Braunfäule, wann Tomaten einspritzen?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 79998
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  • Wieso kommen jetzt "Herbizide" ins Gespräch?
    Herbizide sind Unkrautvernichtungsmittel!

    Und Mittel gegen Phythopthora werden auch jetzt noch nicht angewandt, zumindest in D. nicht. Erst wenn die Tomaten größer sind und nur bei längerem Regen. Es gibt auch Jahre, da muss nicht gespritzt werden.
     
  • Ich habe nur Beratungen gesucht, um zu entscheiden, was ich womit nun wann gegen die Braunfäule mache.
    Diese Beratungen habe ich bekommen und danke euch dafür.
    Ich bleibe einfach bei dem Zeug, was ich oben gepostet habe, weil das für mich nicht böse oder schlecht ist
    und auch geholfen hat und auch preiswert war.
     
  • Das ist ja schon wieder so eine Seite aus der "Blase". Wie wäre es mal mit unabhängiger Forschung? Veröffendlichung in Wissenschaftsmagazinen, universitäre Forschung - jedenfalls von Leuten, die nicht beweisen wollen, dass es funktioniert, sondern unabhängig mit einer Doppelblindstudie testen ob - oder eben ob nicht.
    Ach weißt Du Pyromella, ich vertraue den Praktikern mehr als oftmals den sogenannten Wissenschaftlern. Man weiß ja oft nicht wer die Studien finanziert. Ich denke da an Weihenstephan, die haben mal einen Versuch gemacht im Gemüsegarten mit EM. Ich habe mich gefreut darüber und habe nach einer Weile mal nachgefragt in Weihenstephan. Da wurde mir erklärt, da ist nichts wesentliches dabei rausgekommen. Habe dann mit einer Gärtnerin dort in Weihenstephan nachgefragt und ihr erzählt, was mir gesagt wurde. Die hat nur gelacht und mir gesagt, bei mir daheim funktioniert das schon jahrelang, genau wie die EM-ler sagen. Ich weiß aus sicherer Quelle, das Weihenstephan zu 80 % von der Pharma-u.Düngemittellobby finanziert wird, was soll da schon dabei rauskommen, wenn man auf die konventionellen Düngemittel und Spritzmittel verzichten könnte, da würden doch deren Markt wegbrechen. Das ist meine persönliche Meinung nur zu den sogenannten unversitären Forschungen. Ich vertraue da lieber den Praktikern und den Leuten die ich kenne. Z.B. Frau Prof. Krüger und Prof. Hofmann, der lange in Weihenstephan tätig war.
     
  • Jetzt auf die kleinen jungen Pflanzen oder ab welcher Höhe oder erst, wenn Braunfäule sichtbar ist.

    Eigentlich musst du den Zeitpunkt dazwischen erwischen. Jetzt sind sie noch zu klein, aber du solltest nicht warten bis der Befall Auftritt.
    Meistens beginnt man im Juni wenn das Wetter feucht und warm gleichzeitig ist.
    Das ist auch in jeder Region anders.
    Ich würde noch etwas warten und den Wetterbericht beobachten. Wenn in ein paar Wochen eine längere Regenperiode angesagt wird, kannst du vorher spritzen.

    Es gibt da leider keinen fixen Zeitpunkt. Es gab mal einen Radar vom dwd der einen gewarnt hat. Leider gibt es den wohl nicht mehr.
     
  • UWE KS 57, eigentlich müsstest Du es langsam begriffen haben:
    1. Jetzt im Mai besteht noch keine Notwendigkeit.
    2. solange so eine Trockenheit ist, muss auch
    nicht gespritzt werden
    3. Wenn es länger (mehr als 3 Tage) regnet, dann 1x, zwei Wochen später wiederholen
    4. Es gibt Jahre, da ist spritzen nicht notwendig
    5. Es wird nicht vorsorglich gespritzt!
    Schließlich muss auch unser Ziel sein, so wenig wie möglich zu spritzen.
    Also jetzt Finger weg von Spritzmittel.
     
    @elis , ich denke, wir müssen akzeptieren, dass wir unterschiedlicher Meinung sind und nicht zusammenkommen. Ich kann dir aber als Uni-Angestellte versichern, dass wir frei forschen und nicht von einer Lobby das Ergebnis vorgegeben bekommen, auch nicht bei den Drittmittelprojekten.
    Ich glaube nicht an die Wirkung von EM, bis mich jemand - wissenschaftlich sauber - vom Gegenteil überzeugt.
     
    Ich hab mal ein paar andere Fragen zum spritzen:
    a) wirkt es nur dort wo es auch drauf kommt? Weil wenn neue Blätter wachsen kamen die mit dem Mittel ja nicht in Berührung...
    b) geht es auf die Früchte über?
     
    @elis , ich denke, wir müssen akzeptieren, dass wir unterschiedlicher Meinung sind und nicht zusammenkommen. Ich kann dir aber als Uni-Angestellte versichern, dass wir frei forschen und nicht von einer Lobby das Ergebnis vorgegeben bekommen, auch nicht bei den Drittmittelprojekten.
    Ich glaube nicht an die Wirkung von EM, bis mich jemand - wissenschaftlich sauber - vom Gegenteil überzeugt.

    Hier habe ich noch was interessantes für Dich zum lesen.
     

    Anhänge

    Du sprichst von
    sogenannten Wissenschaftlern.

    Und glaubst keinen Studien weil sie von der Pharmalobby finanziert werden.
    Ich weiß aus sicherer Quelle, das Weihenstephan zu 80 % von der Pharma-u.Düngemittellobby finanziert wird

    Gleichzeitig verweist du bzgl der Wirksamkeit nur auf Quellen von Vertriebspartnern von EM. Was glaubst du denn wer hier die Artikel bezahlt? Im übrigen ist reinigen auch etwas anderes als Phytophthora Pilze zu zerstören.

    Irgendjemand muss Studien finanzieren. Und das macht in der Regel derjenige, der die Wirksamkeit beweisen will. Es gibt feste Regeln nach denen eine Studie durchgeführt wird. Kommt es dann zu keinem Ergebnis, liegt es daran, dass die Studie nichts nachweisen konnte. Es zählt hierbei keine Meinung bzgl der Wirksamkeit oder ein subjektives Empfinden.

    Entweder man kann mit wissenschaftlichen Methoden eine Wirksamkeit nachweisen oder nicht.

    Bei EM gibt es keine einzige wissenschaftliche Untersuchung, die eine Wirksamkeit feststellt. Damit ist die Studienlage mit allen homöopathischen Mitteln vergleichbar.
    Die Wirksamkeit ist nicht bewiesen.

    Man kann es nutzen, oder man lässt es bleiben.
    Man sollte aber nicht immer wieder mit anderen Verkaufsseiten kommen. Natürlich sagen die alle dass es wirkt.

    Das einzige was bei Braunfäule nachgewiesen wirksam ist, sind Fungizide und Kupfermittel. Diese dringen nachgewiesen in die Pflanze ein und verhindern so den Befall.

    Alles andere dient nur zur Stärkung der Pflanze. Gesunde Pflanzen sind weniger anfällig für Pilzkrankheiten, letztendlich ist die Stärke des Befalls aber stark vom Wetter abhängig.

    . Das ist wie beim Menschen, wenn der ein gutes Immunsystem hat wehrt er auch Krankheiten ab,

    Auch Menschen mit einem gesunden Immunsystem können ernsthaft erkranken.


    Ich will dich nicht persönlich angreifen, jeder soll in seinem Garten arbeiten wie er möchte. Und wenn du das gerne verwendest, kannst du das doch auch weiter tun.
    Aber zu behaupten, dass man mit EM Braunfäule verhindern kann stimmt einfach nicht. Und dann immer wieder auf die "Studien" bin Verkaufsseiten zu verweisen, will ich auch nicht so stehen lassen.
    Der Pilz ist für die Pflanze eine tödliche Krankheit. Und tödliche Krankheiten bekämpft man nicht mit Homöopathischen Mitteln.
    Mehr werde ich dazu auch nicht mehr sagen.
    Die Thread Frage sollte auch beantwortet sein.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    a) wirkt es nur dort wo es auch drauf kommt? Weil wenn neue Blätter wachsen kamen die mit dem Mittel ja nicht in Berührung...
    b) geht es auf die Früchte über?

    Meine Pflanzen hatten ja letztes Jahr die Braunfäule. Ich habe dann die Pflanzen mit den Tomaten satt eingesprüht. Danach wuchsen und blühten die Tomaten gesund weiter und die Braunfäule war weg.
    Ich habe Salobiol verwendet. Das soll "Bio" sein. Aber dazu hat jeder seine eigene Meinung.
    Salz ist ja auch ein reiner Naturstoff aber ab einer gewissen Menge ein tödliches Gift.
    Nur beim Salz steht es nicht auf der Verpackung.
     
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