Ein kleiner Garten irgendwo

  • Das ist eine meiner Lieblingskombi mit der Knautia (ist ein Sämling vom letzten Jahr und zeigt sich schon sehr tapfer;-) )


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    Das ist eine meiner Lieblingskombi mit der Knautia (ist ein Sämling vom letzten Jahr und zeigt sich schon sehr tapfer;-) )


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    Das ist eine tolle Kombination. Ich mag diese Farben!

    Bei mir gibt es in diesem Jahr einige neue Stauden, beispielsweise Wiesenraute, blaue Edeldistel, gelbe Sonnenrosen und verschiedene Nachtkerzen-Arten.
     
  • Ich habe den Käfer mal aufgeweckt für ein Foto. Danach hat er sich wieder in die Blüte verkrochen. Weiß jemand, wie er heißt?

    So nass, wie er ist, bin ich nicht ganz sicher, aber ich glaube, es ist der gleiche, den ich neulich hier irgendwo gepostet habe: ein Trauerrosenkäfer. (Offenbar mag der nicht nur Rosen.)
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    Das ist eine meiner Lieblingskombi mit der Knautia

    Wunderschön! Deine Zierlauchsorte hab ich dieses Jahr neu, sie blüht grad zum erstenmal, und ich werde ihr auch eine Knautia als Begleitung kaufen. Leider sind meine bisherigen zwei Knautia-Sorten einfach so verschwunden.

    @Vitalis, deine Sterndolde sieht prachtvoll aus. Leider wollen die bei mir auch nicht so recht. Was hast du mit deiner gemacht, dass sie so schön üppig blüht? Hab vor 3 Tagen eine neue gekauft, hätte sie natürlich auch am liebsten so buschig und möchte nichts falsch machen. Ob die beiden bisherigen meinen Kalkboden nicht mochten?
     
    @Vitalis, deine Sterndolde sieht prachtvoll aus. Leider wollen die bei mir auch nicht so recht. Was hast du mit deiner gemacht, dass sie so schön üppig blüht? Hab vor 3 Tagen eine neue gekauft, hätte sie natürlich auch am liebsten so buschig und möchte nichts falsch machen. Ob die beiden bisherigen meinen Kalkboden nicht mochten?

    Ich bin selbst überrascht, wie toll die Sterndolde blüht. Sie wächst im gemischten Beet zwischen Johannisbeeren, Rosen und Sommerstauden. Dabei profitiert sie vom Dünger der Rosen.

    Wir haben einen stark lehmhaltigen Boden und ich verteile alle zwei Jahre etwas Gartenkalk (gegen die Vermoosung). Also wachsen Sterndolden auch im Kalkboden.

    Dein Käfer auf der Kornblume könnte der gleiche wie der in unserer Rosenblüte sein. :freundlich:
     
  • So, die Rosen sind abgeschnitten. Es war einfach zu viel und heute haben wir die Ghislaine und die Veilchenblau, sowie eine der beiden Amadeus in ihre Schranken verwiesen. Sprich, wir haben sie stark zurück geschnitten.

    Drei wuchsstarke Rosen nebeneinander brauchen alle drei Jahre eine ordnende Hand mit Schere. Der Anhänger ist voller Schnittgut und der Rosenbogen aus Holz hat wieder Luft und kann mal abtrocknen.
     
    Insekten spielen Ringelreihen an den Blüten der blauen Kugeldisteln.

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    Hallo, kommt alle her, bei Vitalis gibt es noch Futter im Häuschen!

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    Der Schwarm Sperlinge wird immer größer. Sie sitzen im Gebüsch auf dem Nachbargrundstück. Zum Futtern und Baden besuchen sie gerne meinen Garten.

    Die Kräuter blühen ...

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    Die Mandschurische Clematis kleckert nicht beim Blühen, nein sie klotzt. Ihr Duft erfüllt den ganzen Garten.

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    Meine Beeren im Garten sind geerntet. Das was jetzt noch an den Sträuchern hängt, gehört den Amseln. Die lassen es sich nicht zweimal sagen und futtern fleißig.

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    Habt alle eine schöne Woche!
     
  • Bei mir im Garten blüht nur noch eine einzige Taglilie. Sie hat in diesem Jahr besonders viele Blüten, dank dem vielen Regen.

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    Weniger erfreulich ist seit Donnerstag der Blick über den Gartenzaun auf das Nachbargrundstück. Dort haben die Vandalen gehaust. Während ich morgens im Büro arbeitete, kamen Arbeiter mit Motorsägen und haben die gesamten Sträucher und Hecken auf der ganzen Länge des Grundstückes brutal abgesäbelt.

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    Wie kann man nur ein Grundstück so verschandeln!
    Im Nachhinein haben wir erfahren, dass ein Nachbar, der zwei Häuser weiter wohnt, sich an dem üppigen Wachstum der Haselsträucher, Felsenbirnen, Pfeifen- und Holundersträucher störte, weil Zweige bis in seinen Garten hinein wuchsen.

    Bei der Neuanlage vor ungefähr 45 Jahren hat man die Sträucher fast an die Grundstücksgrenzen gepflanzt. Die Anwohner wurden damit beruhigt, dass man versprach, die Sträucher stets auf Hüfthöhe zu halten. Sprich, sie sollten eigentlich jedes Jahr gekürzt werden.
    Ich war damals noch ein Kind und weiß von der Sache von den Schilderungen meines Vaters.
    Hätte man damals den nötigen Abstand von 2 Metern zur Grundstücksgrenze eingehalten, könnten die Sträucher ungestört wachsen.
    Denn sie haben vielen Vögeln Schutz geboten. Ein Schwarm Spatzen saß täglich auf den Zweigen im dichten Blattwerk und sie kamen gerne zum Fressen und Trinken in unseren Garten. Auch Meisen fanden hier Schutz vor fliegenden Feinden, ebenso Amseln und andere Gartenvögel.
    Nun ist der Spielplatz drüben auf der anderen Seite des Zaunes der Sonne preis gegeben. Mitten in der Vegetationsperiode wurden die schattenspendenen Büsche abgehobelt. Schön ist der Anblick dort nicht mehr.
    Mich hat es nicht gestört, wenn die Sträucher 3 Meter und höher wurden. Ich habe mich auf meiner Seite darauf eingestellt, dass sie die Morgensonne abhalten und Schatten verträgliche Stauden gepflanzt.
    Alle drei Jahre werden die Sträucher zwar geschnitten, aber das geschah bisher immer im Spätherbst oder Winter.
    Ich bin traurig und entsetzt darüber, dass Leute so wenig Gefühl für Natur haben.
     
  • Ja, übel zugerichtet die Sträucher - man hätte sie dann gleich auf Stock setzen sollen, den Neuaustrieb dann so zurecht schneiden damit sich der Nachbar nicht gestört fühlt - geht mit jungen Trieben sehr gut..
    So wie die geschnitten wurden - sind ja schon ältere Sträucher wie man an den Ästen sieht - wachsen die Triebe wieder Peitschenartig in alle Richtungen und müssen bald wieder so abgesäbelt werden...
     
    Ist der Heckenschnitt nicht im Sommer verboten? Das heißt, die Gemeinde hält sich nicht an die eigenen Gesetze - oder eher an die Gesetze des Bundes. Das ist mehr als ärgerlich. :mad:
     
    Derjenige, der die Sträucher so übel zugerichtet hat, ist gelernter Metzger und hat vor einigen Jahren den Job im Bauhof unserer Gemeinde erhalten. Er macht alles ruckzuck.
    :sauer:
    Das wäre mir egal, was der gelernt hat. anzeigen würde ich das auf jeden Fall .
    Auch die Gemeinde hat sich an Gesetze zu halten. Ich würde der Polizei anrufen, dahin bestellen ,
    und Strafanzeige stellen. Oder du fährst hin, und zeigst denen die Bilder.
    Wenn Du es nicht selber machen möchtest, schalte den NABU ein, die kümmern sich auch darum .
     
    Das wäre mir egal, was der gelernt hat. anzeigen würde ich das auf jeden Fall .
    Auch die Gemeinde hat sich an Gesetze zu halten. Ich würde der Polizei anrufen, dahin bestellen ,
    und Strafanzeige stellen. Oder du fährst hin, und zeigst denen die Bilder.
    Wenn Du es nicht selber machen möchtest, schalte den NABU ein, die kümmern sich auch darum .
    Das lässt die Sträucher aber leider nicht sofort nachwachsen. Sie sind verstümmelt, so wie alle drei Jahre. Man hätte sie im Spätherbst oder Winter sowieso geschnitten.
    Ich werde den Bürgermeister ansprechen, sobald sein Urlaub vorbei ist. Denn seine Vertretung hat den Arbeiter angewiesen, die Hecke zu kürzen.
    Ja, übel zugerichtet die Sträucher - man hätte sie dann gleich auf Stock setzen sollen, den Neuaustrieb dann so zurecht schneiden damit sich der Nachbar nicht gestört fühlt - geht mit jungen Trieben sehr gut..
    So wie die geschnitten wurden - sind ja schon ältere Sträucher wie man an den Ästen sieht - wachsen die Triebe wieder Peitschenartig in alle Richtungen und müssen bald wieder so abgesäbelt werden...
    Genau das ist das Problem, Moni.
    Wenn man nur die ganz alten Äste am Boden absägt und junge Zweige heran wachsen lässt, dann wären die Sträucher auch optisch schöner. Früher als ein Gärtner bei der Truppe war, sah alles anders aus.

    Ist der Heckenschnitt nicht im Sommer verboten? Das heißt, die Gemeinde hält sich nicht an die eigenen Gesetze - oder eher an die Gesetze des Bundes. Das ist mehr als ärgerlich. :mad:
    Es ist richtig, dass in der Vegetationszeit kein Strauchschnitt erfolgen darf. Angeblich hat sich der Arbeiter versichert, dass in den Sträuchern keine Vogelnester sind. Wer es glaubt ....
     
    Ich habe mich nun damit abgefunden, dass die Sträucher am Nachbargrundstück weg sind. Mein Garten hat jetzt viel mehr Sonne.

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    Viel Freude habe ich am Sandbeet, das ich im August 2020 neu angelegt hatte.

    So sah es vor einem Jahr aus:

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    Der Herr Vitalis hat aus Latten einen Rahmen gebaut, den wir 15 cm hoch Sand und Kies befüllt haben. Danach bestellte ich Stauden bei meiner Lieblings-Baumschule und pflanzte sie nach der Lieferung gleich ein.

    Ein Jahr später präsentiert sich das Beet so:

    August Sandbeet 1.jpg August Sandbeet 2.jpg August Sandbeet 3.jpg


    August Sandbeet 4.jpg August Sandbeet 5.jpg August Sandbeet 6.jpg

    Hinter einer riesigen Borretsch-Pflanze kann man von dem Sandbeet fast nichts mehr sehen; es ist in das große Staudenbeet integriert und wirkt nicht mehr wie ein Fremdkörper im Garten.
    In diesem Jahr ist mein Garten auch keine verdorrte Fläche, sondern üppig bewachsen. Der Sand im neuen Beet sollte eigentlich den Boden feucht halten, damit wenigsten etwas hier wachsen kann.
    Wie man sieht, funktioniert das Sandbeet auch in Sommern mit viel Regen. Den Edeldisteln und dem Federgras gefällt der Standort gut. Nur die Bartblume kränkelt etwas. Sie stand schon vorher hier und ich hoffe, dass sie mir erhalten bleibt.
    Wenn man auf dem Rasen steht und auf das Staudenbeet schaut, ist die Umrandung unter dem Bewuchs völlig verschwunden.
     
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