Das ärgert mich heute... Fred

  • Damit du nicht zu lange suchen musst...
    Bemühe mal die ECE R 89, Document 42007X0619(01)

    Auszug:

    5.2.6.1. Es muss möglich sein, den Vadj-Wert in Schritten von nicht mehr als 10 km/h, zwischen 30 km/h und der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, einzustellen.
    Auch gut – in Mercedes-Manuals steht "es sind alle Geschwindigkeiten von mehr als 40 kmh einstellbar."
    Geschwundigkeiten können in 1 km-Schritten verringert oder erhöht werden.
    Wenn das Auto durch den Fahrer abgebremst wird, wird der Tempomat automatisch deaktiviert und muss anschließend durch den Fahrer wieder aktiviert werden.
    Stimmt, doch die letzte Speicherung wird damit nicht gelöscht.
     
    Ich weiß nicht, welche Autos ihr bewegt, aber der "Tempomat" lässt sich kinderleicht über eine einfache Taste am Lenkstockschalter oder direkt am Lenkrad aktivieren. Dort lässt er sich auch ganz einfach über eine weitere Taste deaktivieren. Wem das Deaktivieren zu kompliziert ist, kann das Ding auch ganz einfach über das Kupplungspedal (soweit vorhanden) oder auch durch ein simples Antippen des Bremspedals wieder ausschalten.
    Das ist nach den Bau- und Betriebsvorschriften den Herstellern so vorgegeben.
    Da braucht man keine Bedienungsanleitung...
    Nicht mein Auto, aber mit viel technischem Schnickschnack.
    Da hast du recht, das Aktivieren an sich ist nicht das Problem, aber man kann noch die Geschwindigkeit passend einstellen, dann gibts ja noch die ganzen Assistenzsysteme und ich weiss gerne, was jetzt genau alles eingestellt ist und wie die Maschine reagiert, wenn zum Beispiel dann jemand vor mir langsamer fährt...
    Aber wenn mir dann im Winter mal langweilig ist, dann lerne ich Tempomat ;)
     
  • Bei meinem Auto kann der Tempomat ab einer aktuellen Geschwindigkeit von >20 km/h aktiviert werden.
    Das halte ich für gefährlich, wenn das jemand nutzt, denn das Auto wird den Augenblick länger angetrieben, den es braucht, um von Gas auf Bremse zu treten – ohne Tempomat verzögert das Auto schon beim Gasloslassen.

    Wie schon geschrieben, Mercedes scheint da verantwortungsbewusster zu sein.
    Auch bei denen von mir bisher gefahrenen BMW, Audi und Range Rover konnte der Tempomat erst oberhalb von 40 kmh aktiviert werden.
     
    Das Wissen wo wäre das kleinste Problem. Ich mag es einfach überhaupt nicht, wenn ich das Gefühl habe, das Auto 'macht einfach'. Logisch kann ich Einfluss darauf nehmen, das ist mit technisch schon klar. Das 'blöde Gefühl' bleibt aber. Zudem haben wir da wie gesagt so einige Knöpfe und Hebel. Deshalb 'mit Anleitung' von jemandem der es gut kann und viiiel Platz, bis ich im Griff hätte welcher Schalter wann zu verwenden ist. Aber wie gesagt, ich mag das nicht...
     
  • Das halte ich für gefährlich, wenn das jemand nutzt, denn das Auto wird den Augenblick länger angetrieben, den es braucht, um von Gas auf Bremse zu treten – ohne Tempomat verzögert das Auto schon beim Gasloslassen.
    Das ist absolut nicht gefährlich, im Gegenteil. Wenn ich den Tempomat aktiviert habe, dann steh ich ja nicht auf dem Gaspedal sondern bin in Bremsbereitschaft. Außerdem kannst ohne Tempomat die Geschwindigkeit auf längere Dauer nicht so perfekt gleichmäßig halten.
     
    IMG_1306.jpeg

    Unsere Waschmaschine oder irgend etwas zwischen Wäschekorb und Waschmaschine scheint ein Sockenmonster zu sein… Das sind alles Socken ohne Geschwisterchen.
     
  • die sind bestimmd zwischen trommel und geheuse. das haben cheffin und ich entdeckt.
    die kleben da fest, weil die immer wieder nass werden.
    viele grüsse
     
  • Auch gut – in Mercedes-Manuals steht "es sind alle Geschwindigkeiten von mehr als 40 kmh einstellbar."
    Geschwundigkeiten können in 1 km-Schritten verringert oder erhöht werden....
    Da ist jeder Hersteller frei in seiner Modellpolitik. Wenn beispielsweise Peugeot sagen würde, Tempomat geht bei uns erst ab 68,3 Km/h, dann geht er eben erst ab 68,3 km/h.

    Es ging aber bei unserem Tempomat-30-Dialog um deine Aussage (Zitat): "soweit ich weis, darf das nicht sein, um auszuschliessen, dass der Tempomat in 30 km-Zonen eingeschaltet werden kann".
    Und das ist halt so nicht richtig.

    P.S. Es werden hier übrigens verschiedenene Assistenzsysteme durcheinander gewürfelt.
    Mal aus meinem beruflichen Alltag - es gibt aktive und passive Assistenzsysteme.
    Der schnöde Tempomat ist ein passives System, der einfach das tut, was der Bediener von ihm verlangt.
    Und dann gibt es die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, auf Neudeutsch ACC (Active Cruise Control), bei der der aktive Assistent die Fahrgeschwindigkeit dem jeweiligen Sicherheitsabstand zum Vordermann anpasst.
    Das tut er durch eine einfache Geschwindigkeitsverrringerung bzw. -erhöhung aber erforderlichenfalls auch durch Aktivierung des Bremssystems.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Gestern Abend gesehen, dass unsere Müllkübel an der Strasse stehen.
    Hat mich doch sehr gewundert, da heute ganz sicher nicht geleert wird.
    Den Hausmeister angerufen, warum und wieso.
    Die Müllkübel bekommen morgen einen Chip.
    Hurra-der Müll geht online.
     
    . Als ich dann nur noch einen Automaten zur Verfügung hatte, habe ich gemerkt wie praktisch das Anfahren am Berg ist :ROFLMAO: .
    Beim Tempomaten geht es mir gleich wie [USER=83144]@DanielaK
    , manchmal denke ich mir, dass ich mal lernen sollte wie der einzuschalten ist. Dann sehe ich die ellenlange Bedienungsanleitung und lasse es dann doch wieder sein. Ich kann ja nicht fahren und gleichzeitig Anleitung lesen...
    Geht das Anfahren am Berg leichter oder schwerer? Da ist nämlich auch mein Albtraum - Ich zittere immer am Zirler Berg (eine eigentlich sehr gut ausgebaute Straße aber mit 12-16% über knappe 2km), dass ja kein LKW oder Traktor vor mir ist. Da fährt man dann nämlich max. 5km/H wenn überhaupt und wenn man da hängen bleibt und wieder anfahren muss :confused:

    Bzgl. Tempomat - mein Auto hat einen "Bremsomat" - den finde ich wesentlich praktischer. Den stelle ich auf die Wunschgeschwindigkeit an, ich muss zwar weiterhin Gas geben, aber egal wie stark ich aufs Gaspedal drücke ich kann nicht schneller als wie die eingestellte Geschwindigkeit fahren.
    Beim Tempomat würde ich mir zwar das Gas geben sparen, aber da man hier auf der Autobahn quasi ständig Bremsen muss bringt er mir nix.
     
    Der schnöde Tempomat ist ein passives System, der einfach das tut, was der Bediener von ihm verlangt.
    Und dann gibt es die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, auf Neudeutsch ACC (Active Cruise Control), bei der der aktive Assistent die Fahrgeschwindigkeit dem jeweiligen Sicherheitsabstand zum Vordermann anpasst.
    Das tut er durch eine einfache Geschwindigkeitsverrringerung bzw. -erhöhung aber erforderlichenfalls auch durch Aktivierung des Bremssystems.
    Ich habe nachgelesen: Beim mir zur Verfügung stehenden Auto handelt es sich um eine solche ACC. Hebel nach vorne, hinten, oben und unten bewegbar, mit Geschwindigkeit in 10er-Stufen verändern oder in 1 km/h-Stufen, mit Einstellung des Abstands zum vorderen Auto... Ich werde mir das nächstes Mal, wenn ich das Auto habe mal genauer ansehen. Learning by doing.

    Geht das Anfahren am Berg leichter oder schwerer? Da ist nämlich auch mein Albtraum - Ich zittere immer am Zirler Berg (eine eigentlich sehr gut ausgebaute Straße aber mit 12-16% über knappe 2km),
    Für mich enorm viel leichter, weil die ganze Handbremse-Kupplung-Gaspedal-Geschichte wegfällt. Einfach vom Brems- aufs Gaspedal wechseln und weiterfahren. Allerdings musste ich noch nie auf eine Strasse mit so starkem Gefälle. Gewisse Modelle haben sogar noch eine Berganfahrhilfe.
     
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