Ameisen sind auch in meinen Garten lästig. Sie besiedeln die Pflanzsteine und jedes Gefäß, das sie erreichen können.
Jetzt im August sind die Abende herbstlich geworden. Gestern war eine Regenpause für zwei Stunden, so dass ich den Rasen mähen konnte. Heute kommt unser Enkelkind und der Kleine soll nicht in eine Biene treten, wenn sie auf den Kleeblüten sitzt.
Der nasse Sommer hat auch was Gutes. So ist beispielsweise mein schon verloren geglaubter Phlox wieder am Blühen. Ihm gefällt die Nässe.
Was blüht sonst noch so im Garten? Ich mache einen kleinen Rundgang mit der Kamera. Ihr seht die Rispenhortensie Pinky-Winky, deren Blüten sich langsam rot verfärben. Den Bronzefenchel, dessen Blütenrispen bis zur Krone des kleinen Kirschbäumchens ragen. Er ist ein Geschenk von mir an Insekten, die gerne seine Blüten besuchen. Und zuletzt eine Sonnenblume, die sich neben dem Futterhäuschen von selbst ausgesät hat.
Bilder von schönem Gemüse kann ich leider nicht zeigen, denn Aubergine, Chili, Zucchini und Tomaten haben unter dem ständigen Regen gelitten und ich bin froh, wenn ich wenigsten bei den Tomaten eine kleine Ernte haben kann. Noch ist keine reif, aber ihr Laub ist von diversen Blattkrankheiten befallen.
Ein Hingucker sind die Herbstanemonen, die früh aufblühen. Die späten Sorten blühen noch nicht.
Nach so viel Blumen gucken hab ich Hunger bekommen. Frisch aus dem Ofen ist dieser Aprikosenkuchen, der vor dem Servieren noch mit Schlagsahne verfeinert wird.
Habt alle ein schönes Wochenende!