Die Abwrackprämie!

Aha, jetzt kommt wieder die Diskussion um die Linksfahrer... :rolleyes:

ok, also erstens, das Überholen der LKWs liesse sich ganz einfach unterbinden, in dem man sie einfach bei 80 km/h abriegelt. Wenn die alle wirklich mal gleich schnell fahren würden, gäbe es auch keine Kolonnen, sondern sie wären schön verteilt. Da dürfte dann auch der Herr mit Hut überholen, ohne den Schnelleren allzu lange aufzuhalten.

Ja, auch kleinere Autos haben das Recht zu überholen. Ein Grundproblem scheint aber bei vielen zu sein, dass deren Fahrer ihre Reisegeschwindigkeiten als "quasi DIN Norm" ansehen und überhaupt nicht überblicken, wie schnell der Hintermann schon wieder an ihm vorbei wäre, wenn man ihn nur liesse oder gelassen hätte. Um das einzuschätzen genügen 2 Blicke in den Rückspiegel. Manche scheinen erst in den Spiegel zu schauen, kurz bevor sie (so oder so) zum Überholen ansetzen. :rolleyes:

Tono... Verkehrspolizist
 
  • Genau das ist der Punkt Tono


    ich fahr da so mit 120 oder 110 kmh .. seh dann nen LKW oder ein sonstiges
    langsameres Fahrzeug vor mir und denke .. huch ... da könntest ja mal
    überholen.. setz den Blinker.. schau auch mal in den Spiegel ... aja da kommt
    zwar einer .... aber der ist noch weit weit weg.
    Dann zieh ich mal raus ... och hab ja noch den 5. Gang drin und das Auto
    zieht net .... mal runterschalten ....
    und dann seh ich auf einmal einen hinter mir der mit doch tatsächlich die
    Lichthupe gibt. ... so ein Depp ein depperter ..
    :D:D:D:D:D

    Das der da hinten aber nicht mit 120 kmh unterwegs ist sondern vielleicht
    mit 230 ... das bedenken diese Leute nicht. Hättense ganz kurz gewartet,
    wäre der Schnelle vorbei uns sie könnten in Ruhe überholen.




    LG Feli
     
    ok, also erstens, das Überholen der LKWs liesse sich ganz einfach unterbinden, in dem man sie einfach bei 80 km/h abriegelt. Wenn die alle wirklich mal gleich schnell fahren würden, gäbe es auch keine Kolonnen, sondern sie wären schön verteilt.
    Da dürfte dann auch der Herr mit Hut überholen, ohne den Schnelleren allzu lange aufzuhalten.


    Hallo Tono,
    da ist wohl der Wunsch Vater des Gedankens.... Spätestens an Steigungen macht sich unterschiedliche Motorisierung und/oder Beladung bemerkbar und selbst wenn alle Lkw immer gleich schnell fahren könnten (und auf freier Strecke würden) käme es zu Pulkbildungen mit geringem Abstand, die das Überholen mehrerer (bis vieler) Lkw "auf einen Streich" auch mit Geschwindigkeiten < 130 km/h erforderlich macht. Die "Stur-x-km/h-FahrerInnen" finden immer einen Anlass ihr "Recht zu Überholen" bis über eine allgemein akzeptable Grenze hinweg zu strapazieren (und sich dabei ggf. auch noch genötigt zu fühlen....). Zur gleichen Geschwindigkeit müsste noch ein Mindestabstand von ca. 200 m kommen, damit eine wirkungsvolle "Entkrampfung" eintreten könnte.

    Ja, auch kleinere Autos haben das Recht zu überholen. Ein Grundproblem scheint aber bei vielen zu sein, dass deren Fahrer ihre Reisegeschwindigkeiten als "quasi DIN Norm" ansehen und überhaupt nicht überblicken, wie schnell der Hintermann schon wieder an ihm vorbei wäre, wenn man ihn nur liesse oder gelassen hätte. Um das einzuschätzen genügen 2 Blicke in den Rückspiegel. Manche scheinen erst in den Spiegel zu schauen, kurz bevor sie (so oder so) zum Überholen ansetzen. :rolleyes:

    Nur der Vollständigkeit halber: Ein Pkw hat (mindestens) zwei Rückspiegel..... Die ständige Benutzung der vorhandenen Spiegel ist eine zwingende Voraussetzung für (wortwörtlich) "umsichtiges" und "rücksichtsvolles" Fahren......

    Grüße
    TB
     
  • wer mit 85 km/h hinter Lkw herzuckeln will, soll das tun - es schadet der Umwelt relativ wenig. Unfein wird es allerdings, wenn damit Lkw-Fahrer zum Überholen eines Pkw motiviert werden und die (oder andere langsame Pkw) dazu dann Stunden (bzw. km) brauchen.
    Sorry, wenn ich vielleicht etwas schwer von Begriff bin, aber das kapiere ich nicht. :confused:
    Ich behaupte einfach mal, das kein einziger Autofahrer freiwillig hinter einen LKW herzuckeln möchte. Äh... Lkw-Fahrer die zum Überholen eines Pkw motiviert werden? :confused:
    Mal ganz vereinfacht ist die Situation doch wohl die, das viele Autobahnen inwzischen 3-spurig ausgebaut sind, wovon werktags die linke Spur fast komplet von LKW besetzt ist, die oft so eng auffahren, das man bei Ausfahrten grosse Probleme hat, überhaupt noch eine Lücke zu finden. Und einige Autofahrer, vorallen diejenigen die nach dem Motto "dem Schnelleren gehört die Vorfahrt" fahren, meinen die Überholspur für sich gepachtet zu haben. Der komplette Rest bewegt sich irgendwo dazwischen. Und nun braucht nur noch ein LKW auf die mittlere Fahrspur zu wechseln und das Chaos ist perfekt.

    Man kann übrigens auch als "Nichtraser" durchaus überholen, allerdings sollte man das m.E. StVO-konform prinzipiell "mit deutlicher Geschwindigkeitsdifferenz" tun. Wenn man einen Überholvorgang so durchführt, wie es verordnet ist und in der Rechtsprechung mehrheitlich als rechtens (richtig) angesehen wird, dann muss man sich wohl nur in seltenen Ausnahmefällen um sog. Drängler Gedanken machen.
    Wie Tonio schon schrieb, gibt es ein Rechtsfahrgebot...... und das unterliegt keiner Geschwindigkeitbegrenzung.
    Da hast du aber einige Dinge vollkommen ausser Acht gelassen. Erstens dürfte ja klar sein, das kaum ein LKW in der Lage ist eine derartige Geschwindigkeitsdifferenz beim Überholen zu erreichen. Und dennoch wird es gemacht. Zweitens... wenn man erst mal von bsw. 130 auf 80km/h abbremsen musste, weil mal wieder ein LKW-Fahrer meint Elefantenrennen zu fahren, würde das bedeuten das man praktisch nie mehr überholen kann, denn gerade bei hohen Verkehrsaufkommen, ist es fast asusichtslos eine Lücke auf der Überholspur zu finden die gross genug ist. Fazit, viele Autofahrer bleiben mit 130 -160 auf der Überholspur. Und ich möchte betonen, das dies nicht meine Meinung ist, das sind einfach Tatsachen auf deutschen Autobahnen.
    Drittens gibt es zwar ein Rechtsfahrgebot, aber das ändert nichts and er Tatsache das dabei auch die Relation zur Geschwindigkeit beachtet werden muss. Das heisst, man kann nicht mit bsw. 150km/ in eine Lücke zwischen zwei LKW von gerade mal 100 oder auch 200m fahren, um kurz danach voll auf die Bremse zu gehen und das nur weil hinter einen jemand meint seinen Wagen ausfahren zu müssen. Das heisst, die Lücke muss auch schon gross genug sein. Es gibt kein Gesetz wonach die Autofahrer zu ständigen Lückenspringen verpflichtet sind.

    Du willst es wohl wirklich nicht einsehen, dass es offenbar durchaus eine gewisse Zahl Pkw älter 9 Jahre gibt, die so unverkäuflich sind, dass sich die Inanspruchnahme einer Verschrottungprämie lohnt?
    Davon war doch gar nicht die Rede. Ich habe kein Wort über die ökonomischen, politischen oder sonstwelche Hintergründe gesagt. ;) Ich habe nur wiederholt, das die Regierung wie auch viele Bürger offenbar daran glauben, das es für die Umwelt gut ist, so viel wie möglich neue Autos zu bauen. Das ist alles.
     
    ok, also erstens, das Überholen der LKWs liesse sich ganz einfach unterbinden, in dem man sie einfach bei 80 km/h abriegelt. Wenn die alle wirklich mal gleich schnell fahren würden, gäbe es auch keine Kolonnen, sondern sie wären schön verteilt. Da dürfte dann auch der Herr mit Hut überholen, ohne den Schnelleren allzu lange aufzuhalten.
    Ja, wobei ich denke, das Hauptproblem besteht in der viel zu hohen Geschwindigkeitsdifferenz zwischen LKW mit 80km/h einerseits und den "normalen" Verkehr mit 130 -160 sowie den Rasern mit oft deutlich mehr als 200km/h andererseits. Wie ich schon sagte, entweder man bremst bis auf 80 ab oder man wird von hinten mit der Lichthupe bedrängt.

    Ja, auch kleinere Autos haben das Recht zu überholen. Ein Grundproblem scheint aber bei vielen zu sein, dass deren Fahrer ihre Reisegeschwindigkeiten als "quasi DIN Norm" ansehen und überhaupt nicht überblicken, wie schnell der Hintermann schon wieder an ihm vorbei wäre, wenn man ihn nur liesse oder gelassen hätte. Um das einzuschätzen genügen 2 Blicke in den Rückspiegel. Manche scheinen erst in den Spiegel zu schauen, kurz bevor sie (so oder so) zum Überholen ansetzen. :rolleyes:
    Hm... ja, schon. Also ich schaue auch immer in den Rückspiegel und warte lieber einmal etwas länger (an der nächsten Ausfahrt oder Ampel trifft man sich eh wieder :D). Allerdings fahre ich auch selber auf der Überholspur so, das ich Autofahrern die bsw. kurz davor sind hinter einen LKW zu "verrecken" eine Chance gebe. Für mich gehört das ganz einfach zur gegenseitiger Rücksichtnahme.
    Na und wenn jemand deutlich mehr als 200km/h fährt und die Geschwindigkeitsdifferenz 80 km/h und mehr beträgt, hat man oft ohnehin kaum eine Chance. Sorry, aber so weit zürückblicken kann kein einziger Autofahrer.
     
  • verkauft man die Abwrackprämie euch da oben als Umweltmaßnahme?:confused:
     
    Sorry, wenn ich vielleicht etwas schwer von Begriff bin, aber das kapiere ich nicht. :confused:
    Ich behaupte einfach mal, das kein einziger Autofahrer freiwillig hinter einen LKW herzuckeln möchte.

    Hallo LuckyGuy,
    ein Lkw-Fahrer auch nicht - schon garnich hinter einen Pkw.... ;)

    Äh... Lkw-Fahrer die zum Überholen eines Pkw motiviert werden? :confused:

    Nun - Lkw-Fahrer haben es (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) mindestens genauso eilig, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ein Pkw, der zu langsam (wobei die Geschwindigkeitsdifferenz minimal sein kann) vor ihnen herumzockelt wird genauso überholt, wie ein "Artgenosse". Mag ja sein, dass manch ein Pkw-Fahrer meint, auf diese Weise Benzin zu sparen - bei unserem Pkw wäre das nicht der Fall. Da liegt die Geschwindigkeit mit minimalem Verbrauch zwischen 100 und 130 km/h

    Mal ganz vereinfacht ist die Situation doch wohl die, das viele Autobahnen inwzischen 3-spurig ausgebaut sind, wovon werktags die linke Spur fast komplet von LKW besetzt ist, die oft so eng auffahren, das man bei Ausfahrten grosse Probleme hat, überhaupt noch eine Lücke zu finden.

    Mal abgesehen davon, dass man Fahrspuren immer in Fahrtrichtung bezeichnet - also die überwiegend von LKW besetzte i.d.R. rechts ist, hast du völlig recht.

    Und einige Autofahrer, vorallen diejenigen die nach dem Motto "dem Schnelleren gehört die Vorfahrt" fahren, meinen die Überholspur für sich gepachtet zu haben.

    Diese Kliesches sind einfach nur langweilig und taugen zu garnichts. Unter den "Schleichern" gibt es mindestens die gleiche Anzahl Är..he wie unter den angeblichen Rasern und beide tun sich nichts gegenüber dem angeblich "normalen" Autofahrer......

    Der komplette Rest bewegt sich irgendwo dazwischen. Und nun braucht nur noch ein LKW auf die mittlere Fahrspur zu wechseln und das Chaos ist perfekt.

    So schnell ist das Chaos nur da, wenn bei hohem Verkehrsaufkommen zu viele "am Rad drehen" und einen aggressiven und/oder rücksichtslosen Fahrstil praktizieren.

    Da hast du aber einige Dinge vollkommen ausser Acht gelassen. Erstens dürfte ja klar sein, das kaum ein LKW in der Lage ist eine derartige Geschwindigkeitsdifferenz beim Überholen zu erreichen.

    Dann darf er eigentlich nicht überholen. Im Prinzip besteht ein Überholverbot für Straßenbenutzer, die mit annnähernd gleicher Geschwindigkeit fahren. Es überwacht nur keiner.

    Und dennoch wird es gemacht. Zweitens... wenn man erst mal von bsw. 130 auf 80km/h abbremsen musste, weil mal wieder ein LKW-Fahrer meint Elefantenrennen zu fahren, würde das bedeuten das man praktisch nie mehr überholen kann, denn gerade bei hohen Verkehrsaufkommen, ist es fast asusichtslos eine Lücke auf der Überholspur zu finden die gross genug ist.

    Komisch - ich habe damit nur in den seltensten Fällen ein Problem - meist nur dann, wenn man auf den rechten Spuren eher schneller als links unterwegs ist..

    # Fazit, viele Autofahrer bleiben mit 130 -160 auf der Überholspur. Und ich möchte betonen, das dies nicht meine Meinung ist, das sind einfach Tatsachen auf deutschen Autobahnen.

    Stimmt. Das ist eine Tatsache und ab einer gewissen Verkehrsdichte ist das sogar zweckmäßig... Man darf sich dann sogar oft noch freuen, dass der Verkehr noch so zügig rollt.

    Das heisst, die Lücke muss auch schon gross genug sein. Es gibt kein Gesetz wonach die Autofahrer zu ständigen Lückenspringen verpflichtet sind.

    Aufgrund eines Urteils (des OLG Hamm?) gilt allgemein eine sog. 20-Sekunden-Regel wonach das Einscheren in eine Lücke gefordert wird, sobald sie ausreichen lang ist, um 20 Sekunden mit unverminderter Geschwindigkeit weiter zu fahren. Würde dies allgemein praktiziert, wären die Autobahnen meistens täglich rund 22 Stunden lang merklich günstiger zu befahren.

    Ich habe nur wiederholt, das die Regierung wie auch viele Bürger offenbar daran glauben, das es für die Umwelt gut ist, so viel wie möglich neue Autos zu bauen. Das ist alles.

    Du musst die Leute nicht dauernd dämlicher darstellen, als sie wirklich sind...... An der Tatsache, dass aktuell vor allem Kleinwagen gekauft werden, kommst du nicht vorbei.

    Grüße
    TB
     
    Nun - Lkw-Fahrer haben es (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) mindestens genauso eilig, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer. Ein Pkw, der zu langsam (wobei die Geschwindigkeitsdifferenz minimal sein kann) vor ihnen herumzockelt wird genauso überholt, wie ein "Artgenosse". Mag ja sein, dass manch ein Pkw-Fahrer meint, auf diese Weise Benzin zu sparen - bei unserem Pkw wäre das nicht der Fall. Da liegt die Geschwindigkeit mit minimalem Verbrauch zwischen 100 und 130 km/h
    Solche Leute gibts tatsächlich? :confused: :DAlso ich hab schon mal ältere Autotypen gesehen, vielleicht mal eine Ente die vollbesetzt die Kassler Berge nur im dritten Gang mit 50 hochfahren konnte, aber selbst mein alter Favorit schaffte vollbesetzt noch 100 km/h am Berg. Also ich denke mal, wenn es sowas wirklich gibt, dann ist es doch bestimmt so selten das es für die Masse der Autofahrer kein Problem darstellen sollte.

    Mal abgesehen davon, dass man Fahrspuren immer in Fahrtrichtung bezeichnet - also die überwiegend von LKW besetzte i.d.R. rechts ist, hast du völlig recht.
    Oh... habe ich es anders geschrieben.
    icon11.gif
    :D

    Diese Kliesches sind einfach nur langweilig und taugen zu garnichts. Unter den "Schleichern" gibt es mindestens die gleiche Anzahl Är..he wie unter den angeblichen Rasern und beide tun sich nichts gegenüber dem angeblich "normalen" Autofahrer......
    Ja sicherlich. Ich habe es ja auch nur stark vereinfacht beschrieben.

    So schnell ist das Chaos nur da, wenn bei hohem Verkehrsaufkommen zu viele "am Rad drehen" und einen aggressiven und/oder rücksichtslosen Fahrstil praktizieren.
    Stimmt, am besten läuft der Verkehr wenn sich alle aufeinander einstellen und einfach "mitschwimmen". Und natürlich sonntags wenn keine LKW unterwegs sind.

    Dann darf er eigentlich nicht überholen. Im Prinzip besteht ein Überholverbot für Straßenbenutzer, die mit annnähernd gleicher Geschwindigkeit fahren. Es überwacht nur keiner.
    Jepp... genau so ist es.

    Komisch - ich habe damit nur in den seltensten Fällen ein Problem - meist nur dann, wenn man auf den rechten Spuren eher schneller als links unterwegs ist..
    Na ich versuche halt einfach mit der jeweiligen Spur mitzuschwimmen. Und wenn in der Mitte ständig LKW aufhalten, gebe ich halt Gas und fahr zusammen mit anderen auf der Überholspur. Aber genau dann kommen für mich die typischen Drängler ins Spiel. Wenn ich bsp. in der Kolonne mit mehreren dutzend Autos fahre und hinter mir kommt jemand angebrettert und meint allen Ernstes er müsse da eben mal durch. :rolleyes:

    Aufgrund eines Urteils (des OLG Hamm?) gilt allgemein eine sog. 20-Sekunden-Regel wonach das Einscheren in eine Lücke gefordert wird, sobald sie ausreichen lang ist, um 20 Sekunden mit unverminderter Geschwindigkeit weiter zu fahren. Würde dies allgemein praktiziert, wären die Autobahnen meistens täglich rund 22 Stunden lang merklich günstiger zu befahren.
    Hm... also da weiss ich nicht so recht. Also es stimmt natürlich schon, das manche Autofahrer einfach einen Schuss haben, wenn sie oft ganz allein auf der mittleren Fahrspur entlangschleichen. Andererseits... selbst bei "müden" 130km/h in eine Lücke zu fahren die nur 100 oder 200m beträgt und von der man weiss das der nächste Vordermann, z.B. ein LKW mit lediglich 85 oder 90 km/h fährt, erscheint mir etwas übertrieben. Denn letztlich darf man ja auch nicht vergessen das jeder Spurwechsel eines PKW natürlich auch eine mögliche Gefahrensituation darstellt. Solche Autofahrer gibt es ja auch, die die Autobahn mit einer Slalom-Hinderniss-Strecke verwechseln und meinen in jede noch so kleine Lücke fahren zu müssen, selbst wenn es nur für ein oder zwei Sekunden ist.

    Du musst die Leute nicht dauernd dämlicher darstellen, als sie wirklich sind...... An der Tatsache, dass aktuell vor allem Kleinwagen gekauft werden, kommst du nicht vorbei.
    Ja und? Ich meine, wo ist da der Umweltgedanke? Ein neuer Wagen muss halt erstmal hergestellt werden und das kostet enorme Mengen CO². So viel CO² das die meisten Autofahrer dies allein durch den angeblich niedrigeren Benzinverbrauch gar nicht einsparen können.
    Hier nochmal der Link zu einen Bericht von 3Sat:
    3sat.online

    Ist ja nicht etwa so das ich mir das aus der Luft sauge.
     
  • Solche Leute gibts tatsächlich? :confused: :DAlso ich hab schon mal ältere Autotypen gesehen, vielleicht mal eine Ente die vollbesetzt die Kassler Berge nur im dritten Gang mit 50 hochfahren konnte, aber selbst mein alter Favorit schaffte vollbesetzt noch 100 km/h am Berg. Also ich denke mal, wenn es sowas wirklich gibt, dann ist es doch bestimmt so selten das es für die Masse der Autofahrer kein Problem darstellen sollte.

    Etliche "Windschattenfahrer" (mit und ohne Windschatten) die mit 80 bis 87 km/h über Autobahnen kriechen scheinen Fernpendler zu sein. Mir fallen sie bevorzugt in den frühen Morgenstunden vor Einsetzen des Burufsverkehrs auf, wenn die Verkehrsdichte eigentlich eine schnellere Fahrweise erlaubt..

    Na ich versuche halt einfach mit der jeweiligen Spur mitzuschwimmen. Und wenn in der Mitte ständig LKW aufhalten, gebe ich halt Gas und fahr zusammen mit anderen auf der Überholspur. Aber genau dann kommen für mich die typischen Drängler ins Spiel. Wenn ich bsp. in der Kolonne mit mehreren dutzend Autos fahre und hinter mir kommt jemand angebrettert und meint allen Ernstes er müsse da eben mal durch. :rolleyes:

    Tonos Empfehlung mit der Scheibenwaschanlage ist da ganz nett (erheiternd) aber ich will zwei Sachen zu bedenken geben:
    1. Die persönliche Gefährdung die ein Drängler gegenüber dem Vorausfahrenden ausübt, ist i.d.R. erheblich kleiner, als sie von diesem empfunden wird. Physikalisch ist der Drängler eine eher bescheidene Größe, denn er ist naturgemäß nicht viel schneller und die Massediffewrennzen zwischen Pkw sind auch nicht wirklich riesig. Der dicht auffahrende Drängler ist also eher eine Lachnummer, die für sich selbst und nachfolgende Fahrzeuge eine Gefahr darstellt, als eine tatsächlich schwere Bedrohung für den Vordermann - insbesondere wenn man als Vorausfahrender vorausschauend und mit ausreichendem Abstand fährt. Der Vorausfahrdende hat demnach bei vernünftiger Betrachtung der physikalischen Aspekte Längst nicht so viel Anlass, Aggressionen aus der ihm widerfahrenden Scheindrohung (Nötigung) zu scjhößpfen, wie es gerne getan wird. Also "Keep cool - eine Dumpfbacke will vorbei". Lässt man ihn eben sobald möglich - evtl. auch unter Einsatz von 0,005 Liter zusätzlichem Spritverbrauch....
    (Mich erheitert öfter das Gedankenspiel mal so einen lächerlichen dräängelndenn Golf/MiniBMW o.ä. durch Antippen der Bremse "auf den Haken" zu nehmen und ihn mal ein paar km mit Vollgas hinterherzuziehen......Wer mal ein paar km dicht auffahren musste (z.B. weil er mit Abschleppstange nachts bei Regen über unbekannte Landstraßen gezogen wurde) findet "richtig dichtes Auffahren nicht mehr wirklich lustig..... Aber die Zeiten für solche Experimente sind vorbei. Niemand hat mehr "Käferstoßstangen" die sich zuverlässig über Anhängerkupplungen schieben und dann entsprechenden Belastungen standhalten.)

    2. Drängler sind auch nur Menschen. Es ist nicht jedermanns Sache, immer ein Ausbund entspannter Harmonie und Gelassenheit zu sein. Vor allem ist die Vernunft, die solche am Steuer gebietet, schlichtweg erschöpflich. Kluge Sprüche wie "Wenn die Zeit knapp wird, muss man eben früher losfahren" sind Klugschiss für den Normalfall, aber der Normalfall ist eben nicht immer gegeben. Ich erinnere mich an zwei Fahrten wo ich wirklich stinksauer auf einen Dauerlinksfahrer geworden bin und mich wirklich zusammereissen musste. Die eine war eine von vielen allmorgendlichen Fahrten nach Aachen auf der damals nur 2-spurigen A4. Mein Mitfahrer (Fahrgemeinschaft) hatte kurze Zeit vorher die Leitung einer Bankfiliale übernommen und an diesem Morgen einen wichtigen Termin. Wir fuhren eigentlich immer mit ausreichender Zeitreserve und kamen (trotz S****strecke) fast nie in Verzug. Aber an diesem Morgen stand wir schon vor der Autobahn in einem Stau und fingen uns dann noch weit vor Düren einen Kleinwagen voll mit jungen Leuten ein, die sich einen Spaß daraus machten, den Verkehr durch sehr langsames Linksfahren massiv zu behindern. An der Autobahnpolizeitstelle Eschweiler habe ich angehalten und Anzeige erstattet - am Aachener Kreuz wurde das Fahrzeug von der Polizei gestoppt. Zu spät sind wir trotzdem gekommen...
    Ein anderes Mal habe ich zugesehen, wie ein Kleinwagen voll Fussballfans von Karlsruhe bis Freiburg die linke Fahrspur blockiert hat, wobei er höchstens 90 km/h gefahren ist. Nur relativ wenige konnten ihn rechts überholen... Wegen dem A**** musst ich in Basel um 00.10 Uhr den ekligsten Hamburger (aus der Aral Mikrowelle) essen, der mir je untergekommen ist, denn die Mövenpick Raststätte war ab 00.00 geschlossen und ich hatte noch ein paar 100 km vor mir....
    Kurz: Ich will darauf hinaus, dass gegenseitige vermeidbare Behinderungen das "Klima" im Straßenverkehr vergiften. Mit der Häufigkeit und Intensität mit der leicht vermeidbare Behinderungen erlebt werden, steigt auch bei geduldigen Menschen irgendwann der Adrenalinspiegel und sein Verhalten wird ruppiger. Ich meine: "Niemand vergibt sich etwas, wenn er mal nicht nur wirklich korrekt fährt, sondern obendrein evtl. auch mal jemanden vorbeilässt, der es scheinbar oder wirklich eiliger hat. Das ab und an mal praktiziert wirkt sich auf den gesamten Verkehrsfluss positiv aus und man selbst hat auch mal einen Grund sich zu loben....
    Ist doch auch was wert ;)

    Hm... also da weiss ich nicht so recht. Also es stimmt natürlich schon, das manche Autofahrer einfach einen Schuss haben, wenn sie oft ganz allein auf der mittleren Fahrspur entlangschleichen.

    Gut - das ist nachts sehr oft der Fall. Da gondeln zahlreiche Leute mit um 130 km/h über die Mitte einer Autobahn auf der gerade mal alle 500 m ein Fahrzeug unterwegs ist. Sie verlangen dem Schnelleren korrekt fahrenden dann 4 Spurwechsel ab.

    Andererseits... selbst bei "müden" 130km/h in eine Lücke zu fahren die nur 100 oder 200m beträgt und von der man weiss das der nächste Vordermann, z.B. ein LKW mit lediglich 85 oder 90 km/h fährt, erscheint mir etwas übertrieben.

    Das verlangt doch auch bestenfalls eine kleine Gruppe "verrückter" (oder "überreizter") Drängler. Angenommen du wärest 45 km/h schneller als der Verkehr auf der rechten Spur, dann müsste nach der 20-Sekunden Regel die Lücke > 250 m lang sein.
    Allerdings sehe ich persönlich das nicht so eng. Wenn die Verkehrslage es gestettet und die Karre hinter mir, den Eindruck erweckt, wirklich zügiger zu beschleunigen als ich gerade will oder kann, dann reicht mir auch eine 200 m Lücke, um sie vorbeizulassen. Meistens ist es nur eine und dann kann die Dumpfbacke darin vor mir "den Weg frei räumen" ;)

    Denn letztlich darf man ja auch nicht vergessen das jeder Spurwechsel eines PKW natürlich auch eine mögliche Gefahrensituation darstellt.

    Richtig - auch in der Nacht bei wenig Verkehr. Bist du schon mal über einen LKW-Reifen auf der Überholspur gefahren, den du auch deswegen nicht früher gesehen hast, weil du gerade einen eigentlich völlig überflüssigen Spurwechsel "managen" musstest?

    Solche Autofahrer gibt es ja auch, die die Autobahn mit einer Slalom-Hinderniss-Strecke verwechseln und meinen in jede noch so kleine Lücke fahren zu müssen, selbst wenn es nur für ein oder zwei Sekunden ist.

    Die sind aber sehr selten und wenn dann m.E. eher im zähfließenden Verkehr anzutreffen (Lückenspringer).

    Ja und? Ich meine, wo ist da der Umweltgedanke? Ein neuer Wagen muss halt erstmal hergestellt werden und das kostet enorme Mengen CO². So viel CO² das die meisten Autofahrer dies allein durch den angeblich niedrigeren Benzinverbrauch gar nicht einsparen können.
    Hier nochmal der Link zu einen Bericht von 3Sat:
    3sat.online

    Ich sag's nochmal - seit "Ewigkeiten" bekannt und logisch. Dabei ist der 3-Sat-Bericht wenig aussagekräftig, denn er sagt nicht, worauf sich die angeblichen Verbrauchsdaten beziehen. Aber es liegt nahe, dass er sich immer noch auf den altbekannten UPI-Bericht ( Nr. 25. "Öko-Bilanz von Fahrzeugen", Ressourcenverbrauch und Umweltbelastungen bei Produktion, Betrieb und Entsorgung, Gesamtprozeßkette PKW, UPI - Umwelt- und Prognose-Institut e.V., Heidelberg, 6. Auflage, Mai 1999)bezieht, die von nur 100.000 km Fahrzeugnutzung ausgeht.
    Faustformel danach war (ist): Herstellungsenergie gerechnet in "Sprit" = Durchschnittsverbrauch 100km/h x 350. Legen wir offizielle Praxiswerte zugunde, wären das 4.900 Liter, die z.B mein großes Auto 1989 verbraucht hatte, als es neu beim Händler ankam. Nehmen wir an, dass die Karre die nächsten 200.000 km jeweils wirklich 14 l/100 km gesoffen hat und addieren die 12,8 l/100 km auf den letzten 200.000 km komme ich alles in allem auf 58.500 l/400.000 km = 14,6 l/100 km.
    Bist du jetzt, nachdem ich das beispielhaft für ein altes Auto vorgerechnet habe, zufrieden? Nimm bei Interesse ein heutiges Modell das >180 kW und Allradantrieb sowie ein wenig Schnickschnack aufweist und mach eine Gegenrechung (aber bitte ebenfalls mit mit echtem Praxisverbrauch) Deine Aussage wird bestätigt.

    Ist ja nicht etwa so das ich mir das aus der Luft sauge.

    Das hat doch auch niemand behauptet. Nur muss ein Auto erst mal die Qualitäten haben, um eine verlängerte Nutzungsdauer zu haben. Was aktuell in die Presse wandert, bringt noch nicht mal in Polen 2500,- € - es ist im Eimer .....

    Grüße
    TB
     
  • 1. Die persönliche Gefährdung die ein Drängler gegenüber dem Vorausfahrenden ausübt, ist i.d.R. erheblich kleiner, als sie von diesem empfunden wird. Physikalisch ist der Drängler eine eher bescheidene Größe, denn er ist naturgemäß nicht viel schneller und die Massediffewrennzen zwischen Pkw sind auch nicht wirklich riesig. Der dicht auffahrende Drängler ist also eher eine Lachnummer, die für sich selbst und nachfolgende Fahrzeuge eine Gefahr darstellt, als eine tatsächlich schwere Bedrohung für den Vordermann - insbesondere wenn man als Vorausfahrender vorausschauend und mit ausreichendem Abstand fährt. Der Vorausfahrdende hat demnach bei vernünftiger Betrachtung der physikalischen Aspekte Längst nicht so viel Anlass, Aggressionen aus der ihm widerfahrenden Scheindrohung (Nötigung) zu scjhößpfen, wie es gerne getan wird. Also "Keep cool - eine Dumpfbacke will vorbei". Lässt man ihn eben sobald möglich - evtl. auch unter Einsatz von 0,005 Liter zusätzlichem Spritverbrauch....
    Was mir an deiner Argumentation absolut missfällt, ist die Art und Weise wie du generell das Drängeln verharmlost und versuchst Tatsachen auf den Kopf zu stellen. Ich habe dir ja schon die Ausnahmen beschrieben, ich meine wenn wirklich die Autobahn frei ist und ein Fahrer trotz gähnender Leere auf allen Fahrspuren nicht bereit ist die Überholspur zu verlassen. Aber genau das ist doch eigentlich die absolute Ausnahme. Meist ist es doch viel eher so, das bei sehr dichten Verkehr einige Autofahrer versuchen einfach schneller voranzukommen, indem sie andere Verkehrsteilnehmer bedrängen und nötigen. Und sorry... aber wenn bsw. ein mehr als 2t schweres Auto gut einen Meter hinter mir fährt und bei Geschwindigkeiten von mehr als 30m pro Sekunde, dann ist das alles aber es ist ganz gewiss nicht harmlos.
    Und ich sage nach wie vor... in der Masse der Drängler geht es eindeutig nicht um zu langsame Überholvorgänge, sondern eindeutig darum andere Verkehrsteilnehmer von seiner Spur zu verdrängen und nichts anderes. Es gibt in der Strassenverkehrsordnung nirgendwo eine Stelle die einen Autofahrer zusichert seine bevorzugte Geschwindigkeit wählen zu können, ganz im Gegenteil. Man darf halt nur so schnell fahrer wie es die aktuelle Verkehrslage erlaubt und wenn die Autobahn voll ist, dann hat nunmal kein Autofahrer das Recht schneller voranzukommen als alle anderen.
    Sicherlich magst du recht haben, das man einen Menschen der offensichtlich... äh, sagen wir mal psychisch etwas instabil ist ... nicht noch zusätzlich reizen sollte. Aber an der Gefahrensituation und dem Verstoss gegen die StVO ändert das doch dennoch nichts.

    Das verlangt doch auch bestenfalls eine kleine Gruppe "verrückter" (oder "überreizter") Drängler. Angenommen du wärest 45 km/h schneller als der Verkehr auf der rechten Spur, dann müsste nach der 20-Sekunden Regel die Lücke > 250 m lang sein.
    Allerdings sehe ich persönlich das nicht so eng. Wenn die Verkehrslage es gestettet und die Karre hinter mir, den Eindruck erweckt, wirklich zügiger zu beschleunigen als ich gerade will oder kann, dann reicht mir auch eine 200 m Lücke, um sie vorbeizulassen. Meistens ist es nur eine und dann kann die Dumpfbacke darin vor mir "den Weg frei räumen" ;)
    Tja, kommt wahrscheinlich auch auf die individuellen Gegebenheiten der einzelnen Strecken an. Wenn ich hier auf der A2, zwischen Hannover und Helmstedt erst mal in eine solche Lücke gehe, komme ich so schnell da auch nicht mehr heraus. Denn leider haben nur selten Leute Verständis für solch eine Lage. Wie ich schon sagte, wenn man nicht gerade einen 400PS starken Sportwagen hat, braucht man selbst wenn man herunterschaltet und Vollgas gibt einige Sekunden bis man von 80 wieder auf die normale Geschwindigkeit beschleunigt hat. Ich bin nach wie vor der Meinung, das die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen PKW und LKW ganz einfach viel zu hoch sind.

    Das hat doch auch niemand behauptet. Nur muss ein Auto erst mal die Qualitäten haben, um eine verlängerte Nutzungsdauer zu haben. Was aktuell in die Presse wandert, bringt noch nicht mal in Polen 2500,- € - es ist im Eimer .....
    Hm... selbst das wage ich ernsthaft zu bezeifeln. Denn wie ich schon sagte, man muss in der heutigen Zeit bei Autos zwischen dem ökonomischen Totalschaden und dem tatsächlichen Totalschaden unterscheiden. Während bsw. ältlere Autos aus den fünfziger und sechziger Jahren nach einer bestimmten Zeit hauptsächlich einfach auseinandergerostet sind und definitiv nicht mehr fahrbereit waren, sind heutige Autos oft nur noch unter dem rein ökonomischen Aspekt nicht mehr rentabel. Nehmen wir bsw. mal unser Auto, ein Mazda 323 Bj. 2001. Garagenwagen, kein Rost, gepflegt, Motor, Getriebe ohne jegliche Beanstandung. Allerdings werden in vorraussichtlich ein oder zwei Jahren die Stossdämpfer fällig sein, dazu die vorderen Radlager sowie ein neuer Auspuff. Zusammen mit noch einigen anderen Klein- und Verschleissteilen kostet dies mehr als der Wagen offiziell überhaupt noch an Wert besitzt.
    Rein praktisch gesehen könnte der Wagen durchaus noch einige Jahre lang fahren. Zumal wir ohnehin nur noch realtiv wenige Kilometer im Jahr fahren. Der neue Mazda 3 hat meines Wissens auch keinerlei verbesserte Verbrauchswerte. Und ich denke, von solchen Autos gibt es nicht wenige.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Na genau das ist es ja, worüber ich mich so aufregen könnte. Abwrackprämie ist nur der umgangssprachliche Ausdruck. Offiziell heisst es Umweltprämie.
    :D

    hääää? und die wird just in dem Moment ins Leben gerufen, wos der Automobilbranche so dreckig geht?

    also uns habens schon gsagt, daß das die Wirtschaft ankurbeln soll ....
     
    hääää? und die wird just in dem Moment ins Leben gerufen, wos der Automobilbranche so dreckig geht?

    also uns habens schon gsagt, daß das die Wirtschaft ankurbeln soll ....

    Tatsächlich heisst das Ding "Richtlinie zur Förderung des Absatzes von Personenkraftwagen", wobei das offizielle Förderziel in der Tat ein umweltpolitischer Leitgedanke ist, "bei gleichzeitiger Stärkung der Nachfrage".

    Tono... richtlinienkonform
     
    ahhh 2 Fliegen mit einer Klappe .. und als Umweltprämie verkauft sie sich natürlich besser ... eh klar ...

    alles eine Frage der richtigen Politik ;)
     
    wäääh, was sind das für furchtbar lange Beiträge hier....

    Ich versteh nicht warum an der Prämie rumgemeckert wird nur weil man sich selbst grad kein neues Auto leisten kann und damit diese Prämie verpasst. Ich kann mir auch kein neues Auto leisten und damit interessiert mich des auch weiter nicht. Alle anderen die in die glückliche Lage kommen diese mitzunehmen kann ich nur die Hand schütteln.

    Also ich denke, in dieser wirtschaftlichen Lage sollte jeder mal seine Ärmel hochkrempeln, aufhören zu meckern und hoffen, dass wir diese Krise so unbeschadet (als Privathaushalt) wie möglich überstehen und das es bald vorbei ist.

    Diese unendlichen Diskussionen ändern sowieso nix und alles was der Vater Staat in dieser Situation tut gibt sowieso nur wieder neuen Zunder, weil es kaum möglich ist es jedem recht zu machen.

    LG Sonnenblume, Diskussion beendend! :D
     
    wäääh, was sind das für furchtbar lange Beiträge hier....

    Ich versteh nicht warum an der Prämie rumgemeckert wird nur weil man sich selbst grad kein neues Auto leisten kann und damit diese Prämie verpasst. Ich kann mir auch kein neues Auto leisten und damit interessiert mich des auch weiter nicht. Alle anderen die in die glückliche Lage kommen diese mitzunehmen kann ich nur die Hand schütteln.

    Also ich denke, in dieser wirtschaftlichen Lage sollte jeder mal seine Ärmel hochkrempeln, aufhören zu meckern und hoffen, dass wir diese Krise so unbeschadet (als Privathaushalt) wie möglich überstehen und das es bald vorbei ist.

    Diese unendlichen Diskussionen ändern sowieso nix und alles was der Vater Staat in dieser Situation tut gibt sowieso nur wieder neuen Zunder, weil es kaum möglich ist es jedem recht zu machen.

    LG Sonnenblume, Diskussion beendend! :D

    eigentlich ein schönes schlußwort...;)
     
    eigentlich ein schönes schlußwort...;)
    Nö, leider überhaupt nicht. Und nichts für ungut, aber das ich lediglich an etwas herummecker, nur weil ich nichts davon habe... sorry, aber das lasse ich so wirklich nicht gelten.

    wäääh, was sind das für furchtbar lange Beiträge hier....
    Nun ja... das Thema ist ja nun auch zu kompliziert als das man es mal eben mit ein oder zwei Sätzen abhandeln könnte.

    Ich versteh nicht warum an der Prämie rumgemeckert wird nur weil man sich selbst grad kein neues Auto leisten kann und damit diese Prämie verpasst. Ich kann mir auch kein neues Auto leisten und damit interessiert mich des auch weiter nicht. Alle anderen die in die glückliche Lage kommen diese mitzunehmen kann ich nur die Hand schütteln.
    Erstens wird hier nicht gemeckert, sondern diskutiert. Das ist ein ganz grosser Unterschied. Und auch wenn man mal mit etwas nicht einverstanden ist, dann hat das immer noch nichts mit Meckern zu tun. Würden die Leute einfach alles so hinnehmen, dann würden wir uns immer noch in der Steinzeit bewegen. Ausserdem muss eine Massnahme nicht automatisch gut sein, nur weil so und so viel Bürger davon profitieren. Was ist das den für eine Auffassung... so nach dem Motto - Steuer sind Mist aber Geldgeschenke sind klasse und der Rest interessiert mich nicht. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts dagegen wenn man sich mit etwas inhaltlich auseinandersetzt, so wie andere es tun. Aber eine Diskussion ins Lächerliche zu ziehen, nur weil man sich nicht selber damit auseinandersetzen möchte, halte ich für nicht gut.

    Also ich denke, in dieser wirtschaftlichen Lage sollte jeder mal seine Ärmel hochkrempeln, aufhören zu meckern und hoffen, dass wir diese Krise so unbeschadet (als Privathaushalt) wie möglich überstehen und das es bald vorbei ist.

    Diese unendlichen Diskussionen ändern sowieso nix und alles was der Vater Staat in dieser Situation tut gibt sowieso nur wieder neuen Zunder, weil es kaum möglich ist es jedem recht zu machen.
    Also solche plumpen Sprüche haben mir gerade noch gefehlt. Ich weiss nicht ob du dich schon mal damit auseinandergesetzt hast... eine Demokratie lebt nunmal auch von der Diskussion und der Auseinandersetzung und die beginnt bereits im Kleinen.
    Von einfach mal eben die "Ärmel hochkrempeln" und "hoffen" wird die derzeitige Sitation ganz gewiss nicht vorrüber gehen.
     
    Nun ja... das Thema ist ja nun auch zu kompliziert als das man es mal eben mit ein oder zwei Sätzen abhandeln könnte.

    Also da muss ich jetzt echt lachen! :D
    Die Beiträge sind wohl auch deshlab manchmal etwas lang, weil sie mit privaten Erläuterungen gewürzt und begründet werden. Als ob es wichtig wäre zu wissen, wie die Autobahn heisst und um wieviel Uhr da jemand von A nach B reist, privat oder geschäftlich. :D

    Tono... den das eher amüsiert
     
  • Similar threads

    Oben Unten