Kurzes Update. Am 20. März hatten wir den vorläufig letzten Nachtfrost, mit -2,4°C. Die Nacht davor waren es -6,3°C, noch eine Nacht davor -6,9°C. Tagsüber bis 21 Grad. Die Aprikosen waren am weitesten, als es die harten Fröste gab. Nun blüht der Baum zwar, aber soweit ich sehen kann, sind die Blüten, die beim Frost am weitesten waren, nicht richtig weiter gekommen. Also vermutlich schon zu weit für so viel Frost. Nun sieht der Baum irgendwie aus, als wäre er nur zu ca. 1 Drittel in Blüte. Die Pfirsiche dagegen legen richtig los, während ihre Blüten beim Frost noch deutlich weiter zurück waren, im Vergleich zu den Aprikosen.
Derzeit fangen auch einige Kirschen an, Grün an den Knospen zu zeigen. Die Quitten, Nashis und Birnen zeigen dagegen schon 'grüne Puschel', jedenfalls einige Sorten. Also noch keine Blüten, aber irgendwie die Vorstufe. Keine Ahnung, wie man dieses Stadium nennt. Die Pflaumen und Mirabellen zeigen nur grüne Knospenspitzen, die Kiwis die ersten grünen Blattspitzen (gar nicht gut...) und die Maulbeeren halten brav die Füsse still. Den Blaubeeren ist aller Frost egal, die sind etwa so weit, wie die Quitten und es wird sie auch nicht stören, falls nochmal Nachtfrost kommt. Äpfel nur geschwollene Knospen, kein Grün. Die Weintrauben ebenso. Die Walnüsse und Esskastanien sind ebenso noch ziemlich in Winterruhe. Brav!
Ich werde also weiterhin gelegentlich Bäume ersetzen, die für unsere Verhältnisse einfach zu früh blühen und daher immer wieder von Frösten betroffen sind. Also durch spätere Sorten ersetzen.