Cathrin´s Garten

die Wurzeln ca. 50 cm unter dem Erdreich mit einer Kettensäge abgeschnitten.
Unser neu angelegtes Staudenbeet wuchs super und hatte keine Probleme mit den verbliebenen Wurzeln.Nach einer Weile verrotten diese auch.
Hoffe dir damit etwas geholfen zu haben
LG Steffen

KETTENSÄGE und Sand sind wie Feuer und Wasser, so unsere Erfahrung.
Die Kette ist ruckzuck stumpf.
Besser ist es.... ringsum aufgraben, den Stumpf 'nen Meter hoch stehen lassen, um ihn als Hebel zu benutzen.
Wnn man dann so ca. 50 cm aufgegraben hat, dann ordentlich an dem Hebel ruckelt, sieht man schon sehr deutlich die einzelnen dicken Wurzeln. Die kann man dann mit einem kurzen Fuchsschwanz dicht am Stamm beispielsweise recht gut kappen. Die Wurzelausläufer beläßt man in der Erde, die verrotten von allein.... über die Jahre. Wichtig ist, daß man den Hauptstumpf so herausholt. Ich kann nur von unseren eigenen Erfahrungen berichten, wir haben es auch erst anders versucht... und ordentlich Lehrgeld bezahlt:(
 
  • Cathrin,
    guck mal was wir geschafft haben. Hier standen 8 Fichten und wir haben sie mit Spitzhacke, Kettensäge und Muskelkraft rausgeholt.
    Die größte Wurzeln werden noch ausgebuddelt, die kleinen bleiben drin und verotten mit der Zeit.
     

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    Hallo Christa,

    danke, dass auch du mir Mut machst, es anzupacken :D
    Viele schlagen nur die Hände über dem Kopf zusammen und sagen: oje, das wollt ihr euch antun? Ihr habt doch soooo einen tollen Sichtschutz...ja ja, wahnsinnig toll und so hübsch :d

    Ich habe eine tolle neue Idee für einen Zaun gefunden und zwar einen richtigen Gartenzaun aus dickeren Weideruten, die um Metallpfosten gewebt werden quasi....das gefällt mir total gut und das könnte ich mir auch auf der ganzen Länge des Gartens vorstellen, weil er nicht so "dick" aufträgt wie die Sichtschutzelemente. Unter davor kann ich dann immer noch die Sträucher pflanzen - zumindest habe ich mir das so gedacht...

    Hier habe ich den entdeckt - im Blog von Carmen/Hagebutte (ich hoffe, ich darf das verlinken???)

    http://schweizergarten.blogspot.de/2011/05/begeisterung-fur-weiden.html


    Ich habe mal eine Frage an die Kompost-Erfahrenen unter euch. Ich möchte in der einen Gartenecke auch einen anlegen. Ich tendiere zu solch einem Drahtgestell. Brauche ich zwingend zwei zwecks dem Umschichten oder muss das nicht sein?
    Ihr wißt ja, so riesig ist der Garten nicht und ich möchte natürlich lieber mehr BLUMEN :eek::eek::eek: :D
     
  • Raus damit, ihr schafft das schon. Wenn mal etwas will, dann geht das auch.
    Die Elemente die du dir da ausgesucht hast sehen klasse aus, kosten aber auch klasse Geld.

    Wenn du zwei Behälter hast geht das umschichten natürlich leichter, aber dringend erforderlich ist es nicht.Ich habe auch immer nur einen gehabt und habe dann das Grobe zur Seite geschoben wenn ich fertige Erde haben wollte.
     
  • Hallo zusammen,

    so, nun hat es mich heute gepackt und ich habe an einer Ecke angefangen - die ungeliebte Ecke vor meinem Küchenfenster. Da ist ja keine Thuja, sondern irgend eine Hecke und das zugewucherte Nachbargrundstück gleich im Anschluß. Das kann ich auch gut ohne GG anfangen...
    Nun habe ich alles, was auf meiner Seite an Hecke war radikal weggemacht. Und es ist UNGLAUBLICH, was das plötzlich für ein neues "Raumgefühl" ist! :D
    Da ist plötzlich soooo viel Platz!!! Und ich bin ja noch nicht fertig :p

    Nötig war es allemal, gut dreiviertel der Äste, die ich abgeschnitten habe, waren total totes Holz, an machen gut 1,5m langen Ästen hingen grade noch gut 10 Blätter! Die ganze Hecke ist sicher seit Jahrzehnten nicht gepflegt worden, die ist total verholzt und verkahlt. Also raus damit!

    Nächste Woche kommt unsere Hausverwaltung vorbei, die zum einen den zugewachsenen Nachbargarten begutachtet und zum anderen unsere Steintrog-Abstützung zu den höheren gelegenen Nachbargärten.
    Ich habe dort vorgesprochen und mitgeteilt, dass ich den Garten neu gestalten will und dass ich gerne wissen möchte, wie es sich mit dieser "Mauer" verhält. Die sackt ja so langsam aber sicher ab und wird völlig schief. Kann gut sein, dass das auch auf Allgemeinkosten gerichtet werden muss. Wir werden sehen...

    Auf jeden Fall bin ich froh, dass sich hier was tut.

    So, nun bleibt noch die Frage offen, was mache ich mit dem neugewonnenen Platz?! Habe überlegt evtl. einfach einen dünnen Weidezaun entlang des vorhandenen Zaunes zu machen und auf meiner Seite nur Bodendecker (Immergrüne, Geraniums etc.) zu pflanzen....

    Gibt es andere VOrschläge?

    Ach ja, hier die Bilder der "Entrümpelungsaktion" :D

    IMG_2334.JPG

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    LG Cathrin
     
    Hallo Cathrin
    ist doch schon mal ein Anfang.Hast richtig viel Luft gekriegt auf dem kurzen Stück.
    Wenn die Steine dort wieder richtig befestigt werden und du Pflanzen ohne grossen Pflegeaufwand haben möchtest bist du mit Immergrün oder einer Sedum-Art gut beraten.

    LG Steffen
     
  • Hi Steffen,

    danke für deinen Beitrag...ich denke, wieder eine Hecke oder einen Strauch zu pflanzen wäre einfach nicht sinnvoll. Der Nachbargarten liegt ja wie gesagt höher und der ist ja mit Hecke total zugewachsen.
    Daher denke ich, ich sollte den Platz lieber mit was niedrigem und schönem nutzen. Dann bleibt meine Küche vielleicht langfristig heller :D
    Heute kam tatsächlich der erste Sonnenstrahl direkt in die Küche - wie schöööööön! :cool: Und das, obwohl die Nachbarshecke und die Sträucher ja noch nicht geschnitten und viel zu hoch sind....

    Sedum ist auch eine tolle Idee, danke!
    Vielleicht um etwas "Höhe" reinzukriegen ein Gras noch dazu?

    LG
     
    Hallo Cathrin
    Gräser sind eine gute Kombi,zumal viele wintergrün sind und somit einen kleinen Farbtupfer in den Garten bringen.
    ich würde das Gras allerdings nicht zu hoch wählen,eher um die 30 cm.,als Beispiel ein Blauschwingelgras "Bergsilber" oder Schneemarbel (Luzula nivea ).
    Und bei Sedum gibt es auch unzählige Varianten von flach bis "hoch".

    LG Steffen
     
    Hallo zusammen,

    so, nachdem wir nun alle krank waren, konnte ich heute den ersten Tag mal wieder ein wenig in den Garten.

    Ich schreite weiter voran, meiner Küche und somit mir etwas mehr Licht zu verschaffen! Juhu! Der "Durchgang" ist plötzlich auch sowas von breit und groß :D

    IMG_2349.JPG

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    Die Hausverwaltung hat sich die Sache mit den Steintrögen angeschaut, mir aber gleich klargemacht, das käme zwar als Tagesordnungspunkt auf die nächste Versammlung, aber da passiert jetzt im Herbst sowieso nix mehr :mad:

    Dann noch hier, das Eck mit der Zierkirsche und dem Flieder davor...was würdet ihr machen?
    Wir tendieren dazu, wenn die Thuja wegkommt auch die Kirsche und den Flieder raus zu machen, damit wir dann komplett neu eine Wildsträucherhecke setzen können.
    Was meint ihr? Baum raus?
    Klar, dann hat das Nachbarhaus erstmal freie Sicht in meinen Garten, aber sonst...würde mich interessieren, was ihr tun würdet.
    Da hinten in das Eck soll nämlich auch mein Kompost.

    IMG_2351.JPG

    Apropos: von dem ganzen Heckenschnitt vor der Küche habe ich jetzt mal alles gemsammelt. Das ist ja hauptsächlich Holz und gar nicht so viel Blattwerk...das kann ich doch als unterste Schicht für den KOmpost nehmen oder?

    LG
     
    Hallo Cathrin
    ich würde die Ecke so lassen und einen Sitzplatz anlegen.Ist im Sommer ganz angenehm mal im Schatten zu sitzen.
    Zu deiner Frage mit den Zweigen würde ich dir vorschlagen einige immer mal wieder mit ein zu schichten,oder wenn vorhanden mit dem Häcksler zerkleinern und als Mulch verwenden.

    LG Steffen
     
  • Hi Steffen,

    glaube als Sitzecke ist es dort hinten nicht ganz so einladend :rolleyes:
    Zumal ich dort ja auch den Kompost unterbringen wollte :D
    Wir halten uns in diesem hinteren Gartenteil wirklich kaum auf, da die Terrasse ja quasi ums Eck ist und wir hauptsächlich dort sind. Hinten ist mein Hochbeet und die Rosen, aber sonst nutzen wir es dort echt wenig.

    Weil wir wie gesagt eine Sträucherpflanzung planen, dachte ich halt, dass es sinnvoller ist, die Kirsche zu entfernen, da es sonst vermutlich schon etwas eng wird in diesem Eck...

    LG
     
  • Cathrin
    warum wollt ihr Kirsche und Flieder raus nehmen. Setzt ein paar Sträucher dazu, dann habt ihr verschiedene Höhen, ist nicht so eintönig.
     
    Genau das war auch mein Gedanke, warum den Flieder und die Kirsche nicht in die neue Hecke integrieren. Es sind Sträucher/Bäume, die uns als erste im Frühjahr mit ihren Blüten verzaubern und bis die neuen Sträucher diese Größe erreichen, das dauert
     
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