Dorfgarten im Hegau

Ihr seid alle soooo lieb :love:
Das ist grade Balsam für meine Seele!
Der Kurzen geht es gut und sie freut sich, morgen endlich nach Hause zu dürfen.
So gut die Betreuung in der Klinik ist, so bescheiden ist das Essen dort.
Originalkommentar: "das Essen ist so versalzen, dass es an Körperverletzung grenzt!"
Als Widergutmachung hat sie heute Mittag ein Eis bekommen:love:
Mir geht es nach gut 4 Wochen heftiger Erkältung auch endlich langsam besser.
Der krönende Abschluss war ein Hustenmuskelkater - ich hatte ja keine Ahnung wie viele Muskeln im Oberkörper versteckt sind und wie weh das tun kanno_O
Dem GöGa geht es auch (zu) gut - er muss jetzt endlich lernen, mit seinem Handikap gut und vorsichtig umzugehen.

Ganz vielen lieben Dank für euren Beistand und die vielen lieben Kommentare - es ist schön, hier zu sein!
 
  • So, die Kurze ist zu Hause, es geht ihr gut und sie hat quasi keine Schmerzen - nur Mund weit aufmachen tut noch weh.
    Es wurde wirklich super Arbeit abgeliefert!
    Die Narbe am Hals ist ca. 7 cm lang - die Zyste war männerfaustgroß! - und sieht aus wie ein langer Kratzer mit wenig Schorf.
    Innen wurde genäht, außen geklebt. Coole Technik - wir sind sehr optimistisch, dass sich das in überschaubarer Zeit gut verwächst:love:
    Etwas unschön ist im Moment noch, dass sie auf Pflaster reagiert: jeder Streifen von der Fixierung der Mullauflage ist deutlich erkennbar. Aber das ist meckern auf sehr hohem Niveau.
    Narbenpflege hatten wir ja schon mal - ich würde ihr Bepanthen oder Babyöl empfehlen - was meint ihr?
    Olivenöl - was mir am Finger empfohlen wurde und wirklich gut war - am Hals fände sie vermutlich nicht so toll:ROFLMAO:
    Wir wirklich sind sehr erleichtert, dass wir das so gut hinter uns gebracht haben und uns nun auf den Umzug konzentrieren können.
    Und auf die Anzucht ein paar weniger Chilipflanzen:cool:
     
    Das liest sich wunderbar, @Elkevogel, ich freue mich mit euch! :paar:
    Bepanthen oder Panthenolsalbe von Ratiopharm (die finde ich auch gut) ist nie verkehrt.
    Ansonsten ist so ein Kontaktekzem natürlich nervig... aber wie du sagst, zum Glück gibt's schlimmeres. :)
     
  • Sehr schön, dann wünsche ich deiner Tochter eine gute Heilung.
    Ich weiß nicht, ob Olivenöl am Hals wirklich so schlimm wäre. Mir hat man es nach meiner Hüft-OP auch für die Narbe empfohlen - und natürlich habe ich mir Olivenöl auf die Hüfte geschmiert.
     
  • Ich glaube, ich muss mich ganz arg schämen.
    Tatsächlich habe ich es immer noch nicht geschafft, alle Chili-/Tomatenkübel unter dem "Kaninchendach" abzuräumen.
    Und das GWH ist auch noch nicht leer.
    Erst jagte eine Krankheit die Nächste und dann ist das Wetter von jetzt auf gleich grottig geworden.
    Tatsächlich sind weder GöGa noch ich aktuell gesundheitlich in der Lage uns intensiv mit Garten zu beschäftigen.
    GöGa darf nach dem Infarkt einiges nicht machen - z.B. Kettensäge ist für ihn verboten!
    Da muss ich mir für das stutzen einiger Bäume und Sträucher vermutlich Hilfe in der Nachbarschaft suchen.
    Ich kämpfe immer noch mit der Dauererkältung und der Einstellung vom Bluthochdruck.
    Echt - älter werden ist nichts für Feiglinge!

    Aber egal, es wird schon - hoff!
    Für die neuen Chili-/Tomaten-Kübelpflanzungen sind genügend Pötte und Erde vorhanden und die alten können auch im Frühjahr noch kompostiert werden.
     
    Ich kämpfe immer noch mit der Dauererkältung und der Einstellung vom Bluthochdruck.
    Echt - älter werden ist nichts für Feiglinge!
    Du sprichst mir so aus der Seele, liebe @Elkevogel. :paar:
    Mir/uns geht's gesundheitlich extrem ähnlich wie dir/euch.
    Kopf hoch, und Augen zu und durch, das neue Jahr wird besser, ganz bestimmt! :giggle:
    Zum Glück stehen wir ja erst am Anfang... es ist noch genügend Zeit, vor der neuen Saison etwaige Altlasten zu beseitigen.
    Erstmal wieder richtig auf die Beine kommen! :)
     
    Chilis habe ich auch noch nicht aus den Pötten. Habe ich noch nie geschafft. Warum auch?
    Und der Hänger ist voller Pferdeäpfel, die eingegraben werden wollen. Jeder macht auf seine Art und so gut er kann.
    Freude soll es machen und eine sinnvolle Aufgabe geben und keinen Stress. Das muss ich mir auch immer wieder klarmachen.
     
    Hier ist aktuell grade sortieren und Kartons/Koffer packen angesagt:
    Am 22.01. zieht die Kurze aus und beginnt ihr Leben als Studentin in einer WG:D
    Uns werden nur gut 80 KM trennen - Sehnsucht in beide Richtungen wird also schnell zu überwinden sein:love:
    Heute wurde die "Aussteuerkiste" gesichtet. Eine Sammlung von eher praktischem Zeugs, welches wir seit vielen Jahren horten. Ich hatte auch mal eine Liste mit dem Inhalt, die aber leider einem Laptop-Exitus zum Opfer gefallen ist (noch vor Cloud-Zeiten).
    Auf jeden Fall gab es eine erfreuliche Überraschung:
    In der Kiste waren 4 normale Handtücher und 2 Duschtücher in einem freundlich-neutralem hellen Cremeweiß, die ich nicht auf dem Zettel im Hinterkopf hatte.
    Hurra, wir müssen keine weiteren Handtücher kaufen! Den restlichen Bedarf können wir aus Beständen aufstocken.
    Den Rest aus der Kiste wird sie vorerst kaum brauchen - der Gedanke hinter der Sammlung war eher eigene Wohnung und nicht WG.
    Aber die erste eigene Wohnung wird noch kommen und dann werden Sachen wie Stabmixer, Wasserkocher, Handmixer, kleine Küchenmaschine, Dampfbügeleisen, Messerset, Geschirrhandtücher, Staubsauger, Topflappen... gebraucht werden.
    Eine erste Ausstattung an Geschirr ist auch vorhanden: Ziemlich neutrales Porzellan für mind. 5 Personen.
    Wir haben einfach immer eingehütet, was wir nicht brauchten und uns praktisch erschien.
    Hilfreich war/ist dabei natürlich immer der Job von GöGa, der sich im Bereich Haushaltskleingeräte findet.
    Da konnten wir immer mal wieder Mustergeräte beiseite legen.
    Auf jeden Fall kann ich allen Eltern ans Herz legen: wenn sich die Gelegenheit bietet an die Zukunft zu denken.
    Uns haben auch diese Sammelmarken aus dem Supermarkt geholfen, das eine oder andere Schnäppchen zu machen:
    Mal gibt es Tupper, mal Pfannen oder Küchengeräte.

    "Gruselkisten" wie unsere Babysitterin sie beim Auszug auspackte wünsche ich wirklich niemandem:
    braun-beige-orange gemusterte Handtücher als Kommuniongeschenk waren 13 Jahre später wirklich nur noch Augenweh:mad:
     
  • Ich erinnere mich an mein erstes Wohnen abseits von daheim: Tauchsieder, je 2 Tassen, Teller, Besteck, Holzbrettchen, scharfes Messer, Kochlöffel, Schöpflöffel. 2 Emailletöpfe in rot mit weißen Punkten für je 5 DM hab ich mir selbst am Markt gekauft. Damit konnte ich in der Gemeinschaftsküche kochen. Mein Geschirrschrank war eine Gemüseholzkiste. Ich erinnere mich noch so genau daran als wäre es gestern gewesen und nicht 1976 :D :ROFLMAO:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich hatte beim Auszug von Mama (ca. 1980) ganz viel von Tchibo/Eduscho.
    Da hatte meine Mama gekauft - auch schon vorausschauend: bei Angebot zuschlagen.
    Porzellan für 6 Personen: weiß mit rotem Rand.
    Ich würde es immer noch mögen, leider ist über die Jahre zu viel kaputt gegangen.
    Ich hatte in der ersten Wohnung eine voll ausgestattete Küche:
    Gasherd mit Backofen und Spüle mit Heißwasser aus dem Boiler.
    Das Besteck von damals gibt es aber immer noch und wird bei Partys rausgekramt.
    Das hier vorhandene Geschirr ist von Arzberg und war ein über Jahre gesammeltes Geschenk meiner damals Quasi-Schwiegereltern.
    Beziehung "rechtzeitig" gescheitert - das Geschirr durfte ich bei der Trennung behalten.
    Und habe es noch über sehr viele Jahre genutzt und auch ergänzt.
    Irgendwann konnte ich es einfach nicht mehr sehen und habe es mit Einverständnis der Kurzen für sie verpackt.
    Arzberg Daily Rainbow
    Für die erste eigene Wohnung und mit ein paar Jahren Pause vom täglichen Anblick ist das immer noch ein schönes Geschirr.
     
    Wie schön @Elkevogel , ein ganz neuer Abschnitt für die Kurze. Das wird sehr spannend.
    Meine erstes eigenes Zimmer war in einer zweier WG mit einer Freundin, die auch in der Ausbildung war.
    Später sind wir in das neue Schwesternwohnheim gezogen. Das war günstiger für uns. Da hatte ich zum ersten Mal mein eigenes Reich.
     
    So eine Aussteuerkiste hatte ich auch.
    Zuerst hatte meine Mutter immer mal wieder nützliche Kleinigkeiten für mich gekauft (Sieb, Eierbecher, Kochlöffel, Messbecher, etc).
    Das hat dann mein Vater aufgegriffen und angefangen, mir zum Geburtstag hochwertige Messer und Küchenutensilien zu schenken.
    Und da ist dann meine Oma drauf eingestiegen und hat mir jeden Monat 50 DM (später großzügig in 30€ umgerechnet) für Aussteuer geschenkt. Die durfte ich auch aufsparen für größere Dinge. Und so hatte ich dann recht schnell ein hochwertiges Topfset und nach dem Grundbesteck von Tchibo ein "gutes" von WMF.
    Als ich dann mit meinem Freund in die erste Wohnung gezogen bin, war es dann so, dass er die Küche gekauft hat und ich die Füllung mitgebracht habe.
    Selbst da hat meine Oma immer noch auf Aussteuergeld bestanden und ich konnte mir das Lido Alassio von Seltmann & Weiden als "gutes" Geschirr zulegen.

    In meinem Freundeskreis stand ich da ziemlich alleine mit da und wurde auch häufig belächelt (besonders, als ich noch in der Schule war). Aber das hat sich dann irgendwann mal gedreht.

    Und es ist schön zu hören, dass es auch noch andere mit "Aussteuerkisten" gab.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Kurze ist in ihrer 4er WG mittlerweile "angekommen" und es finden sich auch langsam Regeln für das Zusammenleben (putzen!).
    Es sind ein "Oldie", der im letzten Semester ist und 3 Frischlinge mit den ersten Erfahrungen ohne Eltern.
    Die Vorlesungen haben begonnen und es ist - nach fast 9 Monaten "nichts tun" erstmal anstrengend (zumal sie ziemlich erkältet ist), macht aber dennoch Spaß.
    Einen Job hat sie auch schon: in einem Schreibwarenladen mit der größten Schulranzenauswahl im Bodenseegebiet. Und die Schulranzenberatung war ihr Lieblingsding im letzten Job hier.
    Es läuft also eigentlich gut an :love:
    Bis auf:
    Freitagabend: Autoschlüssel im Auto eingeschlossen (ja, ihr Auto ist so alt, da geht das noch)
    Samstag: Mit Freund (der GsD mit Auto bei ihr war) hergekommen.
    Sonntag: GöGa mit Tochter und Ersatzschlüssel zum Auto gefahren, es zur WG gefahren und die Kurze wieder mit her gebracht (krank, noch keine Vorlesung und geplante Party in der WG...)
    Montag: Mamataxi zum Zug am Nachmittag (Dienstag stand die erste Vorlesung an)
    30 Minuten später: eine heulende Kurze am Handy - sie hatte ihre Wohnungsschlüssel (mitsamt dem Autoschlüssel) hier vergessen:oops::ROFLMAO:
    Fürs Auto hatte sie ja nun den Reserveschlüssel schon da. Und für die Wohnung gibt es einen Notfallschlüssel für genau solche Fälle.
    Tja, da ist noch Luft nach oben in Richtung Selbstständigkeit:ROFLMAO:
     
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