Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

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19. Aug. 2011
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Hallo liebe Gartenfreunde,

habe da mal die ein oder andere Frage zu den allseits beliebten blauen Beeren:

Habe vor in Kürze ein Beet mit 9 Pflanzen (2 Sorten) anzulegen. Glaubt ihr es reicht einfach ein paar Sack Rodo-Erde ins Loch zu schmeißen und oben drüber etwas Rindenmulch? Würde vielleicht noch den ein oder anderen Ziegel CoCo-Substrat untermischen, wird schön luftig dann...
Man liest so viele verschieden Sachen zur Substratvorbereitung. Bin für jeden erprobten Tip dankbar! :)

Was mich aber noch mehr interessiert:
Würden sich die Beeren darüber freuen mal pH-reguliertes Regenwasser zu bekommen?
Besitze ein Messgerät für pH & EC (...bin kein Freund von pi x Auge) und verschiedene Präparate zur pH-Wert Anpassung. Wenn es Sinn machen würde, ergibt sich natürlich noch die Frage ob man lieber mit Salpeter oder mit Phosphorsäure ansäuert, oder die dritte Möglichkeit, eine ausgewogene Mischung aus beiden?:confused:

Gruß
Velamen Radicum
 
  • AW: Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

    Hi,

    ich will mir im Herbst auch so ein Heidelbeerbeet anlegen und les mich deshalb auch grad in das thema ein.. selbst erprobte Tipps kann ich dir also leider nicht geben.

    Aber dürfte ich fragen welche Sorten du dir holst? Ich kann mich da nämlich nicht so richtig entscheiden.

    Gruß
    Daniel
     
    AW: Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

    Naja, von den Waldheidelbeeren gibt es ja leider nicht so viele. Auf die ollen Kulturheidelbeeren bin ich letztes Jahr reingefallen. (Hardy Blue & Patriot) War ziemlich enttäusch als ich gelesen habe, das die von innen niemals blau werden. Sie eignen sich aber sehr gut zum Ablenken der räuberischen Vögel! Über das Waldheidelbeerenbeet wird natürlich bei Zeiten ein Netz gespannt. Vielleicht auch ne Flak aufgestellt, mal sehen.

    Achja, handelt sich um 5 x "Waldheidelbeere Sylvana" (welche heute geliefert werden sollte) und 4 x "Naturheidelbeere Putte" (grad erst bestellt)
     
  • AW: Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

    Hi,

    die "Putte" hab ich auch im Visier, war aber bisher die einzigste "Naturheidelbeere" die ich gefunden hab.. die Sylvana werd ich mal googeln

    Danke:)

    Gruß
    Daniel
     
  • AW: Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

    Das Fruchtfleisch von Kulturheidelbeeren ist zwar roh nicht blau, aber beim Kochen/Backen löst sich der blaue Farbstoff aus der Schale und Du hast dann blaue Früchte.
    Ich habe das Beet für meine Kulturheidelbeeren ca. 50 cm tief ausgehoben und den Boden komplett gegen Rhododendronerde getauscht. Zusätzlich decke ich den Boden regelmäßig mit Rindemulch ab.
    Meine Heidelbeeren stehen jetzt das 4. Jahr und dieses Jahr war die erste gute Ernte, es hat für ausreichend Nascherei und für 2 Blechkuchen gereicht und es hängt noch ausreichend zum Naschen und ich hab nur 3 Pflanzen.
     
  • AW: Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

    Hallo,
    es gibt noch "Vaccinium myrtillus - Wilde Heidelbeere" - hat meine Freundin, seeehr lecker!!

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
    AW: Die heimische Waldheidelbeere & potentia hydrogenii

    "Vaccinium myrtillus" steht auch auf der "Sylvana" ;-)

    Habe gestern 5 schöne Büschchen bekommen. Hier und da hängt sogar schon ein winziges Beerchen dran! :)
    Später gehts in den Baumart...

    btw: In einer Kulturanleitung von "Lubera" hab ich gelesen das man auf keinen Fall sofort nach dem pflanzen mulchen soll. Frühstens nach 2-3 Jahren, da es sonst zu Wachstumsstörungen kommt..?

    :confused:

    ...oder meinen die 2-3 Jahre nach dem Einpflanzen eines frischen Ablegers? Die Pflänzchen hatten natürlich auch schon eine Mulchschicht auf ihrem 3,5L Container...
     
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