche knacke, ist ein Teil davon auch für die Vögel bestimmt. Sie picken gerne kleine Nussstücke heraus.

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    Weil es regnete, hat sich das Eichhörnchen später unter das Schuppendach verzogen, um die Nuss zu fressen.


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  • Hi, das wächst bei mir um den Teich herum, keine Ahnung wie es dort hin gekommen ist?
    Hauptsache, es breitet sich nicht zu arg aus, ansonsten sieht es ja schön aus, vor allem die gelben Blüten.
    Gruß Lutz

    Scharbockskraut zieht nach der Blüte ein und stört den Rest des Jahres eigendlich gar nicht.
     
    Sehr sehr schön bei dir, Vitalis, es gibt alles, was das Herz begehrt: Blüten, Bärlauch, Eichhörnchen, das reicht zum Fröhlichwerden. :giggle: (Warum will mein Bärlauch sich nicht so ausbreiten wie deiner, frag ich mich aber. Ich bin schon froh, dass er überhaupt wiedergekommen ist.) So ein Eichhorn im Garten ist natürlich an Lieblichkeit so schnell nicht zu übertreffen.

    Hauptsache, es breitet sich nicht zu arg aus
    Doch, das wird's wohl tun, das Scharbockskraut; bei mir ist es vor 3 Jahren plötzlich in einem Beet aufgetaucht und hat inzwischen das gesamte Beet übernommen. Anfangs dachte ich, dass ich da einen neuen Kampf vor mir hätte (den Giersch hab ich ja schon), aber Pyromella hat recht: es stört nicht wirklich. Ich überlasse es einfach sich selbst, nach der Blüte ist nichts mehr davon zu sehen - bis zum nächsten Jahr. Von allen 'Unkräutern' ist es mit Abstand das sympathischste.
     
    (Warum will mein Bärlauch sich nicht so ausbreiten wie deiner, frag ich mich aber. Ich bin schon froh, dass er überhaupt wiedergekommen ist.)


    Doch, das wird's wohl tun, das Scharbockskraut; bei mir ist es vor 3 Jahren plötzlich in einem Beet aufgetaucht und hat inzwischen das gesamte Beet übernommen. Anfangs dachte ich, dass ich da einen neuen Kampf vor mir hätte (den Giersch hab ich ja schon), aber Pyromella hat recht: es stört nicht wirklich. Ich überlasse es einfach sich selbst, nach der Blüte ist nichts mehr davon zu sehen - bis zum nächsten Jahr. Von allen 'Unkräutern' ist es mit Abstand das sympathischste.

    Der Bärlauch wächst in einer Gartenecke, in der sonst nichts gedeihen möchte. Im Dauerschatten unter einer Gartenhortensie fühlt er sich wohl und profitiert vom Hortensiendünger. Schnell breitet er sich aus und nimmt langsam das Schattenbeet in Beschlag.

    Genauso wie das Scharbockskraut ist auch der Bärlauch nach dem Blühen wieder verschwunden. Also lasse ich beide gewähren.

    :zwinkern:
     
    Aha, also mal wieder Geduld gefragt? Er steht das dritte Jahr hier. Schattigen Platz hat er, der Bärlauch, aber gedüngt hab ich ihn noch nie. Werde ich gleich morgen mal nachholen, oder ist das jetzt nicht der passenden Zeitpunkt? Als Waldrandbewohner mag er vermutlich den Hortensiendünger, daran hab ich einfach noch nicht gedacht. Danke, Vitalis und Marmi! :)
     
    Dünger bekommt er bei mir auch nicht. Man sollte ein paar Blüten dranlassen. Die Stelle wird im späteren Verlauf ein wenig aufgelockert und dann kommen da Bohnen oder Kürbis hin. Der Kürbis wuchert Nachbars Thujamonster zu.
     
    Aha, also mal wieder Geduld gefragt? Er steht das dritte Jahr hier. Schattigen Platz hat er, der Bärlauch, aber gedüngt hab ich ihn noch nie. Werde ich gleich morgen mal nachholen, oder ist das jetzt nicht der passenden Zeitpunkt? Als Waldrandbewohner mag er vermutlich den Hortensiendünger, daran hab ich einfach noch nicht gedacht. Danke, Vitalis und Marmi! :)

    Bärlauch braucht keinen extra Dünger. Es reicht aus, wenn man den Platz im Winter mit Laub oder Grasschnitt bedeckt. Die Würmer erzeugen Humus, der den Boden düngt. So geschieht es auch am natürlichen Standort des Bärlauchs im Wald.
    Weil er bei mir rund um eine Gartenhortensie wächst, die im Februar gedüngt wird, bekommt halt auch der Bärlauch davon ab.
     
    Ich finde es spannend, dass der Bärlauch bei dir, Vitalis, den - wahrscheinlich sauren - Hortensiendünger toleriert, während er bei meinem Vater in der ungedüngten aber regelmäßig gekälkten - also basischen - Wildwiese wächst. Bärlauch scheint sehr robust zu sein und gar nicht so hohe Ansprüche zu stellen.
     
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