Corona

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Das denke ich auch.
Und hey, wenn es klappt, ist es gut.
Wenn nicht, nicht schlimmer als sei es nicht verlegt worden.
 
  • Wir erwarten nächste woche den voll lockdown
    Unsere spitäler ächzen schon
     
    Im Sommer haben sie Wochen dran gehängt, jetzt meinen einige wegen 2 Tagen ein Faß aufmachen vzu müssen
     
  • Leider hat unsere Regierung den Sommer verschlafen
    10 Tage brauchs mittlerweile bis zum Testergebnis
    Bis dahin ist man schon wieder gesund
     
  • Maschinen zum Testen wurden nicht angekauft, es ist totales Chaos .... Testergebnisse kommen nach 10 Tagen an, bis dahin ist man aber schon wieder gesund. Das Kontakt Tracing wurde bereits vielfach aufgegeben, hat auch keinen Sinn nach 10 Tagen. Die Leute sind müde, wollen sich zum Teil garnicht mehr testen lassen. Es verschwinden Testergebnisse, Freunde von meiner Schwester waren testen, da sie aber dort 2 Stunden warteten haben sies aufgegben und sind nach Hause, sie wollten am nächsten Tag wieder hin, da kam am Morgen ein Telfonat, sie sind positiv ....
    Die Polizei kommt nach 4 Tagen wo man schon aus der Quarantäne ist vorbei um zu kontrollieren ob noch in Quarantäne bist ... "ahh schon wieder zu spät"
    Testet man sich privat dann kommt der Test schon nach 3 Tagen, jedoch muss man da 150 Euro hinblättern, und dann kriegt man sich gesagt, dass man sich um alles andere selbst kümmern muss (Behördengang etc.)

    Ich wunder mich nicht mehr dass sich da soviele anstecken
     
    Fini, bei uns läuft es mit dem Testen erheblich besser (in der Regel zumindest), geht man zum Testen zum Hausarzt bekommt man sein Ergebnis nach 24h mitgeteilt.
    Unglaublich, wenn man bei euch 10 Tage warten muss, das nützt natürlich nichts mehr.
     
    ja, man hätte die Krankenhäuser aufrüsten müssen, mehr Pflegepersonal schulen - es sind momentan soviel arbeitslos bei uns - das Schulkonzept überdenken - ev. Sääle schaffen für den Unterricht, - Turnsääle adaptieren -

    ich glaub die haben alle nicht damit gerechnet dass der Virus so stark wieder zurückkommt
     
  • Fini, bei uns läuft es mit dem Testen erheblich besser (in der Regel zumindest), geht man zum Testen zum Hausarzt bekommt man sein Ergebnis nach 24h mitgeteilt.
    Unglaublich, wenn man bei euch 10 Tage warten muss, das nützt natürlich nichts mehr.

    24 Stunden war bei uns mal am Anfang ....

    in den 10 Tagen sind die Kontaktpersonen 1 schon überall gewesen ...
     
  • uns wurde versprochen, dass 30 Ärzte diese Schnelltests bekommen ... bis dato hat sind nur wenige Tests eingelangt .. man muss zu diesen Drive Ins und dort wartet man ewig
     
    ja, man hätte die Krankenhäuser aufrüsten müssen, mehr Pflegepersonal schulen - es sind momentan soviel arbeitslos bei uns - das Schulkonzept überdenken - ev. Sääle schaffen für den Unterricht, - Turnsääle adaptieren

    Krankenhäuser aufrüsten?
    Meist private Unternehmen, oder? Arbeitslose zu Pflegern ausbilden?
    Auf welcher Grundlage?
    Ferner sind das Berufe, zu denen man berufen sein muss. Was bringt uns ein zwangsrekrutierter Barista?
    Bildung ist bei uns Ländersache, da gibt es nicht "die Regierung".

    Natürlich gibt es Versäumnisse, es hätten andere Wege gegangen werden können/müssen, dennoch empfinde ich den Wunsch nach der "großen starken Hand" befremdlich.

    Wir haben es als Bevölkerung doch noch nichtmal geschafft, dass wir alle dazu bekommen sich an Abstandsregeln zu halten, Masken zu tragen und sich zu treffen.

    Geil, nicht?
     
    dennoch empfinde ich den Wunsch nach der "großen starken Hand" befremdlich.
    Das finde ich wiederum sehr befremdlich formuliert.

    Die Regierung besteht aus Vertretern, die wir, das Volk gewählt haben. Demokratisch und frei.

    Wir haben sie ja nicht zum Kaffeetrinken und Däumchen Drehen gewählt, warum ist der Wunsch befremdlich, dass diese gewählten Volksvertreter/Repräsentanten im Angesicht einer Pandemie (= Ausnahmesituation) Lösungen überlegen/Wege aus der Krise suchen?

    Das findet ja nicht einmal Angela Merkel befremdlich, wenn man ihr zuhört merkt man, dass ihr Kopf raucht.

    Ich persönlich werfe den Politikern auch kein Versäumnis vor (ich habe oben nur den Beitrag der Virologin zitiert), ich denke Deutschland ist bisher ausgesprochen gut durch die Pandemie gekommen.

    Ein paar Dinge hätte man wohl anders machen können und für Eltern und Kinder ist die Situation nicht einfach. Aber das wird sie im Angesicht einer so massiven Krise wohl auch nie sein.
     
    wir haben keine Ländersache ... bei uns macht sowas der Bund ... also die Regierung ... die Länder können dann auch entscheiden aber nur wenn der Bund das absegnet ..
    das läuft bei uns etwas anders als bei euch

    und für genau sowas sind die auch gewählt worden

    ja es gibt bei uns auch private Krankenhäuser und natürlich hab ich in 3 Monaten keine Ärzte, Pfleger und Krankenschwestern ausgebildet. Aber Hilfskräfte --- Krankentransporte --- Pflegehilfskräfte die in Altenheimen mithelfen

    aber was red ich gscheid daher .... die werden schon wissen was sie tun
     
    Fini, ich weiß nicht wie es bei euch ist, hier bei uns wurde hinter den Kulissen meine ich schon einiges überlegt und auch versucht, gerade was Kliniken und Klinikpersonal betrifft. (Man las hier und da immer wieder ein Artikelchen.)
    Ich denke das Hauptproblem ist, wie du sagst, der zeitliche Rahmen. In so wenigen Monaten reißt du nichts großartiges raus, das dann auch wirklich funktioniert...

    In England haben sie z.B. zu Beginn der Pandemie gleich mehrere Notkrankenhäuser (Nightingale hospitals) errichtet, aber die standen dann größtenteils leer. Nicht, weil es nicht genügend Covid-Patienten gegeben hätte sondern weil auch dort nicht genügend Personal vorhanden war obwohl unzählige Freiwillige Ärzte, Krankenpfleger usw. zum NHS zurückgekehrt sind, die längst im Ruhestand waren.

    Pflegepersonal stampft sich nicht aus dem Boden, und ich befürchte wenn man unzureichend ausgebildete "Notpfleger" auf Kranke loslässt kann man (wenn es sich nicht um einen harmlosen Schnupfen handelt) deutlich mehr falsch als gut machen.

    Ich gehe trotz allem Alltagsjammer tatsächlich davon aus, dass unsere Politiker in dieser Krise ihr Bestes geben/gegeben haben - ich möchte nicht in ihrer Haut stecken und zwischen den Interessen der Wirtschaftsverbände und den Auswirkungen der Pandemie stehen.
    Eine Gratwanderung, um die man absolut niemanden beneiden kann.
     
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