Keine Ahnung, Ingi, wo man dann hin könnte. Nach Amerika, das Land der freien Möglichkeiten? Ich glaube, das ist das letzte freie Land, wenn man sich die bestehenden Gesetze anschaut.
Unmoralische Gesetze
Wenn es den kleinkarierten Bürger juckt, kratzt er an diesem Gesetz und der ungewollte Nachbar/Cousin/Klassenletzter ist dran.
Das Stichwort Angst vor Überfremdung ist schon gefallen, zum Glück, denn in der globalen Welt ist das eigentlich ein Witz. Man fährt in Urlaub und übt sich gefließentlich in Toleranz. Aber nur über den Brötchenrand.
Denn zuhause im Glück guckt man sich den Falschparker an und profiliert sich. Schaut her, ich lebe richtig!
Wie ein alter Ägypter, der seinen alten Gottheiten anbetet. Ja kein neuer Gott darf daher kommen, auch kein toleranter, der das Leben einfacher, entstarrter, und lockerer machte.
Ich bin gespannt auf die neue hippe, so chillige Generation X. Die können singen und entspannen, in Bars herumhängen und Freunde treffen in Communities. Aber dann geht was schief, man reibt sich und bemüht den Paragraphen.
Geht es um das Falschparken? Oder vielleicht um das Ausleben der Freiheit, für die man in jungen Jahren so gekämpft hat? Die Freiheit des anderen ist die Enge meines eigenen Leben?
20 Jahre vorher, als man jung war, hat es nicht gestört, aber es sollen im Laufe der Jahre ja nicht nur Neuronen sterben, die Wirrungen der Gedankenschlaufen werden immer mehr. Man hat ja soviel zu bedenken.
Beste Grüße
Doro