Catwalk -Fotoshooting

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  • Punticka, schläft neben mir, seelenruhig. ......
     

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  • Gestern habe ich, wie versprochen, Fotos von unseren Katzen gemacht. War gar nicht so einfach. Griselda habe ich gar nicht gesehen, Nur mal schnell am Abend, als ich gerade mit den Pferden beschäftigt war. Da ist sie halt wieder verschwunden. Ich erwische sie schon noch.

    Wir haben sechs Katzen, alle kastriert. Und eine halbe, den dicken Pepe, der gehört nicht uns, weiss das nicht oder ignoeriert es. Er ist nicht kastriert, deshalb muss er immer wieder gehen, darf nicht bleiben. Da wir wissen, wem er gehört, können wir ihn nicht einfach einfangen und operieren lassen.

    Das ist Söckli:
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    unsere Älteste. geboren im Frühjahr 2010. Sie war wild, liess sich nicht einfangen. Aber als sie einmal Junge geboren hat, als es furchtbar regnete, legte sie die Jungen vor unserer Haustüre ab und jammerte so laut, dass ich sie drinnen hörte. Ich schaute nach und sah ... nichts. Es war stockdunkel und, eben, es regnete. Die Katze kam schreiend ins Haus, hörte nicht auf zu maunzen. Dann hörte ich es draussen, da piepste es ganz jämmerlich. Sucht mal schwarze Katzen im Finstern. Ich fand vier, aber zwei waren schon recht unterkühlt, Die Mutter schob sie aus der mittlerweile für sie präparierten Kiste. Zwei blieben, ein Katerchen starb später auch. So blieb Cebulon übrig:
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    Er ist ein echter Jammerkater, vielleicht hat er ein Geburtstrauma. Nur um Himmelswillen nicht nass werden und nasse Pfoten kriegen. Wenn er keinen Ausweg findet, stellt er sich quer vor meine Füsse, ich MUSS ihn dann tragen.
    Er ist ein grosser Gourmand, er frisst fürs Leben gerne Ratten. Er ist aber auch Gourmet, er will nur die zarten grauen. Die zähen braunen frisst er nur, wenn es gaar nicht anders geht.
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    Gestern Morgen hatte er Glück, in der Falle waren zwei GraueP1020082.JPG

    Draussen, im Gehege gab es dann Konkurrenz:P1020085.JPG P1020089.JPG
    Aber es waren ja zwei Braten gewesen, also konnte man schon mal teilen.

    Ich ging dann wieder nach oben zum Haus. Dort erwartete mich Fritzi. Er kam irgendwann als etwa einjähriger Kater 2017 zu uns, befand den Ort gut und blieb. Nur anfassen lässt er sich bis heute nicht. Immerhin kommt er schon auf etwa einen halben Meter heran.
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    Er und Söckli sind gute Freunde. Wenn Sie nicht in der Nähe ist, ruft und maunzt er so lange, bis sie kommt.P1020092.JPG

    Von der Katzenvermittlung in Ortigueira haben wir 2014 noch zwei schwarze Weibchen. Hermine und Charly. Kann mir mal jemand sagen, warum schwarze Katzen gerne auf schwarzem Untergrund liegen? Fürs Fotografieren ein schweiriges Unterfangen. P1020095.JPG P1020097.JPG wie ein Vexierbild.
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    Charly lag auf meiner Weste. Diese wegräumen kam also gar nicht infrage!
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    Die verschieden farbenen Augen sind eine Täuschung, es sind beide gelb. Charly lässt sich auch nicht anfassen. Nur am Morgen, wenn ich ihren Futternapf auffülle, darf ich sie bis etwa zehn Mal streicheln. Dann hat es sich aber für den Rest des Tages ausgeschmust.

    So, und nun muss ich noch auf die Suche nach Griselda. Sie meldet sich bestimmt wieder, sobald sie genug Hunger hat.
     
    Hab sie schon!

    Griselda kam am Weihnachtstag 2015 zu uns. Sie war offensichtlich ausgesetzt worden. Nur so ein Hämpfeli Katze, das laut miauend vor der Glastüre sass. Man sah fast nur den offenen Mund. Ich liess sie herein. Sie stolzierte in ihrer ganzen Wenigkeit durch das Wohnzimmer, liess sich anfassen, liess sich zum Futter tragen, frass und trank ausgiebig. Danach liess sie sich zur Katzenkiste tragen und benutzte sie. Doch, hier gefiel es ihr, sie blieb. Ich las damals gerade einen Roman von Agatha Christie, in dem kam eine resolute Frau vor, die Griselda hiess.
    Passte.
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    Da, wo die Katzen so gerne auf dem Teppich liegen, mit dem es sich vorzüglich spielen lässt, verläuft ein Rohr der Bodenheizung.
     
  • Was fuer schoene Geschichten rund um Deine Katzen, Schwarze Katze!
    (und so ein treffender Name fuer Dich!)

    Bitte mehr davon!

    Kia ora
     
  • Wie schön, @Schwarze Katze, dass du uns deine Plüschtiger vorstellst - ahnte gar nicht, dass es so viele sind. 6 interessante Tiere mit interessanten Geschichten! Söckli sieht besonders aus mit ihren bunten Flecken. Schade um ihre 3 anderen Kinder, aber wenigstens der zimperliche Cebulon hat überlebt. Vertragen die 6 sich denn?

    Dass auch Hühner und Enten Ratten fressen, hätte ich nicht gedacht. Hier hab ich mich wohl schon mal über einen Igel gewundert, der eine Ratte fraß, die er der Katze geklaut hatte.
     
    Es kommt ein wenig auf das Befinden an. Manchmal wird da geknurrt und gefaucht, dass einem Angst werden kann. Besonders Söckli kann knurren wie ein Hund, wenn sie sich gestört fühlt. Kurz darauf aber kann es sein, dass die Knurrer friedlich beisammen auf dem Sofa liegen. Cebulon und Hermine spielen viel miteinander. Was das für einen Krach macht, kann man sich nur schwer vorstellen. Da wird gekreischt, geknurrt, gefaucht, dass es einem das Fürchten lehrt. Danach hopst meistens zuerst Cebulon auf meinen Bürostuhl, darauf zwängt sich Hermine auch noch darauf. Und so pfüselen sie dann ganz friedlich.
    Jaja, Katzen halt.
    Sechs Katzen sind gar nicht so viel. Unser Haus ist riesig, das Grundstück hat etwa 6000 Quadratmeter, da fallen sechs Katzen gar nicht auf. Am Morgen zur Fütterungszeit sind dann alle da, danach wird geschlafen, irgendwann verschwinden sie wieder. Durch eine Katzenklappe und einen weiteren immer offenen Durchgang können sie ein- und ausgehen. Leider Pepe auch.
     
    Die Woche müssen wir mal zum Pfoten-Frisör

    Warum? Sieht doch lustig aus, so ein whiskyfarbenes Flauschfüßchen (oder vier). Oder behindert ihn das beim Laufen? (Ich wette, er mag keine Pfützen.)

    das Grundstück hat etwa 6000 Quadratmeter, da fallen sechs Katzen gar nicht auf.

    Nach den modernen, inzwischen hierzulande üblichen Neubauflächen hättet ihr 60 Gärten. Stimmt, da passen eine Menge Katzen rein. :giggle:

    Ist der Pepe denn so schlimm?
     
    Ach der Pepe ist eigentlich gar nicht schlimm, er ist eben nur nicht kastriert. Und er ist noch gefrässiger als unsere Tiger und Panther. Er ist ebenfalls ganz schwarz, hat aber ein weisses Medaillon am Hals. Er verbringt fast den ganzen Tag in unserer Nähe. Manchmal geht er nach Hause, hockt dort ein wenig herum. Sobald er uns sieht, ist er wieder hier. Im Moment leidet er sehr, wie gesagt, er ist ja nicht kastriert. Er schreit und jammert. Aber es gibt in der Nachbarschaft schon auch noch ein paar nicht operierte Damen. Trotzdem, bei uns gefällt es ihm halt. Seufz.
     
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